Selbstverständlich gibt es auch in Rußland Regionen, die auf eine Jahrhunderte alte Tradition der Fertigung in Manufakturbetrieb zurück blicken können. Eine davon ist das in Zentralrußland gelegene Tula.
Die Geschichte der an Tuliza und Upa gelegenen Stadt ist bis in das 12. Jahrhundert zurück verfolgbar. Ende der 1590er Jahre entstand dort die erste Eisenschmiede, um übliche Gegenstände des damals täglichen Bedarfes und Waffen zu schmieden. Für das Jahr 1665 verzeichnen die Chronisten die Fertigung von 2.000 Jagdflinten. Im Jahre 1706 waren es schon weit mehr als 15.000 Gewehre, die die Tulaer Schmiede verliesen.
Basierend auf dieser Tradition ist die Stadt Tula noch heute ein Synonym für hochwertige Präzisionswaffen. Hier entstehen Jagdgewehre und Sportwaffen, die in allen Ländern unserer Erde begehrt sind. Ein weiterer Exportschlager sind Samoware aus Rußland, dem in Rußland typischen Gefäss zur Teezubereitung, welcher leider im Zeitalter der Überelektronisierung unserer Welt etwas in das Hintertreffen geraten ist.
Dabei ist seine Arbeitsweise so simpel wie genial. In einem großen Metallggefäß, an dem sich ein Hahn zum Ablassen des Wassers befindet, wird Wasser zum Kochen gebracht. Dies tat man früher mit einem kleinen Feuer unter dem Metallgefäß. Heute tut es ein simpler eingebauter Tauchsieder.
Auf dem Metallgefäß befindet sich eine Halterung für eine kleine Teekanne. In dieser befindet sich der Teesud, welcher mit wenig Wasser und sehr sehr viel Tee angesetzt wird. Nun wird einfach das im Metallgefäß befindliche Wasser erhitzt. Da die Teekanne auch aus Metall ist, wird diese selbstverständlich auf Grund der Wärmeleitung auch warm und man kann zu jeder Zeit eine frische Tasse Tee bereiten.
Dieser schmeckt natürlich auf Grund der Zubereitung besser, als ein Tee aus dem Aufgussbeutel. Und auch aus Sicht unserer Umwelt ist diese Betriebsform gar nicht so schlecht. Einmal erhitzt, benötigt der Samowar wesentlich weniger Energie, als ein in Mittel- und Westeuropa üblicher Wasserkocher. Denn dieser muss jedes Mal von ca. 15 Grad Wassertemperatur auf 100 ° Celsius erhitzt werden.
So ist ein Samowar ein interessantes Stück angewandte Physik und zeigt sehr einfach, wie simpel Umweltschutz sein kann.
Die Geschichte der an Tuliza und Upa gelegenen Stadt ist bis in das 12. Jahrhundert zurück verfolgbar. Ende der 1590er Jahre entstand dort die erste Eisenschmiede, um übliche Gegenstände des damals täglichen Bedarfes und Waffen zu schmieden. Für das Jahr 1665 verzeichnen die Chronisten die Fertigung von 2.000 Jagdflinten. Im Jahre 1706 waren es schon weit mehr als 15.000 Gewehre, die die Tulaer Schmiede verliesen.
Basierend auf dieser Tradition ist die Stadt Tula noch heute ein Synonym für hochwertige Präzisionswaffen. Hier entstehen Jagdgewehre und Sportwaffen, die in allen Ländern unserer Erde begehrt sind. Ein weiterer Exportschlager sind Samoware aus Rußland, dem in Rußland typischen Gefäss zur Teezubereitung, welcher leider im Zeitalter der Überelektronisierung unserer Welt etwas in das Hintertreffen geraten ist.
Dabei ist seine Arbeitsweise so simpel wie genial. In einem großen Metallggefäß, an dem sich ein Hahn zum Ablassen des Wassers befindet, wird Wasser zum Kochen gebracht. Dies tat man früher mit einem kleinen Feuer unter dem Metallgefäß. Heute tut es ein simpler eingebauter Tauchsieder.
Auf dem Metallgefäß befindet sich eine Halterung für eine kleine Teekanne. In dieser befindet sich der Teesud, welcher mit wenig Wasser und sehr sehr viel Tee angesetzt wird. Nun wird einfach das im Metallgefäß befindliche Wasser erhitzt. Da die Teekanne auch aus Metall ist, wird diese selbstverständlich auf Grund der Wärmeleitung auch warm und man kann zu jeder Zeit eine frische Tasse Tee bereiten.
Dieser schmeckt natürlich auf Grund der Zubereitung besser, als ein Tee aus dem Aufgussbeutel. Und auch aus Sicht unserer Umwelt ist diese Betriebsform gar nicht so schlecht. Einmal erhitzt, benötigt der Samowar wesentlich weniger Energie, als ein in Mittel- und Westeuropa üblicher Wasserkocher. Denn dieser muss jedes Mal von ca. 15 Grad Wassertemperatur auf 100 ° Celsius erhitzt werden.
So ist ein Samowar ein interessantes Stück angewandte Physik und zeigt sehr einfach, wie simpel Umweltschutz sein kann.