Am 13.Juni diesen Jahres ist es so weit. Dann wird die altehrwürdige schwedische Porzellanmarke Rörstrand 290 Jahre alt. Sie wurde im Jahre 1726 im Schloß Rörstrand in Schwedens Hauptstadt STOCKHOLM ins Leben gerufen und daran hat kein geringerer als der Deutsche Johann Wolff einen entscheidenden Anteil. Er war Rörstrands erster Porzellanmacher.
Dies war zu damaliger Zeit nichts ungewöhnliches. Basierend auf bereits damals schon bestehenden Jahrhunderte alten Banden zwischen dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation auf der einen Seite der Ostsee und Schweden auf der anderen Seite der Ostsee war es üblich, dass im Heiligen Römischen Reich Deustcher Nation für gut befundenes über deutsche Auswanderer wie Johann Wolff oder den Glasbläser Johannes Kunckel nach Schweden kam.
Aus dem was ab 1726 im Schloss Rörstrand mehr oder weniger wie ein Startup begann entwickelte sich über die Zeit eine Porzellanmarke, die damals noch Made in Sweden produzierend bis zur letzten Jahrtausendwende mehr oder weniger in Schweden das Porzellan schlechthin war, was in Schwedens Haushalten zu finden war und zum Teil noch heute ist.
Dann wurde um 2000 herum Rörstrand von einem Investor geschluckt, dessen Name uns leider entfiel und wie anderenortes auch, gingen dann um 2005 herum der Porzellanofen am Standort Schweden aus und die Produktion wurde in das Ausland verlagert. So die schwedische Zeitung Barometern am 28.05.2016 in der Wochenendausgabe auf Seite 6.
Diesbezüglich bieten sich Parallelen zum Niedergang des schwedischen Glasreiches an, welches zur gleichen Zeit zusammen brach. Auch hier wurde die Produktion vor Ort am Standort Schweden massiv herunter gefahren und in das Ausland verlagert.
Dass in beiden Fällen damit natürlich auch immer ein Stück Kultur und Tradition im Orkus der Geschichte verschwindet, steht derweil auf einem anderen Blatt. So bleibt mehr oder weniger heute nur noch der Gang in das Museum oder den Antikladen der eigenen Wahl, wenn man Rörstrand Porzellan betrachten oder vielleicht kaufen möchte, was wirklich noch Made in Sweden ist.
Dies war zu damaliger Zeit nichts ungewöhnliches. Basierend auf bereits damals schon bestehenden Jahrhunderte alten Banden zwischen dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation auf der einen Seite der Ostsee und Schweden auf der anderen Seite der Ostsee war es üblich, dass im Heiligen Römischen Reich Deustcher Nation für gut befundenes über deutsche Auswanderer wie Johann Wolff oder den Glasbläser Johannes Kunckel nach Schweden kam.
Aus dem was ab 1726 im Schloss Rörstrand mehr oder weniger wie ein Startup begann entwickelte sich über die Zeit eine Porzellanmarke, die damals noch Made in Sweden produzierend bis zur letzten Jahrtausendwende mehr oder weniger in Schweden das Porzellan schlechthin war, was in Schwedens Haushalten zu finden war und zum Teil noch heute ist.
Dann wurde um 2000 herum Rörstrand von einem Investor geschluckt, dessen Name uns leider entfiel und wie anderenortes auch, gingen dann um 2005 herum der Porzellanofen am Standort Schweden aus und die Produktion wurde in das Ausland verlagert. So die schwedische Zeitung Barometern am 28.05.2016 in der Wochenendausgabe auf Seite 6.
Diesbezüglich bieten sich Parallelen zum Niedergang des schwedischen Glasreiches an, welches zur gleichen Zeit zusammen brach. Auch hier wurde die Produktion vor Ort am Standort Schweden massiv herunter gefahren und in das Ausland verlagert.
Dass in beiden Fällen damit natürlich auch immer ein Stück Kultur und Tradition im Orkus der Geschichte verschwindet, steht derweil auf einem anderen Blatt. So bleibt mehr oder weniger heute nur noch der Gang in das Museum oder den Antikladen der eigenen Wahl, wenn man Rörstrand Porzellan betrachten oder vielleicht kaufen möchte, was wirklich noch Made in Sweden ist.
