Hello lovely people,
am Samstag freuten wir uns dann richtig darüber endlich wieder "on the road" zu sein und waren schon voller Vorfreude auf die nächste Stadt und auf die Fahrt dorthin. Es gibt für uns wenig, das besser ist, als mit guten Freunden und guter Musik mit gemeinsamen Gesangseinlagen durch eine wunderschöne Landschaft zu fahren und diese tollen Momente gemeinsam zu genießen.
Unseren ersten Halt machten wir in "Stonehaven" beim "Dunnottar Castle" – ein Schloss wie es im Buche steht! Wortwörtlich thront es auf den Klippen, oder wie Theresa zu sagen pflegt: einfach ein epischer Anblick. Wir haben uns den Eintritt gespart und uns das Schloss nur von draußen angeschaut, da wir auf unserer To-Do-Liste ja noch ein Schloss hatten. Wobei "nur" nicht ganz stimmt. Beim Anblick der Klippen und dem Strand in Kombination mit dem "Dunnottar Castle" und darüber kreisenden Möwen fielen uns so manche Szenarien aus Büchern und Filmen ein.
In dem kleinen Küstenort "Crail" war zufällig an diesem Tag ein netter, kleiner Straßenmarkt, bei dem es hausgemachte Küchlein, Cupcakes, Waffeln und Crêpe gab. Am Ende der Straße gab eine Drei-Mann-Band, bestehend aus einem Dudelsackspieler, einem Gitarristen und einem "echten Original" am Schlagzeug, Hits wie "Ring of Fire" zum Besten. Am Hafen konnte man frischen Lobster und Krabben kaufen. Da wir beide nicht so die Fischesser sind, haben wir uns dieses Vergnügen entgehen lassen – zum Glück hat unser Freund Michael da mehr Mut bewiesen und sich für 2,50€ eine frische Krabbe geholt und auch gleich verspeist.
Dann ging's an der Küste entlang weiter direkt nach Edinburgh. Nach kurzen Orientierungsproblemen haben wir unser Apartment endlich gefunden und waren wieder einmal komplett begeistert. Die Wohnung ist zwar winzig klein, aber bezaubernd! Liebevoll eingerichtet sehr sauber und super gelegen. Wir sind begeistert. Im Lidl in der Nähe haben wir alles für ein gutes Abendessen besorgt – Tagliatelle mit getrockneten Tomaten, Oliven und Feta, danach noch Pistazien und Kinder Schokolade! Mit gut gefülltem Bäuchen und glücklich schläft sich's gleich noch besser. Und wenn das Bett so weich ist erst recht!
Und umso weicher – umso länger schläft's sich! Als wir dann aufwachten, wars schon fast 11.00 Uhr und so starteten wir eher spät in den Tag. Gestärkt von unserem genialen Frühstück, bei dem's Porridge und Eierspeise gab, machten wir uns auf den Weg nach "Stirling" zum berühmten "Stirling Castle". Bei £ 14,- Eintritt für einen Erwachsenen (es gab leider keine Ermäßigung für Studenten) war eine Führung durch einen Teil des Schlosses dabei. Der schottische Guard, der uns das Schloss zeigte, gewann die Besucher sofort mit seinem Humor für sich. Der Dialekt war zwar nicht immer leicht zu verstehen, aber dafür umso lustiger zu hören.
Die nächste Station in "Stirling" war dann das "William Wallace Monument", welches schon von weitem zu sehen ist, da es auf einem Hügel erbaut wurde. Der Turm ist 67 m hoch und wurde 1869 zum Gedenken an den Sieger der Schlacht um die Brücke von "Stirling", "William Wallace", errichtet.Mit dem Ticket vom "Stirling Castle" und Studentenermäßigung zahlten wir ca. £ 7,- für den Eintritt. Vom Parkplatz fährt jede halbe Stunde ein Bus zum Monument hinauf, aber weil wir ja richtige Tiroler sind, haben wir den Weg natürlich zu Fuß erklommen. Der Anstieg dauert nicht länger als 15 Minuten. Von dort hat man eine ziemlich schöne Aussicht über "Stirling" – wer aber einen noch schöneren Blick über die Stadt genießen will, sollte sich es sich nicht nehmen lassen auch noch die 246 Stufen auf den Turm hinauf zu steigen. In drei Räumen aufgeteilt, gibt es eine kleine Ausstellung über "William Wallace", wo sein berühmtes Schwert ausgestellt ist. Was seitdem dringend auf der To-See-Liste steht ist "Braveheart" mit Mel Gibson, denn da geht es eben um genau jenen "William Wallace".
Als wir am Abend dann wieder in unser Apartment kamen, wollten wir eigentlich nichts lieber als schlafen, aber der Hunger trieb uns dann noch vor die Tür. Wir beschlossen polinesisch essen zu gehen. (Seitdem wissen wir auch, dass Polynesien eine Kulturregion Ozeaniens ist!) Zum Abschluss gönnten wir uns dann noch einen Cocktail – ein gelungener Abend! ;-)
Wir müssen zugeben, dass der Sonntagabend etwas länger ging und wir am Montag wieder erst um 13.00 Uhr unser tolles Apartment verlassen haben. Erkundungsfreudig spazierten wir dann in die Stadt und zum "Edinburgh Castle". Der Eintritt kostet für das Schloss aber £ 16 und weil wir nur eine Stunde Zeit hatten, entschieden wir uns dagegen. Wir haben das Schloss aber von außen fotografiert und sind danach die "Royal Mile" hinuntergeschlendert. Nach "Fish and Chips" und einem Kaffee gingen wir zum "Real Mary Kings Close" in der Nähe des Schlosses. Hier werden Touren durch die Katakomben gegeben. Unser Führer Andrew hat mit seinen Erzählungen die Zeit zurück gedreht. Das war wirklich eine sehr spannende und manchmal gruselige Tour. Diese "Gruseltour" empfehlen wir wirklich jeden! Man erfährt viel über die Zeit und die Lebensverhältnisse vom 16. und 17. Jhd. in "Edinburgh".
Nach diesem tollen Erlebnis sind wir noch mit einem Riesenrad gefahren und haben das wunderschöne "Edinburgh" von oben genossen.An unserem letzten Abend in der Stadt kochten wir gemeinsam in unserer Küche und machten noch einen kleinen Mitternachtsspaziergang durch unsere Nachbarschaft.
Stay tuned :-)
am Samstag freuten wir uns dann richtig darüber endlich wieder "on the road" zu sein und waren schon voller Vorfreude auf die nächste Stadt und auf die Fahrt dorthin. Es gibt für uns wenig, das besser ist, als mit guten Freunden und guter Musik mit gemeinsamen Gesangseinlagen durch eine wunderschöne Landschaft zu fahren und diese tollen Momente gemeinsam zu genießen.
Unseren ersten Halt machten wir in "Stonehaven" beim "Dunnottar Castle" – ein Schloss wie es im Buche steht! Wortwörtlich thront es auf den Klippen, oder wie Theresa zu sagen pflegt: einfach ein epischer Anblick. Wir haben uns den Eintritt gespart und uns das Schloss nur von draußen angeschaut, da wir auf unserer To-Do-Liste ja noch ein Schloss hatten. Wobei "nur" nicht ganz stimmt. Beim Anblick der Klippen und dem Strand in Kombination mit dem "Dunnottar Castle" und darüber kreisenden Möwen fielen uns so manche Szenarien aus Büchern und Filmen ein.
In dem kleinen Küstenort "Crail" war zufällig an diesem Tag ein netter, kleiner Straßenmarkt, bei dem es hausgemachte Küchlein, Cupcakes, Waffeln und Crêpe gab. Am Ende der Straße gab eine Drei-Mann-Band, bestehend aus einem Dudelsackspieler, einem Gitarristen und einem "echten Original" am Schlagzeug, Hits wie "Ring of Fire" zum Besten. Am Hafen konnte man frischen Lobster und Krabben kaufen. Da wir beide nicht so die Fischesser sind, haben wir uns dieses Vergnügen entgehen lassen – zum Glück hat unser Freund Michael da mehr Mut bewiesen und sich für 2,50€ eine frische Krabbe geholt und auch gleich verspeist.
Dann ging's an der Küste entlang weiter direkt nach Edinburgh. Nach kurzen Orientierungsproblemen haben wir unser Apartment endlich gefunden und waren wieder einmal komplett begeistert. Die Wohnung ist zwar winzig klein, aber bezaubernd! Liebevoll eingerichtet sehr sauber und super gelegen. Wir sind begeistert. Im Lidl in der Nähe haben wir alles für ein gutes Abendessen besorgt – Tagliatelle mit getrockneten Tomaten, Oliven und Feta, danach noch Pistazien und Kinder Schokolade! Mit gut gefülltem Bäuchen und glücklich schläft sich's gleich noch besser. Und wenn das Bett so weich ist erst recht!
Und umso weicher – umso länger schläft's sich! Als wir dann aufwachten, wars schon fast 11.00 Uhr und so starteten wir eher spät in den Tag. Gestärkt von unserem genialen Frühstück, bei dem's Porridge und Eierspeise gab, machten wir uns auf den Weg nach "Stirling" zum berühmten "Stirling Castle". Bei £ 14,- Eintritt für einen Erwachsenen (es gab leider keine Ermäßigung für Studenten) war eine Führung durch einen Teil des Schlosses dabei. Der schottische Guard, der uns das Schloss zeigte, gewann die Besucher sofort mit seinem Humor für sich. Der Dialekt war zwar nicht immer leicht zu verstehen, aber dafür umso lustiger zu hören.
Die nächste Station in "Stirling" war dann das "William Wallace Monument", welches schon von weitem zu sehen ist, da es auf einem Hügel erbaut wurde. Der Turm ist 67 m hoch und wurde 1869 zum Gedenken an den Sieger der Schlacht um die Brücke von "Stirling", "William Wallace", errichtet.Mit dem Ticket vom "Stirling Castle" und Studentenermäßigung zahlten wir ca. £ 7,- für den Eintritt. Vom Parkplatz fährt jede halbe Stunde ein Bus zum Monument hinauf, aber weil wir ja richtige Tiroler sind, haben wir den Weg natürlich zu Fuß erklommen. Der Anstieg dauert nicht länger als 15 Minuten. Von dort hat man eine ziemlich schöne Aussicht über "Stirling" – wer aber einen noch schöneren Blick über die Stadt genießen will, sollte sich es sich nicht nehmen lassen auch noch die 246 Stufen auf den Turm hinauf zu steigen. In drei Räumen aufgeteilt, gibt es eine kleine Ausstellung über "William Wallace", wo sein berühmtes Schwert ausgestellt ist. Was seitdem dringend auf der To-See-Liste steht ist "Braveheart" mit Mel Gibson, denn da geht es eben um genau jenen "William Wallace".
Als wir am Abend dann wieder in unser Apartment kamen, wollten wir eigentlich nichts lieber als schlafen, aber der Hunger trieb uns dann noch vor die Tür. Wir beschlossen polinesisch essen zu gehen. (Seitdem wissen wir auch, dass Polynesien eine Kulturregion Ozeaniens ist!) Zum Abschluss gönnten wir uns dann noch einen Cocktail – ein gelungener Abend! ;-)
Wir müssen zugeben, dass der Sonntagabend etwas länger ging und wir am Montag wieder erst um 13.00 Uhr unser tolles Apartment verlassen haben. Erkundungsfreudig spazierten wir dann in die Stadt und zum "Edinburgh Castle". Der Eintritt kostet für das Schloss aber £ 16 und weil wir nur eine Stunde Zeit hatten, entschieden wir uns dagegen. Wir haben das Schloss aber von außen fotografiert und sind danach die "Royal Mile" hinuntergeschlendert. Nach "Fish and Chips" und einem Kaffee gingen wir zum "Real Mary Kings Close" in der Nähe des Schlosses. Hier werden Touren durch die Katakomben gegeben. Unser Führer Andrew hat mit seinen Erzählungen die Zeit zurück gedreht. Das war wirklich eine sehr spannende und manchmal gruselige Tour. Diese "Gruseltour" empfehlen wir wirklich jeden! Man erfährt viel über die Zeit und die Lebensverhältnisse vom 16. und 17. Jhd. in "Edinburgh".
Nach diesem tollen Erlebnis sind wir noch mit einem Riesenrad gefahren und haben das wunderschöne "Edinburgh" von oben genossen.An unserem letzten Abend in der Stadt kochten wir gemeinsam in unserer Küche und machten noch einen kleinen Mitternachtsspaziergang durch unsere Nachbarschaft.
Stay tuned :-)