Ja ich habe es getan! Obwohl ich jedes mal mit mir selbst ringe etwas zu frittieren, wurde es doch einmal Zeit dafür. Und wie steigert man diesen Freudenfaktor noch weiter? Ja genau, man nimmt an einem Blogevent teil und freut sich danach noch wie ein kleines Kind, wenn man einen Platz ergattern konnte. Das Event kam von der lieben Rebecca alias rehlein backt. Da sie selbst an der neuen Ausgabe der LECKER Bakery mitgearbeitet hat, wollt sie schauen ob die Bloggerwelt es auf die Beine gestellt bekommt, gemeinsam mit ihr die komplette Ausgabe nachzubacken. Hier zum Beitrag.
Und ich bin dem Rehlein (obwohl ich noch immer Bambi im Hinterkopf habe, wenn ich ihren Blog sehe) zu sehr großen Dank verpflichtet. Durch diese Möglichkeit der Teilnahme konnte ich endlich meinem Respekt vor ausgebackenen Teigen verlieren und ich muss sagen: HERVORRAGEND! Aber das soll jetzt nicht heißen, dass jedes Rezept nun einen Germ(Hefe)Teig und 1-2 l Öl enthalten. Diese Dinger sind definitiv nicht für den Dauerverzehr gedacht - aber wer will kann ruhig. Ich müsste nach jedem Donut 3 Runden ums Haus laufen, damit sich mein schlechtes Gewissen beruhigt.
Nach dem Backen versehen wir dann unsere Kreationen mit dem Hashtag #rudelbackenahoi. Einfach eine tolle Art und Weise Leute miteinander zu verbinden und zum backen zu animieren. Das Rezept ist zwar etwas aufwendiger als meine übrigen Rezepte hier, aber glaubt mit, der Aufwand lohnt sich auf alle Fälle. Und wenn man den ein oder anderen Tipp aus dem Rezept (Schritt 8.) beherzigt, dann ist es keine Hexerei.
Euer Kevin von
(c) Bauer Media KG
Ich bin ja sowieso seit langem ein Fan der LECKER-Reihe und ganz besonders angetan haben es mir natürlich die Bakery-Ausgaben. Da es bei uns hier aber eher Mau aussieht schnell an so ein Exemplar zu kommen, war ich heilfroh genau am Erscheinungsdatum unterwegs gewesen zu sein und mir diese kinderleicht beim nächsten Kiosk zu holen.Und ich bin dem Rehlein (obwohl ich noch immer Bambi im Hinterkopf habe, wenn ich ihren Blog sehe) zu sehr großen Dank verpflichtet. Durch diese Möglichkeit der Teilnahme konnte ich endlich meinem Respekt vor ausgebackenen Teigen verlieren und ich muss sagen: HERVORRAGEND! Aber das soll jetzt nicht heißen, dass jedes Rezept nun einen Germ(Hefe)Teig und 1-2 l Öl enthalten. Diese Dinger sind definitiv nicht für den Dauerverzehr gedacht - aber wer will kann ruhig. Ich müsste nach jedem Donut 3 Runden ums Haus laufen, damit sich mein schlechtes Gewissen beruhigt.
Nach dem Backen versehen wir dann unsere Kreationen mit dem Hashtag #rudelbackenahoi. Einfach eine tolle Art und Weise Leute miteinander zu verbinden und zum backen zu animieren. Das Rezept ist zwar etwas aufwendiger als meine übrigen Rezepte hier, aber glaubt mit, der Aufwand lohnt sich auf alle Fälle. Und wenn man den ein oder anderen Tipp aus dem Rezept (Schritt 8.) beherzigt, dann ist es keine Hexerei.
Rezept downloaden
(Das Rezept stammt aus der LECKER Bakery 01/15 von der Seite 70/71)Zutaten
- 175 ml Milch
- 40 g Butter
- 1 Packung Trockenhefe
- 400 g Mehl
- 50 g Zucker
- 1 Ei
- 1 Eigelb
- 1 Prise Salz
- 1-2 l Öl, zum Frittieren
- 100 g Zucker, zum Wälzen
Zubereitung
- Die Milch erwärmen und die Butter darin schmelzen. Etwas abkühlen lassen - das Ganze sollte nur mehr lauwarm sein (47°C).
- Nun die Trockenhefe dazugeben und für 5 min. sitzen lassen, bis sich Bläschen bilden, denn so weiß man, das die Hefe arbeitet.
- In einer großen Schüssel das Mehl und den Zucker miteinander mischen und eine kleine Mulde formen.
- In diese Mulde kommen nun das Ei, das Eigelb und die Milchmischung.
- Nun wird der Teig auf niedriger Stufe 4 min. und danach auf hoher Stufe 5 min. geknetet.
- Währenddessen das Salz dazugeben.
- Den Teig noch kurz auf der Arbeitsfläche mit etwas Mehl durchkneten und danach wieder in die Schüssel legen und zugedeckt an einem warmen Ort für 1 1/2 Stunden gehen lassen.
- Nachdem der Teig das erste Mal warm gegangen ist, wieder aus der Schüssel nehmen, durchkneten und dieses Mal abgedeckt in der Schüssel mindestens 3 Stunden im Kühlschrank gehen lassen - wer will kann diese Schritte bis hierher am Vorabend machen und den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.
- Nachdem der Teig ein zweites Mal kalt gegangen ist muss er nun ca. 1 1/2 cm dick ausgerollt werden.
- Mit einem Donut-Ausstecher oder irgendeinem runden Ausstecher, der ungefähr 8 cm Durchmesser besitzt, Kreise ausstechen und mit einem kleineren Ausstecher oder einer Spritztülle die Donut-Löcher heraus"operieren".
- Die Donuts nun auf ein mit Backpapier belegtes und leicht bemehltes Backblech legen, mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und wiederum 1 1/2 Stunden gehen lassen.
- Nachdem der Teig nun ein drittes Mal gegangen ist, wird es nun Zeit für sein Bad.
- In einem weiten hohen Topf (oder mit einer Fritteuse) das Öl erhitzen - Der Topf sollte halbvoll (oder halbleer - kommt darauf an, welche Philosophie ihr verfolgt) sein.
- Wenn das Öl die richtige Temperatur hat, (180°C - entweder messen oder einen Kochlöffelstiel hineinstellen und es sollten sich kleine Bläschen bilden) die Donuts nun heraus backen. Aber lasst euch nicht dazu verführen den Topf voll zu machen. 3 - 4 Stück maximal.
- Die Donuts brauchen bei dieser Größe ca. 1 1/2 min und müssen währenddessen einmal gewendet werden.
- Wenn sie fertig sind auf einer mit Küchenpapier belegten Platte oder Backblech abtropfen lassen.
- In der Zwischenzeit in eine weite Schüssel den restlichen Zucker leeren.
- Während die Donuts noch leicht warm sind beiderseitig im Zucker wälzen und abkühlen lassen.
Euer Kevin von