Zutaten (2 Personen, eher große Portionen):
- 1 Zwiebel
- 1 große Tasse Risotto-Reis (Rundkorn-Reis)
- etwas Olivenöl
- 100 – 200 ml Weißwein
- Gemüsebrühe (ich nehme gerne ‘Würzl’ von bruno fischer)
- 200 g Steinchampignons
- 500 g Brokkoli
- etwas Albaöl
- Kräutersalz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Muskatblüte
- 100 ml Sahne, bzw. ein fettarmes Pendant
- 50 g Parmesan, frisch gerieben
- etwas feingehackte Petersilie
Und so kommt eins zum anderen:
Gemüse vorbereiten: Bokkoli waschen und die Röschen abteilen, evtl. noch kleiner, also mundgerecht, zerteilen. Den Strunk verwende ich immer mit: Schälen und in Würfelchen schneiden. Die Champignons waschen und in Blättchen schneiden, je nach Größe evtl. halbieren.
Zwiebeln hacken und in etwas Olivenöl in einer (guten beschichteten) Pfanne leicht bräunen. Den Reis dazugeben und mit anschwitzen. Das Gemüsebrühpulver (1 knapper Esslöffel) am besten jetzt zufügen. Ablöschen mit dem Weißwein und etwa 1 Tasse Wasser zufügen. Gut umrühren. Bei mittlerer Hitze immer wieder Wasser zugeben und umrühren, bis der Reis angenehm weich und das Ganze schön cremig ist.
Wenn der Reis im Wasser ist, in einer zweiten Pfanne das Albaöl erhitzen. Die Champignons bei mittlerer Hitze im Öl anschmoren. Wenn sie schön angedünstet sind, aus der Pfanne nehmen. Danach bei Bedarf nochmal etwas Öl zugeben und den Brokkoli zugeben. Diesen ebenfalls etwas anschwitzen, aber bald etwa eine halbe Tasse Wasser dazu geben, Deckel drauf und bei mittlerer Hitze dünsten. Wenn der gewünschte Grad zwischen al dente und weich erreicht ist, Platte herunterschalten. Die Pilze zugeben, würzen, Sahne und geriebenen Parmesan zugeben.
Wenn der Reis auch den richtigen Weichheitsgrad erreicht hat, zum Brokkoli geben. Alles gut aber vorsichtig mischen, das Gemüse soll ja einigermaßen seine Form behalten. Die Petersilie drüber streuen.
Dazu gabs bei mir einen Chinakohlsalat mit gelber Kiwi und ‘norddeutschem’ Dressing (süß-sauer).
Zubereitungszeit: ca. 40 min
Brokkoli-Champignon-Risotto
Ich mache öfter mal ein Risotto auf diese Art und Weise. Mit dem Gemüse kann man Kühlschrank-inhaltsgerecht variieren. Das Gemüse gare ich fast immer extra, weil es sonst schwierig ist, alle Komponenten gleich gut weich zu bekommen. Das wesentliche am Risotto ist eigentlich folgendes: ein guter Risotto-Reis (z. B. Arborio, ich hole den beim Italiener-Großmarkt), etwas Weißwein, fleißig Rühren unter wiederholter Wasserzugabe und frisch geriebener Parmesan dazu.