Ich liebe Rhabarber. In allen Variationen. Leider bin ich die Einzige in unserer Familie. Macht auch nix - dann ess' ich eben auch alles alleine auf! *hihi*
Da ich das Zusammenspiel aus süßem Kuchen und saurem Rhabarber so mag, gibt's heute eines meiner Lieblingsrezepte:
Rhabarberküchlein in der Eiswaffel
Ihr braucht für 8 "Eistütenkuchen":
8 Eistüten (gibt's im Supermarkt meistens neben den Kühltruhen oder direkt aus der Eisdiele)
200 gr. Rhabarber (das sind ca. 2 Stangen)
70 gr. weiche Butter
70 gr. Zucker
Salz
1 Eiweiß
2 Eier
1 TL abgeriebene Zitronenschale von einer unbehandelten Zitrone
Mark einer 1/2 Vanilleschote
20 gr. Speisestärke
1 TL Backpulver
Puderzucker zum Bestreuen
Damit die Eistüten im Ofen stehen, umwickelt ihr zunächst eine Kastenform mit Alufolie und stellt die Eistüten aufrecht in die Form.
Den Rhabarber putzen und in kleine Stücke (ca. 1 cm) schneiden. Ich weiß, ich habe jetzt schon öfters Diskussionen mitgelesen, ob man Rhabarber schält oder nicht. Mein Rhabarber wird geschält, d.h. die äußere Haut einfach mit dem Messer abgezogen.
Jetzt könnt ihr die Butter, den Zucker, den Zitronenschalenabrieb, das Vanillemark und das Salz mit dem Mixer gut 5 Minuten schaumig rühren. Die Eier und das Eiweiß einzeln nacheinander jeweils ca. 30 Sekunden unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver in einer kleinen Schüssel kurz vermischen und ebenfalls unterrühren. Nun die Rhabarberstückchen unterheben und den Teig mit einem Spritzbeutel ohne Tülle oder 2 Löffeln in die Eiswaffeln füllen.
Im bei 180°C (Umluft 160°C) vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von unten 20 Minuten backen. Zum Auskühlen könnt ihr sie einfach in der Form stehen lassen. Nur noch mit Puderzucker bestreuen und dann alle wegputzen! Mhhhhh lecker!
Lasst es euch schmecken! Ich hab' sie vorsichtshalber alle selbst gegessen.
Eure Anett.
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