Diesen Artikel: “Robert Enke (32): Sein Leben, sein Sterben�
über das neue Buch von: Ronald Reng
“Robert Enke – Ein allzu kurzes Lebenâ€�
hab ich eben auf bild.de gefunden und sehr ausführlich gelesen.
Da ich selbst Jahre lang an einer a-typischen Depression litt und heute noch mit den Auswirkungen zu kämpfen habe, was mir mal mehr mal weniger gut gelingt, habe ich die tragische Geschichte von Robert Enke letztes Jahr sehr intensiv verfolgt und werde mir diese Buch sofort bestellen wenn es veröffentlicht wird (was diese Woche noch geschehen soll). Ich weiß das psychische Krankheiten in unsere Gesellschaft immer noch gerne tot geschwiegen werden anstatt sich damit auseinander zu setzten. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber auch wie schnell man in eine “reinrutschenâ€� kann und wie schwierig und langwierig der Weg ist bzw. sein kann, da wieder raus zu kommen. Ich habe es nur durch die Liebe und Geduld meiner Frau, die kompetenten Psychiater, Psychologen & andere Therapeuten in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie St. Valentinus-Krankenhaus in Bad Soden und ein paar sehr guter Freunde geschafft ! Und wenn ich an meine schlimmste Zeit zurück denke, weiß ich, dass auch mir der Gedanke an Suizid nicht fremd war. Zum Glück bin ich noch rechtzeitig in die o.g. Klinik gekommen und kann heute sagen, dass ich wieder einigermaßen aktiv am Leben teil haben kann.
Aber warum schreibe ich das jetzt alles hier ? Ganz einfach: zum einen ist mir das Thema total wichtig ! Zum anderen hab ich durch diese Erkrankung wieder zum Sport und somit zum Biken und somit zum Schreiben dieses Blogs gefunden. Das ist doch dann mal einen Beitrag hier wert
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