Saganaki – Gebackener Feta

Saganaki

Ok, diesen Beitrag habe ich jetzt bereits dreimal angefangen und alle Zeilen wieder gelöscht… Mir fällt zu Saganaki so viel ein, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll. Fangen wir damit an, dass ich meinen Führerschein fast komplett alleine bezahlt habe. Persönlich finde ich das auch nicht schlimm, man muss ja nicht alles in den Allerwertesten geschoben kriegen. Und nein, es gab auch kein eigenes Auto, das habe ich mir erst mit 25 gekauft.

Um aber meinen Führerschein bezahlen zu können, habe ich gekellnert und das im Lieblingsrestaurant meiner Familie in meiner Heimat Lingen. Nach getaner Arbeit durfte man sich immer ein Gericht aussuchen, welches man dann mit nach Hause nahm. Bei mir war das zu einem Großteil Saganaki. Ich liebe einfach Feta. Und wenn der dann auch noch warm und leicht schmelzend ist, dann ist das für mich großartig (deshalb liebe ich auch gebackenen Camembert so).

Als ich ihn Zuhause machen wollte, hatten wir kein Paniermehl mehr da, nur Panko, welches deutlich gröber war. Die Panade hatte so noch große Lücken, weswegen Benni auf die Idee kam, das Saganaki zweimal zu panieren. Und das war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.Saganaki

Saganaki – gebackener Feta

Saganaki – Gebackener Feta

Saganaki ist eines meiner Lieblingsgerichte beim Griechen. Der gebackene Feta, Saganaki genannt, ist total einfach selber zu machen.

  • 150 g Feta
  • Pankomehl (grob)
  • 1 Ei
  • 4 EL Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1 EL Paprika (edelsüß)
  • 1 Msp. Pimenton de la Vera (geräuchertes Paprikapulver)
  • Öl zum Frittieren (alternativ Fritteuse)
  1. Den Feta gut abtropfen lassen.
  2. Drei Schüsseln oder tiefe Teller bereit stellen. Eine Schüssel mit dem Mehl füllen, in eine Schüssel das Ei hineingeben und verrühren, in die letzte Schüssel das Pankomehl hineingeben.
  3. Das Salz, der Pfeffer und Paprika und Pimenton in die Schüssel mit Mehl geben und gut vermengen.
  4. Den abgetrockneten Feta zuerst in Mehl, dann in Ei und anschließend in Panko wälzen.
  5. Da es eine zweifache Panierung ist, noch einmal den Feta in Mehl, Ei und Panko wälzen.
  6. Das Öl in einer hohen Pfanne auf 180°C erhitzen (Fritteuse auf 180°C erhitzen) und das Saganaki darin goldbraun frittieren.

Loss et üch schmecke.


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