Saft, Saft, Saft…

…darum drehte sich mein gestriger Tag.
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Gute 4 kg Äpfel habe ich von unserem Klarapfel (frühe Sorte) geerntet. Und eins war klar, dieses mal will ich Saft herstellen. Im letzten Jahr habe ich die kompletten Äpfel (welche nicht faulig waren) zu Kompott verkocht. In diesem Jahr wollte ich meinen bei Ebay ersteigerten Dampfentsafter austesten.
Eigentlich wollte ich noch mehr Äpfel ernten, leider waren Vögel und Maden schneller und haben so viele Äpfel zerfressen :'( Etliche vielen auch bereits zu Boden, weil der Baum anscheinend zu wenig Wasser bekam, da es so extrem trocken war in den letzten Wochen.

Aber gut 4 kg Äpfel sind ja auch schon mal was. Ein paar davon behielt ich zum so verspeisen in der Küche. So landeten dann ca. 3 kg Äpfel im Dampfentsafter. Es ist auch mein erster Versuch, daher vielleicht auch ganz gut, dass es nicht so viele sind. Denn wer weiß, wie uns der Saft überhaupt schmeckt.
Ganz unten in den Dampfentsafter füllte ich Wasser, darauf landete der Saft-Auffangbehälter und darauf dann das Sieb mit den halbierten Äpfeln.
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Und nun ist Geduld gefragt… Denn da Äpfel recht hart sind, dauert es seine Zeit bis der Saft aus ihnen heraus tritt.
Um neun Uhr habe ich gestartet – um 11:15 Uhr habe ich dann 1,5 Liter heißes Wasser nachgefüllt und die ersten 1,5 Liter Apfelsaft in einen Topf fließen lassen.

Dann bin ich erstmal bei den lieben Nachbarn etwa 1,3 kg Johannisbeeren ernten gegangen, denn die beiden sind schon alt und können sie nicht mehr verarbeiten.
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Um 12:30 Uhr habe ich dann nochmal einen Liter Apfelsaft rausfließen lassen. Nun waren 3,5 Stunden vergangen und meine Geduld mit den Äpfeln war für heute vorbei. Vermutlich hätte ich noch etwas mehr Saft herausbekommen können, da ich nun aber auch noch die Johannisbeeren zu Saft verarbeiten wollte, mussten die Äpfel weichen.

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Lecker naturtrüber Apfelsaft


Nach kurzer Reinigung des Dampfentsafters landeten die Johannisbeeren oben im Sieb. In der Zeit wie sie dort vor sich hin saften, kochte ich den Apfelsaft noch einmal auf und füllte ihn in heiß ausgespülte Flaschen. Also zwei Liter füllte ich ab, einen halben Liter ließ ich im Kühlschrank abkühlen, denn wir müssen ja mal probieren ;-)
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Nach etwas über einer Stunde erhielt ich dann aus dem guten Kilo Johannisbeeren auch etwas über einen Liter Saft, was für mich schon mal eine klare Ansage war, dass ich die Äpfel nächstes mal auch länger drin lasse.
Da der Saft noch komplett im Dampfentsafter und somit noch heiß war, konnte ich ihn von dort direkt in die heiß ausgespülten Flaschen füllen.
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Fazit des Tages: Ich erhielt 2,5 Liter köstlichen Apfelsaft, der auch ohne Zucker super süß ist. Ich sparte mir das Filtern und ließ ihn naturtrüb. Das nächste Mal werde ich ihn wohl filtern, denn mein Freund findet die Schwebeteilchen im Saft nicht so toll.
Außerdem erhielt ich 1 Liter und ein halbes Glas Johannisbeersaft, leicht sauer, wie die Früchte auch, aber voller Geschmack. Einfach wunderbar. Ich weiß nun schon, dass auch im Herbst ein Teil der Äpfel zu Saft verarbeitet wird. Den trinken wir nämlich eher. Marmelade muss ich nämlich immer alleine essen, da mein Freund sie nicht mag.

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