Rufnummern können auch vor Ablauf des Vertrags portiert werden

Es gibt mittlerweile viele Gründe, um in unserer schnelllebigen Welt eine Nummer vorzeitig zu portieren. Die Abstände zwischen neuen Handymodellen werden immer kürzer und die Funktionen immer umfangreicher. Da ist es nachvollziehbar, das man sich mit einem neuen Vertrag ein besonders günstiges Smartphone der neuesten Generation sichern möchte. Aber was ist mit der Rufnummer, die noch im alten Vetrag liegt?

Oftmals schleppt man einen alten Vertrag noch bis zum Ende mit sich rum, weil man nicht auf die Rufnummer verzichten kann, die bei Freunde und Kunden bekannt ist. Ist diese auch noch in diversen Diensten eingetragen und auf Visitenkarten und Briefbogen gedruckt, dann kann ein Wechsel der Nummer sogar teuer werden.

Die vorzeitige Portierung beim Altanbieter

Leider bietet nicht jeder Anbieter diese Möglichkeit, aber mittlerweile setzt sich diese Möglichkeit weiter durch. Im ersten Schritt teil man nun dem alten Anbieter mit, das man eine vorzeitige Portierung der Rufnummer wünscht. Bietet dieser diese Möglichkeit an, dann wird der alte Vertrag mit einer neuen Rufnummer weitergeführt. Natürlich möchte kein Anbieter gerne einen Kunden abgeben. Aber auf die gleiche Weise kann dieser auch Kunden anderer Anbieter vorzeitig bekommen. An der Vertragslaufzeit ändert sich allerdings nichts. Man kommt also nicht früher aus einem Vertrag heraus und hat gegebenenfalls doppelte Kosten in der Zeit, in der sich alter und neuer Vertrag überlappen. In vielen Fällen wird aber gar kein neuer Vertrag abgeschlossen, sondern man wechselt zu einem Prepaid-Anbieter mit günstigeren Preisen.

Eine genaue Vorgehensweise wird unter anderem auf der Webseite von deutschlandsim.de beschrieben. Auf der dortigen Unterseite findet man die einzelnen Schritte, an die man sich möglichst genau halten sollte, wenn es keine Probleme bei der Portierung geben soll.

Kosten der Portierung im Auge behalten

Wer sich für eine Portierung interessiert, muss sich aber auch mit den Kosten auseinandersetzen. Bei einer vorzeitigen Portierung hat man möglicherweise doppelte Kosten. Andererseits kann ein Wechsel zu einem günstigeren Prepaid-Anbieter die Kosten auch deutlich senken. Egal ob es sich um eine reguläre oder vorzeitige Portierung handelt, berechnet der Altanbieter immer eine Gebühr für die Rufnummernmitnahme, die zwischen 25 und 30 EUR liegt. Oftmals bekommt man diesen Betrag vom neuen Anbieter wieder gutgeschrieben und hat somit keine realen Kosten.


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