Rock In Vienna 2016: Headbangen mit Iron Maiden und Nightwish

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Rock In Vienna 2016: Headbangen mit Iron Maiden und Nightwish

Am Ende gab es beim Rock in Vienna auf der Wiener Donauinsel doch noch etwas Regen und Schlamm – der Stimmung tat dies aber keinen Abbruch.

Mit klirrenden Gitarren ging das Rock in Vienna am Sonntag zu Ende. Die Festivalbesucher sammelten noch einmal die restlichen Energien zusammen und wanderten auf die Donauinsel. Dort gaben sich die Metal-Bands die Klinge in die Hand. Ob es an der Müdigkeit, am Line Up oder (wie wir vermuten) am Sonntag lag, die Besucher trafen auch am letzten Tag des Festivals in aller Ruhe ein. Bei Dragonforce, Gojira und Powerwolf war die Stimmung noch etwas durchwachsen. Bei Kreator ging es dann wild zu im Moshpit. Da wurde der Staub aufgewirbelt und die Müdigkeit der letzten Tage weg gefeiert.

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Bei Nightwish wachten die Besucher dann entgültig auf und gaben sich dem finnischen Symphonic-Metal ganz hin. Sängerin Floor Jansen wirbelte passend dazu ihr langes Haar quer über die Bühne, kreischte ins Mikrophon (für so manchen dann doch in etwas zu hohe Tönen) und trieb die Fans vor sich her. Bei den Hits Wishmaster und Sleeping Sun wurde dann auch aus voller Inbrunst mitgesungen. Umspielt wurde das Spiel noch von Clips, die im Hintergrund liefen.

Danach kam es – das lang angekündigte Schlechtwetter, das kurz für etwas Unmut bei den Besuchern sorgte. Denn der Regen kam ausgerechnet kurz vor dem Headliner des Tages, auf denen viele so lange gewartet und ausgeharrt hatten. In Extremo waren gerade dabei, ihre Dudelsäcke richtig zu bearbeiten, da wurden sie leider vom Wetter in die Knie gezwungen und mussten ihr Set vorzeitig beenden.

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Bei Iron Maiden lautete das Motto dann „F*** the rain, scream for me, Vienna!“ und das Publikum tat artig, was Sänger Bruce Dickinson von ihnen verlangte. Zum Dank gab es ein paar Klassiker wie Powerslave, Fear Of The Dark, The Trooper und natürlich Number Of The Beast um die Ohren. Am Ende wurde dann doch noch mal richtig die Sau raus gelassen, lautstark mitgesungen und natürlich eine Runde die Köpfe im Kreis gedreht. Ein passendes Ende für ein Metal-Festival! Schön war es mit dir, Rock in Vienna!

Nachberichte:
>> Feuriger Auftakt am Rock in Vienna
>> Iggy Pop und Biffy Clyro rockten die Donauinsel


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Autor

Nina Tatschl

Aufgabenbereich selbst definiert: Redakteurin mit Harmonie versprühenden (Frauenquoten-) Charme. Findet die Formulierung “Words and Music – My only Tools” (Wood) prägend.


 
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