Am Rhön Radmarathon gab es nur Startnummern welche am Rücken befestigt wurden. Da die Fotografen die Bilder von vorne schossen, konnte man keinen Bezug zur Startnummer herstellen und die Zuordnung des Fotos zum Fahrer war nicht möglich. Darum liess sich der Fotoservice etwas Besonderes einfallen.
Wer die Tour mit einem GPS aufgezeichnet hatte, konnte sein gpx File hochladen. Anhand der Durchgangszeiten bei den Fotopunkten wurde automatisch eine Auswahl an Fotos generiert. In diesen Fotos konnte der Rennrad Fahrer seine perönlichen Fotos suchen. Bei mir klappte dies wunderbar, und so habe ich eine schöne Erinnerung an den Rhön Radmarathon. Es sind zudem die ersten “richtigen” Fotos mit meinem neuen BMC.
Ein solcher Service bringt nur Vorteile. Der Foto Anbieter muss nicht in manueller Arbeit die Fotos den Startnummern zuordnen, oder die Sortierung mitteils einer Nummernerkennungssoftware machen. Der ganze Prozess kann automatisiert gestaltet werden und die Fotos stehen so schneller zur Verfügung. Ausserdem gehen keine Fotos verloren, wenn die Startnummer nicht gut sichtbar war. Die einzige Bedingung ist natürlich, dass man seine Touren mit einem GPS aufzeichnet. Dies machen heute sowieso die meisten ambitionierten Rennradfahrer und genau diese nehmen auch an Rundfahrten und RTFs teil.
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