Hallo, ihr Lieben!
Wenn ein nackter Mann vor euch steht und sagt: "Ich habe auch Mr. Torpedo mitgebracht!" hofft ihr darauf, dass er ein Kuscheltier mit einem lustigen Hütchen hinter dem Rücken hervorzaubert. Wenn wir uns dann Gedanken darüber machen, WO er besagtes Kuscheltier hingesteckt haben könnte, wird uns schwummerig. Mr. Torpedo ist... ein Schniepi.
Seien wir doch mal ehrlich. Wir lieben Männer, die Komplimente machen können. Deshalb hat uns auch gestern Mr. Torpedo vom ersten Moment an mit seinem "Ich mag es, dass deine Hupen gemacht sind!" verzaubert. Gestern durfte er, Torpedo-Achi, zu Beginn von "Adam sucht Eva" gemeinsam mit einer neuen Eva die Insel betreten. Leider handelte es sich bei Marie-Christin nicht um sein erhofftes Britney-Spears-Double, sondern um ein rothaariges Erotikmodel. Blöd aber auch für den Achi und seinen Torpedo, der sich letzten Endes scheinbar nur für die "Glocken" seiner Eva begeistern konnte und schon Blondierungsaktionen mit der armen Frau plante.
Gott sei Dank hatte RTL ein Einsehen und hat Marie-Christin ihrem Schicksal mit Torpedo-Willi nicht ganz allein überlassen. Sollen doch ALLE was von ihm haben. Kurzerhand wurden also Marie-Christin, Achi und der Rest der Bande von letzter Woche zusammengeführt.
Sagen wir mal so: Sympathiepunkte sammelt man anders. Unser nackter Musiker entschied schlauerweise, sich in den ersten Stunden mit Mr. Torpedo dezent zurück zu halten. Er würde es schon alleine schaffen, sich ins Abseits zu befördern. Wie recht er doch hatte. Waren wir letzte Woche noch der Meinung, Bahatis Aussage, sie sei eine "Person des öffentlichen Lebens", sei an Selbstlobhudelei nicht mehr zu übertreffen, möchten wir die Dame heute für eine Nominierung für den Grimmepreis vorschlagen. Achi gibt nicht nur seinem Schniepi einen Namen, sondern strotzt nur so von Selbstliebe, dass wir Angst haben, dass RTL bald eine Masturbationsnische mit Spiegel für ihn errichten muss. Dass er die Fahrt auf die Insel der Liebe auch allein antreten würde, ist nach gestern Abend sicher.
Liebst,
Conny