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GTL | 20.1.2014 | Kommentare (0)
Rudolfstiftung: Nichts scheint mehr unmöglich
Sie kennen vielleicht den alten Witz, wie man einen misstrauischen Patienten in Panik versetzen kann? Sagen Sie ihm einfach, dass alles in Ordnung ist!
So ähnlich kommt mir die mediale Aufarbeitung der Gratiszeitung heute.at vor, wenn sie titelt:
Rudolfstiftung: Stadt nennt Gerüchte "Blödsinn"
Natürlich ist es nicht wahr, dass das kürzlich renovierte Spital ersatzlos geschliffen wird, wird Stadträtin Wehsely zitiert ...
http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,976181
BTW, ich kann mir das auch nicht vorstellen, aber in der Belegschaft scheint das vor Ort so befürchtet zu werden. Wie Leser dieses Blogs wissen, befürchte ich zwar eine Aushöhlung, nicht aber die komplette Schließung ...
Aber letztendlich ist dies egal, wenn ein System einmal so instabil ist, dann ist alles befürchtbar und nichts scheint unmöglich ...
Für gefahrengeneigte Bereiche, wie die Medizin, ist es hochproblematisch, wenn die Beschwichtigung der Belegschaft über den Boulvard und nicht über interne Kanäle erfolgen.
Wozu leistet sich der KAV eine Presseabteilung und die Stadt Wien für viele Millionen eine ständige PR Berieselung?
Klartext und das was gesagt wird, sollte mal für ein paar Jahre halten, wäre so eine Strategie, aber Weihnachten ist vorbei ...