Blieben noch die Feiertage 2011: am 23.12 hatten wir unsere Weihnachtsfeier, die einfach nur fantastisch war. Wir wurden mit einer Limousine abgeholt und feierten in einer mietbaren Dachterassenloftwohnung. Alkohol war umsonst, essen war frisch vom Grill und alles war einfach Hammer. Ich bin ein bisschen stolz auf mich, dass tatsächlich nichts passiert ist, wofür es sich zu schämen lohnen würde. Ich war ein braves Mädchen.
Heiligabend war ich bei meiner Schwester eingeladen, die Nichten 1 und 2 waren bei ihrem Vater und so haben wir zu dritt (zu viert, wenn man meinen Neffen mitzählt) raclettet. Es war super entspannt auch wenn ich nur den Rest von Hoppenstedts mitbekommen habe.
Am ersten Weihnachtstag sind wir dann zu Muttern gefahren und haben uns dort bis zum ‘dritten’ Weihnachtstag vollgefressen. Es gab keine Dramen, der Bruder war da und ich kann sagen: Ein so entspanntes Weihnachten hatte ich lange schon nicht mehr.
Zwischen den Tagen hatte ich Urlaub, der sich allerdings nicht so angefühlt hat.
Dann war auch schon Silvester da, einen tag den ich wirklich nicht mag. Überall wird geknallt, auch schon tagsüber und ich zucke andauernd zusammen. Ein wirklich schlimmer Tag für mich. Aber: ich bin zum Essen eingeladen worden, vom Exmitbewohner aus Bielefeld. Es waren auch noch andere bekannte Gesichter da, die ich schon ewig nicht mehr gesehen habe.
Wir haben aufs Köstlichste geschmaust, mit Pikkert und Omelett, Gulasch und Knödeln und Schokoküchlein mit Creme und Beeren zum Nachtisch. Dazu Bier en masse.
Dann wurde Singstar gespielt, um 12 ein wenig geböllert/Silvester gefeiert und dann wieder weiter gesungen. Um halb sechs war ich bei mir im Bett und unglaublich froh einen solchen Jahresabschluss gehabt zu haben. Vielen Dank dafür.
Im Nachhinein war der Sonntag zum Auskurieren zu wenig, ich musste mich also Montag schon wieder aufraffen um zu arbeiten.
Es bleibt zu sagen dass ich 2011 einiges gelernt habe, Gutes und Schlechtes. 2012 ich erwarte viel von dir.
