Nach den unzaehligen Tempeln und Pagodas der letzten Wochen erschien mir eine christliche Kirche total fehl am Platz. Und dennoch stand sie direkt vor mir und ich konnte meinen Augen nicht glauben. Ich stattete dem Inneren einen Besuch ab und genoss die Stille und den gewohnten Anblick von den bunt bemalten Fenstern und dem gekreuzigten Jesus. Obwohl ich religionslos bin, bot mir diese Kirche innere Ruhe und Kraft, zwei Dinge die man besonders in den vietnamesischen Grosstaedten aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens dringend benoetigt. In Saigon leben ca. 6 Millionen Menschen mit schaetzungsweise genausoviel Motorraedern und es wimmelt nur so von Pagodas, Tempeln und Kirchen/Kathedralen.
Auf meiner Entdeckungstour (Katrin lag krank im Bett) fand ich den Reunification Palast, die Notre Dame Kathedrale und das bei Touristen sehr beliebte historische Postamt. Am fruehen Abend waren dort mehr Touristen anzutreffen als Menschen, die im Postamt ihrem alltaeglichen Leben nachgehen. Der Reunification Palast diente seit seinem Bau 1966 als Suedvietnams Presidentenpalast, erlebte aber am 30. April 1975 sein blaues Wunder, als Saigon von den Kommunisten des Nordes (Nordvietnam) umzingelt und der Palast mit Panzern gestuermt wurde. Von aussen sieht er recht ordinaer aus, aber angeblich wurde das Innere so belassen, wie es an diesem besagten Apriltag verlassen wurde.
Fuer die Pagodas hatten wir keine Muse, schliesslich war Katrin recht heftig erkaeltet und auch ich hatte gerade erst meine Erkaeltung hinter mich gebracht. Das passiert eben, wenn man sich in einem heissen Land mit einer Klimaanlage anfreunden und in Zimmern schlafen muss, die teilweise auf 18 Grad Celcius runtergekuehlt werden.
Etwas merkwuerdiges fiel mir waehrend unserer gemeinsamen Sightseeing Tour auf. Ich haette schwoeren koennen, dass mit Kamera bewaffnete Maenner um uns herumschwaenzelten (an verschiedenen Orten) und einen von ihnen haben wir auch Bilder von uns machen sehen. Aber wozu? Propaganda? Das war schon ein bisschen unheimlich.
Zum Einkaufen ist Saigon super und es gibt hier mehr als nur einen dieser Maerkte, wo man einfach alles kaufen kann. Die meisten der Maerkte haben bis spaet in die Nacht geoeffnet, sodass man sein Geld rund um die Uhr unters Volk bringen kann. Kaufen kann man so gut wie alles von A wie Allzweckreiniger bis Z wie Zeckenmittel. Nagut, die zwei Produkte vielleicht nicht gerade, aber was anderes faellt mir jetzt auf Anhieb nicht ein. Als Tourist sollte man sich auf diesen Maerkten nicht alleine verirren oder man muss willenstark sein, denn man wird gezielt angesprochen und zwar an JEDEM Stand: Schneider stehen Spalier und bieten Massanzuege/-kleider usw an; Holzstatuen, Seidenhandtaschen, Schluesselanhaenger, Buddhas, Klamotten bis zum Umfallen, Gemaelde, Stickereien, Faecher, wunderschoen bemalte Teller und Untersetzer, Teesets (da kann man einfach nur schwach werden!), Bastuntersetzer, Kissenbezuege, Tischdecken, Geldboersen, Seidenschals, noch mehr Handtaschen und und und. Es nimmt einfach kein Ende. Genau dieses umfangreiche Angebot an Einrichtungs- und Dekogegenstaenden, Haushaltswaren und Souveniren ist der Grund, warum ich ueber den Zeitraum meines Urlaubs hinweg 3 Pakete mit meinen Errungenschaften nach Deutschland schicken musste, da ich all das Gekaufte nicht mit mir rumschleppen wollte und konnte. Nun ja, man goennt sich ja sonst nichts.
Auf meiner Entdeckungstour (Katrin lag krank im Bett) fand ich den Reunification Palast, die Notre Dame Kathedrale und das bei Touristen sehr beliebte historische Postamt. Am fruehen Abend waren dort mehr Touristen anzutreffen als Menschen, die im Postamt ihrem alltaeglichen Leben nachgehen. Der Reunification Palast diente seit seinem Bau 1966 als Suedvietnams Presidentenpalast, erlebte aber am 30. April 1975 sein blaues Wunder, als Saigon von den Kommunisten des Nordes (Nordvietnam) umzingelt und der Palast mit Panzern gestuermt wurde. Von aussen sieht er recht ordinaer aus, aber angeblich wurde das Innere so belassen, wie es an diesem besagten Apriltag verlassen wurde.
Fuer die Pagodas hatten wir keine Muse, schliesslich war Katrin recht heftig erkaeltet und auch ich hatte gerade erst meine Erkaeltung hinter mich gebracht. Das passiert eben, wenn man sich in einem heissen Land mit einer Klimaanlage anfreunden und in Zimmern schlafen muss, die teilweise auf 18 Grad Celcius runtergekuehlt werden.
Etwas merkwuerdiges fiel mir waehrend unserer gemeinsamen Sightseeing Tour auf. Ich haette schwoeren koennen, dass mit Kamera bewaffnete Maenner um uns herumschwaenzelten (an verschiedenen Orten) und einen von ihnen haben wir auch Bilder von uns machen sehen. Aber wozu? Propaganda? Das war schon ein bisschen unheimlich.
Zum Einkaufen ist Saigon super und es gibt hier mehr als nur einen dieser Maerkte, wo man einfach alles kaufen kann. Die meisten der Maerkte haben bis spaet in die Nacht geoeffnet, sodass man sein Geld rund um die Uhr unters Volk bringen kann. Kaufen kann man so gut wie alles von A wie Allzweckreiniger bis Z wie Zeckenmittel. Nagut, die zwei Produkte vielleicht nicht gerade, aber was anderes faellt mir jetzt auf Anhieb nicht ein. Als Tourist sollte man sich auf diesen Maerkten nicht alleine verirren oder man muss willenstark sein, denn man wird gezielt angesprochen und zwar an JEDEM Stand: Schneider stehen Spalier und bieten Massanzuege/-kleider usw an; Holzstatuen, Seidenhandtaschen, Schluesselanhaenger, Buddhas, Klamotten bis zum Umfallen, Gemaelde, Stickereien, Faecher, wunderschoen bemalte Teller und Untersetzer, Teesets (da kann man einfach nur schwach werden!), Bastuntersetzer, Kissenbezuege, Tischdecken, Geldboersen, Seidenschals, noch mehr Handtaschen und und und. Es nimmt einfach kein Ende. Genau dieses umfangreiche Angebot an Einrichtungs- und Dekogegenstaenden, Haushaltswaren und Souveniren ist der Grund, warum ich ueber den Zeitraum meines Urlaubs hinweg 3 Pakete mit meinen Errungenschaften nach Deutschland schicken musste, da ich all das Gekaufte nicht mit mir rumschleppen wollte und konnte. Nun ja, man goennt sich ja sonst nichts.