Ein einfaches und wirklich schönes Experiment für zwischendurch ist es, wenn Kinder Tomaten schwimmen lassen. Ich mache das am liebsten mit sog. Cherrytomaten, weil man dann im Glas genügend Platz zum Rühren hat. Im Grund reicht ein Glas, welches die Kinder mit Leitungswasser füllen. Dann lassen sie eine Tomate rein plumpsen, die sofort auf den Grund sinkt. Tomaten sind also dichter als Wasser und können deswegen nicht schwimmen.
Jetzt geben die Kinder nach und nach Salz ins Wasser. Zwischendurch rühren sie immer wieder. Es dauert normalerweise gar nicht lange und die Tomate kommt hoch.
Salz löst sich in Wasser und erhöht dessen Dichte. Viele kleine Salzteilchen drängen in die Zwischenräume der Wasserteilchen und Wasser so dichter. Das können sich Kinder meistens sogar ganz gut vorstellen, (könnte man auch mit Linsen und Reis oder sonstigen Lebensmitteln modellhaft nachbauen.)
Wenn die Tomate aus dem Wasser rausschaut, dann ist das Salzwasser sogar dichter als die Tomate. Wenn sie darin schwebt, dann haben Salzwasser und Tomate eine vergleichbare Dichte.
Je nach Glasgröße ist die benötigte Salzmenge unterschiedlich. Wir sind mit rund einem Teelöffel ausgekommen.
Cherrytomaten schwimmen in Salzwasser