Die Bestätigung das Deadpool mit Ryan Reynolds tatsächlich ein R-Rating (vergleichbar mit unserem FSK 16) erhalten würde, anstatt ein PG-13 (unser FSK 12), ist eine amüsante Geschichte für die man etwas ausholen muss, sich aber im Endeffekt als grandios geplantes Marketing für den Film herausstellt.
Alles fing mit diesem Tweet an, in dem Reynolds selbst äußerste, dass er Deadpool gerne das R-Rating verpassen würde.
"@DPklok051: Is it going to be rated R or PG-13?" I want #Deadpool to be R. Always have. Fighting the good fight still. Lotta yelling today.- Ryan Reynolds (@VancityReynolds) 30. März 2015
Gestern morgen wurde dann bestätigt, dass der Film tatsächlich ein PG-13 Rating erhalten würde. Sofort war auch Reynolds wieder bei Twitter aktiv. Natürlich durfte er in diesem Moment den eigenen Film nicht schlecht reden, daher hieß es schlicht, dass man das Beste aus dem Film heraus holen werde.
A PG-13 #deadpool will still have 4th wall breaking, a shit-ton of action and at least 3 chimichangas. Zero need to panic. I promise.- Ryan Reynolds (@VancityReynolds) 1. April 2015
Und dann sollte sich Ryan Reynolds in der US-Talkshow von Mario Lopez zu dem PG-13 Rating äußern, was dann wie folgt aussah.
Letztendlich war die gesamte PG-13 Geschichte ein Aprilscherz, der wunderbar zur Figur Deadpool passt, wie sie hier in Szene gesetzt wurde. Das macht Hoffnungen auf einen grandiosen Film, der schon jetzt den richtigen Ton trifft.
February 12th. There will be blood. Guns. F-bombs. And graphic, expertly lit French Unicorn sex. #deadpoolRatedR @deadpoolmovie #Aprilpools- Ryan Reynolds (@VancityReynolds) 1. April 2015