Saisonkalender: Obst und Gemüse im September

Saisonkalender: Obst und Gemüse im SeptemberUnd hier findet ihr nun den Saisonkalender für September mit Obst und Gemüse. Natürlich wieder mit Informationen zum Gemüse & Obst sowie Aufbewahrungstipps.
Die Saisonkalender für die anderen Monate findet ihr unter meinem Label Saisonkalender.
Natürlich freue ich mich, wenn ihr diesen Artikel teilt, liked oder reinen Kommentar hinterlasst. So erfahre ich auch etwas über die Resonanz. Ich würde mich sehr freuen!
Gemüse
Auberginen
  • gleichmäßige Schale mit mattem Glanz
  • bei Druck sollte die Aubergine leicht nachgeben
  • Fruchtfleisch sollte weiß sein, mit zarten hellen Samen
  • Aufbewahrung
    • Kühlschrank zu kalt, Zimmertemperatur zu warm
    • Ideal bei 10 Grad (Flur oder Keller)
    • in Folie eingewickelt hält sie sich gut eine Woche
Bleich-/Staudensellerie
  • Frische Knollen im Ganzen einkaufen. Sellerie verliert durch Schnittstellen an Geschmack und auch Vitamine gehen verloren
  • Beim Kauf sollten sie fest sein, nicht auf Fingerdruck nachgeben sowie keine dunkelbraunen Stellen haben
  • fühlen sich die Knollen weich an und klingen beim Klopfen hohl, so lasst sie Finger davon, da sie dann alt und innen schwammig sind
  • Frühling und Sommer: Knollen sind relativ klein und werden samt Blättern angeboten. Diese können mitgekocht oder gehackt über das Essen gestreut werden 
  • Herbst und Winter: ideal sind mittelgroße Knollen, denn sie sind knackig und haben ein feines Aroma
  • Bleichsellerie ist zarter im Geschmack und knackiger im Biss
    • Blätter sollen frisch und "gesund" aussehen, keine braunen Stellen haben und gerade und knackig sein 
  • Aufbewahrung
    •  am besten ungeschnitten und ungewaschen im Kühlschrank
    • bleibt dort bis zu 2 Wochen lang frisch 
    • Vorsicht: nicht neben anderem Obst und Gemüse aufbewahren, da er dessen Gerüche annimmt.
Blumenkohl
  • Ideal: fester Kopf mit dicht sitzenden weißen Röschen
  • Anschnitt möglichst frisch, Blätter nicht gelblich und welk
  • keine braunen oder gelben Stellen
  • Aufbewahrung
    • sehr empfindlich, daher sollte man ihn nicht zu lange lagern
    • am besten locker in Folie geschlagen oder in eine Tüte gepackt und ins Gemüsefach legen
    • Haltbarkeit so ca. eine Woche
Busch-, Stangenbohnen
  • Unterart der Gartenbohne, gibt es in vielen Farben und Formen 
  • Aufbewahrung
    • Stangenbohnen verlieren schnell an Biss, deshalb längstens 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren
    • Nässe, Druck und Enge mögen Bohnen überhaupt nicht
    • Bohnen in kaltes Wasser einlegen, kann leicht schlappe Hülsen wieder aufrichten
    • Bohnenkerne frisch aus der Hülse sind ein bis zwei Tage haltbar
    • Getrocknete Bohnenkerne halten dunkel und luftdicht (ab und zu belüften) gut ein Jahr. Sind sie zu alt, dauert es ewig, bis sie gar sind
Brokkoli
  • Beim Kauf sollten die Köpfe fest geschlossen sein und nicht gelb aufblühen
  • "riecht" er noch herrlich "grün", so ist er noch gut 
  • Frische Anschnitte Blätter zeigen an, dass er frisch ist
  • Aufbewahrung
    • bleibt locker in einer Folie oder Tüte eingepackt etwas zwei bis drei Tage im Gemüsefach frisch 
Champignons
  • Champignons werden das ganze Jahr über angeboten
  • Wenn der Hut geöffnet und leicht nach außen gebogen, ist der Champignon nicht mehr gut und hat kein Aroma mehr
  • Frische Champignons erkennt man am geschlossenen Hut, jedoch sind sie schnell verderblich  
  • Wenn ihr sie selbst auf Wiesen sammeln möchtet, könnt ihr das im Sommer tun 
  • Aufbewahrung
    • Im Kühlschrank nebeneinander legen, luftig in Papier (z.B. Küchentücher) verpacken 
    • so einige Tage haltbar
    • Getrocknete Pilze könnt ihr locker in einen Vakuumbeutel verpacken, trocken und dunkel lagern, dann sind sie fast ein Jahr haltbar  
Chinakohl
  • Blätter sollen dicht und geschlossen sein und keine matschigen Stellen aufweisen
  • Aufbewahrung
    • kühl gelagert etwa eine Woche und etwas mehr
    • am besten locker in Frischhaltefolie einschlagen. 
    • Ist es dem Chinakohl zu warm, erkennt ihr es an den schwarzen Flecken 
Einlegegurken
  • Aufbewahrung
    • Wollt ihr Einlegegurken nicht direkt einlegen, sondern so wie sie sind aufbewahren, dann solltet ihr das nicht im Kühlschrank machen 
    • Ideal ist ein kühler und dunkler Kellerraum, hier halten sie sich bis zu drei Wochen 
    • Habt ihr keinen Keller, so könnt ihr sie in Folie einschweißen, dass schützt sie vor dem Austrocknen
    • Zum Einfrieren sind die Einlegegurken viel zu wässrig und daher ist das nicht zu empfehlen 
Fenchel
  • sollte eine feste Knolle und frisches, kräftiges Grün besitzen, leuchtend weiß bis hellgrün sein und leicht nach Anis riechen 
  • Aufbewahrung
    • 2-3 Tage in der Vorratskammer, idealerweise in einer dunklen Papiertüte
    • in ein angefeuchtetes Tuch eingewickelt, hält er sich im Gemüsefach des Kühlschrankes etwa 1 bis 2 Wochen 
Kartoffeln
  • gibt es in drei Arten
    • festkochend: eignet sich am besten für Salate
    • mehligkochend: eignet sich am Besten für Kartoffelbrei
    • festkochend: Salzkartoffeln 
  • Aufbewahrung
    • in Plastiksäcken verderben Kartoffeln schnell, da sie anfangen zu schwitzen
    • Netze sind auch nicht so ideal: sie bekommen zwar mehr Luft, aber leider auch mehr Licht
    • Wenn möglich, Kartoffeln in Papiertaschen kaufen, da schwitzen sie nicht und bekommen kein Licht
    • Erde am Erdapfel ist super, denn so werden Kartoffeln auf natürliche Weise haltbarer gemacht
    • dunkler, trockener, luftiger und kühler Keller oder im Flurschrank 
    • Dunkelheit bremst das Keimen und Grünen, Trockenheit bewahrt vor dem Faulen
    • bei drei bis sechs Grad reift die Kartoffel nur langsam nach. 
    • bei Zimmertemperatur hält sie sich nicht länger als drei bis vier Wochen, in der warmen Küche eher kürzer
    • um den Nullpunkt herum zersetzt sich ihre Stärke zu sehr in Zucker, so dass die Knollen süß werden
      • dann hilft Küchenwärme, um den Prozess wieder umzukehren
Kohlrabi
  • Freiland: grüne oder violette Schale
  • Treibhaus: hellgrüne Schale
  •  Aufbewahrung
    • Treibhauskohlrabi: im Kühlschrank etwa eine Woche
    • Freiland: bis zu drei Wochen
Kürbis
  • Aufbewahrung
    • Riesen- bzw. Speisekürbisse können, wenn sie frostgeschützt und trocken gelagert werden, drei Monate und länger aufbewahrt werden
    • Moschuskürbisse können auch weit länger aufbewahrt werden
    • Immer mal wieder prüfen, ob sie nicht weich und faul werden
    • Gartenkürbisse können, je nach Sorte, ein bis zwei Wochen im Gemüsefach des Kühlschrankes aufbewahrt werden 
    • Kürbisstücke halten sich in Folie verpackt etwa vier Tage
    • Einfrieren lässt sich nur Kürbispüree 

Mangold
  • Ideal: helle und fleckenfreie Stiele, Blätter knackig frisch 
  • Aufbewahrung
    • Am besten sofort verzehren bzw. zubereiten, zur Not kann man ihn einen Tag im Gemüsefach im Kühlschrank aufbewahren
Meerrettich
  • Aufbewahrung
    • lässt sich einfrieren
    • frische Meerrettichwurzeln bleiben in Folie etwa zwei Wochen lang im Gemüsefach des Kühlschrankes frisch
    • in feuchten Sand eingegraben, kann man den Meerrettich auch mehrere Wochen im Garten frisch halten
Möhren
  •  Aufbewahrung
    • 30 Tage im Kühlschrank, dafür aber das Grün abschneiden und den Wurzeln (ungewaschen) möglichst viel Luft lassen
Paprika
  • Die grüne Paprika ist etwas herber im Geschmack, da sie meistens noch unreif geerntet werden
  • rote Paprika enthält das meiste Aroma und Vitamin C
  • Aufbewahrung
    •  Im Kühlschrank ist es für Paprika eigentlich zu kalt 
    • Hier höchstens eine Woche im nicht ganz so kalten Gemüsefach haltbar 
    • Bei Kellerkühle erhält sie ihr Aroma besser, ist aber nicht lange haltbar
Pastinaken
  • Schale sollte gleichmäßig und glatt, die Wurzeln unbeschädigt sein und keine Bruch-, Druck- oder Schnittstellen haben
  • Aufbewahrung
    • Frische Pastinaken sind im Gemüsefach des Kühlschranks ein bis zwei Wochen (am besten ungewaschen, ohne Verpackung) haltbar
    • angeschnittene Wurzeln mit Alufolie bedecken, dann bleiben sie gekühlt noch rund eine Woche frisch
Porree/Lauch
  • frischer Lauch leuchtet weiß und grün, hat feste Blattspitze und ist in sich kompakt
  • Aufbewahrung
    • im Gemüsefach des Kühlschranks oder im kühlen Keller bleibt er etwa fünf Tage lang frisch
    • Herbst- und Winterlauch hält sich wesentlich länger
    • keine Äpfel oder Tomaten neben dem Lauch aufbewahren: sie lassen ihn schneller welken
    • und andere Lebensmittel sollte man vor Lauch "schützen", da er ein durchdringendes Aroma besitzt 
Postelein
  • Aufbewahrung
    • fleischige Blätter des Winter-Posteleins lpcker in eine mit einem feuchten Tuch abgedeckte Schüssel legen
    • So bleiben die Blätter im Kühlschrank bei maximal 2 bis maximal 6 Grad etwa 6 bis 8 Tage haltbar
Radieschen
  • kleiner Bruder des Rettichs
  • Es gibt rote, weiße, rosafarbene, violette oder auch weißrote Sorten
  • Fleisch ist aber bei allen immer weiß ist
  • Aufbewahrung
    • 2-3 Tage im Kühlschrank, werden aber schnell weich und schrumpelig
    • Kleiner Tipp: Schrumpelige Radieschen kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen und sie werden wieder schön
Rettich
  • Wurzel sollte fest und Blätter frisch sind
  • Aufbewahrung
    •  im Gemüsefach des Kühlschranks 3-4 Tage
Rote Bete, Rote Rüben
  • gibt es das ganze Jahr über, Hauptzeit ist aber von September bis Oktober
  • gibt es frisch, schon geschnitten und eingepackt sowie im Glas zu kaufen
  • sollte sich beim Kauf fest anfühlen
  • Aufbewahrung
    • Rohe frühe rote Bete mit Kraut ist im Kühlschrank etwa eine Woche haltbar
    •  rohe späte rote Bete ist mehrere Wochen an einem kühlen Ort haltbar
    • Gekochte rote Bete ist im Kühlschrank zwei Tage haltbar
Rotkohl
  • vorgeschnitten und in Gläsern oder als Tiefkühlkost erhältlich
  • Frischer Rotkohl muss einen mehr oder weniger geschlossenen Kopf haben
  • muss eine dunkelviolette, glänzende Haut und knusprige Blätter haben und sich kräftig anfühlen
  • Aufbewahrung
    • am besten an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren
    • Pfannenfertigen Rotkohl kann man kurzzeitig im Kühlschrank aufbewahren
    • Gleiches gilt auch für frischen, angeschnittenen Rotkohl, den man mit Frischhaltefolie abdeckt
    • Rotkohl sollte immer so frisch wie möglich verzehrt werden.
Salatgurken
  • sollten sich kräftig anfühlen und eine unbeschädigte, glänzende Schale haben
  • Aufbewahrung
    • Damit sie lange frisch bleibt, nicht im Kühlschrank aufbewahren
    • Bei etwa 12 Grad gelagert, hält sich die Gurke etwa eine Woche
    • In dunklen Kellern bleiben Salatgurken am längsten frisch und das bis zu 3 Wochen
Sellerieknollen
  • Frische Knollen im Ganzen einkaufen. Sellerie verliert durch Schnittstellen an Geschmack und auch Vitamine gehen verloren
  • Beim Kauf sollten sie fest sein, nicht auf Fingerdruck nachgeben sowie keine dunkelbraunen Stellen haben
  • fühlen sich die Knollen weich an und klingen beim Klopfen hohl, so lasst sie Finger davon, da sie dann alt und innen schwammig sind
  • Frühling und Sommer: Knollen sind relativ klein und werden samt Blättern angeboten. Diese können mitgekocht oder gehackt über das Essen gestreut werden 
  • Herbst und Winter: ideal sind mittelgroße Knollen, denn sie sind knackig und haben ein feines Aroma
  • Bleichsellerie ist zarter im Geschmack und knackiger im Biss
    • Blätter sollen frisch und "gesund" aussehen, keine braunen Stellen haben und gerade und knackig sein 
  • Aufbewahrung
    •  am besten ungeschnitten und ungewaschen im Kühlschrank
    • bleibt dort bis zu 2 Wochen lang frisch 
    • Vorsicht: nicht neben anderem Obst und Gemüse aufbewahren, da er dessen Gerüche annimmt
Spinat
  • guter Vitamin C-Lieferant 
  • Aufbewahrung
    • Am besten gar nicht, sondern direkt frisch verzehren
    • Zur Not in eine Plastiktüte verpackt bis zu einem Tag im Gemüsefach
    • Besser: Blätter blanchieren, kalt abschrecken, ausdrücken und einfrieren. 
    • Einmal gegarten Spinat nur ein paar Stunden später noch mal aufwärmen, sonst wird sein Nitrat zum ungesunden Nitrit.
Teltower Rübchen
  • Aufbewahrung
    • So wie anderes Wurzelgemüse auch: in einer tiefen Obstkiste mit sauberen, deuchten Sand und einen Plastikbeutel, damit nichts aus der Kiste herausfällt 
    • Gesunde Rüben schichtet man nun lagenweise so in den Sand, dass sie sich nicht berühren und sich keine Krankheiten verbreiten können
    • idealer Aufbewahrungsort ist wie so oft ein kühler Keller, aber auch im vor Frost geschützten Schuppen, am Treppenaufgang oder im Gewächshaus sind sie gut haltbar
    • Mit etwas Glück überstehen sie sogar fünf bis sechs lange Monate bis zum Mai
Tomaten
  • sie sollten fest und eher zu klein als zu groß für ihre Sorte sein
  • Aufbewahrung
    • Im Kühlschrank werden sie sehr fest und fade im Geschmack
    • Deshalb besser bei 12-15 °C im Keller oder einer kühlen Stelle in der Wohnung lagern
    • halten sich so 1-2 Wochen lang. 
Topinambur
  • Haupterntezeit ist der Herbst
  • Knollen können aber das ganze Jahr hindurch geerntet und verzehrt werden
  • Aufbewahrung
    • weniger gut lagerfähig als Kartoffeln
    • verlieren schneller Wasser und schrumpfen
    • Einige Tage sind sie im Kühlschrank oder kühlen Keller haltbar
    • am besten ungewaschen aufbewahren und erst vor der Verarbeitung die restliche Erde abwaschen, denn, wie bei den Kartoffeln, hält die Erde die Knolle natürliche frisch und macht sie haltbarer
    • Auch im Sand ist eine Lagerung bis ca. 3 Monatemöglich: Die Knollen nicht waschen und die Erde von Hand entfernen auch die langen dünnen Wurzeln sollten nicht entfernt werden. Knollen in eine mit Sand gefüllte Kiste geben, mit ca. 5 cm Sand bedecken und im Keller kühl und dunkel lagern.
    • Auch Einfrieren ist möglich!
Weißkohl/Spitzkohl
  • ideal: feste, ganze Außenblätter, die beim Biegen brechen
  • wenn der Kohl ledrige, lappige und gerissene Außenblätter mit dunklen, feuchten Stellen auf der Oberfläche und schwarze Flecken im Inneren hat, solltet ihr ihn nicht kaufen
  • Aufbewahrung
    • Je zarter der Kohl, desto kürzer die Lagerzeit
    • Spitz- und Frühkohl rund zehn Tage
    • Herbstkohl mindestens zwei Monate
    • Legt ihr ihn in Salz ein, dann hält er sich für die Ewigkeit 
    • Idealer Ort für Sauerkraut wie auch für Kohlköpfe ist der dunkle, kühle Keller
    • Angeschnittene Köpfe könnt ihr in ein angefeuchtetes Tuch gewickelt, im Gemüsefach des Kühlschrankes aufbewahren 
Wirsing
  • Aufbewahrung
    • im Gemüsefach  ca. 14 Tage lagerbar
Zuckermais
  • Aufbewahrung
    • Lagert man Mais zu lange, wandelt sich der Zucker in Stärke um
    • Frischen Mais daher nicht lange lagern
    • Alternative: als Konserve oder im Glas
Zucchini
  • Aufbewahrung
    • kühl, aber nicht zu kalt
    •  Frische feste Zucchini halten sich in einer Plastiktüte im Gemüsefach ein bis zwei Wochen, altern aber schneller in der Nachbarschaft von Obst oder Tomaten
Zwiebeln
  • regt  Appetit und Verdauung an
  • Leber wird unterstützt
  • die Blutgerinnung wird gehemmt 
  • wirkt gegen Bakterien 
  • Beim Kauf sollten die Knollen prall, fest und trocken sein und noch nicht austreiben
  • Aufbewahrung
    • brauchen Luft
    • Knollen nicht in Plastiktüten verpacken
    • Küchendunst lässt sie schimmeln
    • Am besten ist ein kühler, dunkler und trockener Platz mit Luft im Vorrat
    • Weiße Zwiebeln halten da mehrere Wochen, braune bis zu sechs Monaten
    • Rote Zwiebeln und Frühlingszwiebeln halten nicht so lange. Sie kann man im Gemüsefach des Kühlschranks lagern und verbraucht sie innerhalb einer knappen Woche – rote Zwiebeln halten auch ein paar Tage länger
Blattsalate
Bataviasalat
  • Haltbarkeit: im Gemüsefach des Kühlschranks ca. 4-5 Tage
Eichblattsalat
  • Frisch duften muss er und seine Blätter sollten unversehrt und fleckenlos sein
  • Aufbewahrung
    • Gekühlt hält der zarte Eichblattsalat ein bis zwei Tage
Eisbergsalat
  • gehört mit seinen harten und fleischigen Blättern zu den Widerstandsfähigen unter den Blattsalaten
  • Aufbewahrung
    • bis zu 2 Wochen im Kühlschrank, am besten in Folie verpackt
    • muss nicht unbedingt gewaschen werden 
    • durch seinen fest verschlossenen Kopf ist er optimal geschützt
Entiviensalat
  • Aufbewahrung
    • 1-2 Wochen bei Aufbewahrung im feuchten Tuch eingeschlagen im Gemüsefach des Kühlschranks 
Kopfsalat
  • Ob er aus dem Treibhaus kommt, erkennt ihr an den kleinen festen Köpfen, die er aufgrund von Licht-oder Wärmemangel bildet
  • Aufbewahrung
    • am besten in einer großen luftdichten Dose in den Kühlschrank stellen
    • Haltbarkeit dann etwa 1-3 Tage
Lollo rossa, Lollo Bionda
  • Lollo rosso: rote Blätter
  • Lollo bionda: grünen Blattwerk. 
  • deutscher Anbau: von Mai bis September erhältlich. 
  • Aufbewahrung
    • Im Gemüsefach des Kühlschranks bleibt er ein bis zwei Tage lang frisch
Radicchio
  • Aufbewahrung
    • im Gemüsefach des Kühlschranks ca. eine Woche haltbar
Obst
Äpfel
  • Äpfel in verschiedenenVariationen: knackig oder fein mürbe,  säuerlich oder angenehm süß, swürzig, duftig oder spritzig
  • 15 bis 20 verschiedene Sorten
  • Aufbewahrung
    • Gut horten lassen sich Äpfel in dunklen, kühlen und gut durchlüfteten Kellern
    • Für Keller und Obstschale gilt: nicht stoßen, nicht stapeln und darauf achten, was daneben liegt. 
    • Warum? Äpfel entwickeln das Gas Ethylen, das sie reifen lässt, macht dadurch aber auch Zitrusfrüchte, reife Bananen, Kartoffeln oder Blumensträuße welk 
    • Im Kühlschrank halten sich Äpfel viele Wochen, aber das ist kein guter Platz für sie
Birnen
  • Birnen sollten beim Kauf eine glatte und unbeschädigte Schale haben
  • Aufbewahrung
    • kühl und dunkel lagern, da sie bei Zimmertemperatur schnell nachreifen  
    • halten sich dann sogar bis zu 2 Monate
    • Ausgereift im Kühlschrank 1-2 Tage haltbar
Brombeeren
  • volles Aroma entfaltet sie erst im vollreifen Zustand
  • die Beeren sind dann schwarz, rund und prall
  • Aufbewahrung
    • Wie alle anderen Beeren auch, nicht lange aufbewahren
    • Bei kühler Lagerung etwa 2-3 Tage haltbar
Himbeeren (nur noch 1. Monatshälfte)
  • kühl lagern, dann etwa 1-2 Tage haltbar
  • Aufbewahrung
    • lassen sich auch gut einfrieren und sind dann etwa ein Jahr haltbar
Holunderbeeren
  • nicht roh verzehren, da sie Sambugrinin enthalten, das Übelkeit hervorrufen kann
  • am Besten zu Likör. Säften oder Sirup verarbeiten, dann sind Holunderbeeren vollkommen unbedenklich
  • Aufbewahrung
    • Sirup ist bei kühler Lagerung etwa 6 Monate lang haltbar

saure Kirschen (nur noch 1. Monatshälfte)
  • enthalten wichtige Mineralstoffe (Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium) und das wichtige Spurenelement Zink, das einen günstigen Einfluss auf den Hormonstoffwechsel hat
  • enthält zudem eine ausgewogene Mischung an Vitaminen und bioaktive Substanzen wie die Anthozyane (rotviolette Pflanzenfarbstoffe), die das Bindegewebe aufbauen helfen und entzündungshemmend wirken
  • Aufbewahrung
    • am besten nicht lagern, halten nicht mehr als zwei bis drei Tage
    • lassen sich gut einfrieren und dann weiterverwenden 
Pfirsiche/Nektarinen
  • Aufbewahrung
    •  bleiben nach dem Einkauf nur etwa 1 bis 2 Tage frisch, daher zeitnah genießen
    • Im Kühlschrank kann man Pfirsiche ungefähr eine Woche lang aufbewahren, wobei der Geschmack allerdings etwas verloren geht
    • Um das Aroma der Früchte auch außerhalb der Saison genießen zu können, könnt ihr sie in Ringe schneiden und trocknen
Pflaumen/Zwetschen
  • saftig-süßes Fruchtfleisch 
  • enthalten viele wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente (z. B. Kupfer, Zink, Kalium) und Vitamine
  • stärken das Immunsystem und die Nerven, helfen Stress abzubauen und wirken darüber hinaus Verstimmungen und Depressionen entgegen. 
  • hoher Sorbitgehalt, somit verdauungsfördernde Wirkung, bei Trockenpflaumen noch mehr als bei frischen Früchten
  • beim Kauf sollten sie eine frische Farbe haben, fest sein und fein duften
  • Direkt vom Baum sind die Pflaumen von einem feinen weißlichen Reif oder Duftfilm überzogen. Den wachsartigen, abreibbaren Überzug bilden die Früchte selbst – sie schützen sich damit vor dem Austrocknen. Im Handel ist das ein Indiz für Qualität: Ist der Duftfilm noch vorhanden, sind die Früchte frisch und wurden wenig angefasst.
  • Aufbewahrung
    • An einem kühlen Ort  bis zu fünf Tage 
    • Nicht im Kühlschrank aufbewahren
    • reagieren sehr empfindlich auf zu niedrige Temperaturen, weil diese ihre Nachreifung stören
Preiselbeeren
  • leicht bitterer Geschmack
  • nicht roh essen, ideal als Konfitüre
  • entfalten mit Zucker ihren vollkommenen Geschmack
  • sehr vitaminreichen Beeren (Vitamin C, B1, B2, B3, Beta-Karotin)
  • entfalten in Kombination mit Zucker ihr volles Aroma
  • Aufbewahrung
    • gekühlt etwas ein bis zwei Tage
Quitten (ab 2. Monatshälfte)
  • roh ungenießbar, daher Quitten immer garen  so
  • haarigen Flaum vorher mit einem Küchentuch abreiben und dann erst weiterverarbeiten
  • Aufbewahrung
    • kühl und luftig lagern
    • halten sich dann bis zu 8 Wochen
    • wenn Quitten nicht mehr gut sind, verfärbt sich das Fruchtfleisch von gelb zu braun

Wassermelonen
  • botanisch gesehen eigentlich ein Gemüse
  • bestehen ja auch zu 95 % aus Wasser. 
  • Aufbewahrung
    • Einmal angeschnitten hält sie sich ein paar Tage im Kühlschrank. 
    •  je länger sie dort liegt, desto mehr Eigengeschmack verliert sie auch.
Weintrauben
  • ganzjährig erhältlich, saisonal aber erst am September
  • Unterschiede: rote und den grüne Trauben, kernlos oder kernhaltig 
  • süßer Geschmack 
  • Trauben sollte nicht beschädigt  und die Wachsschicht nicht verwischt sein
  • reifen nach der Ernte nicht nach, daher voll ausgereifte Trauben kaufen, da diese süß sind
  • Aufbewahrung
    • recht schnell verzehren, da sie sich nicht lange lagern lassen
    • bei längerem Lagern nicht waschen und bei 0 Grad sowie hoher Luftfeuchtigkeit lagern 

Walnüsse (ab 2. Monatshälfte)
  • Aufbewahrung
    • am besten kühl, dunkel und trocken
    • geöffnete Tüte möglichst luftdicht verpacken, da Walnüsse schnell Fremdgerüche annehmen
    • im Kühlschrank aufbewahren
    • Angebrochene Walnuss-Packungen am besten schnell aufbrauchen

Haselnüsse (ab 2. Monatshälfte)
  • Aufbewahrung
    • In der Schale bis zu neun Monate
    • erst direkt vor dem Verzehr knacken, denn gehackte Haselnüsse oder solche ohne Schale haben bereits Teile ihrer wichtigsten Vitamine verloren. 
    • Lagerung in der Schale, im Korb, Leinensack oder Zwiebelnetz an einem gut belüfteten Ort aufhängen
    • Nicht feucht werden lassen (auch nicht durch Küchendampf), da sie vier bis sechs Wochen zum Trocknen brauchen 
    • Ob eine Nuss trocken ist, könnt ihr leicht erkennen: Wenn man sie schüttelt, sollte der Kern im Inneren klackern.
    • Weitere Möglichkeiten zur Aufbewahrung
      • frisch geerntete Haselnuss knacken und  dann im Backofen trocknen
      • verliert dann zwar an Aroma, kann aber gut eingefroren werden, da sie so weniger Flüssigkeit enthalten
      • Auch im Einweckglas gut haltbar:
      • verschlossen für eine halbe Stunden in den Backofen stellen, erhitzen, damit der Gummiring anzieht und der Inhalt luftdicht verschlossen wird. Die Haselnüsse halten so bis zu einem Jahr.

Saisonkalender: Obst und Gemüse im September
kuechengoetter.de
meerrettich-hexen.de
infofarm.de
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obstgemuesebuero.de
teltowerruebchen.de
topinambur.org
walnuss.de
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