Auch dieses Wochenende habe ich gebacken, denn die ersten deutschen Erdbeeren sind soweit und so musste es einfach ein Erdbeerkuchen sein.
Er ist fix gemacht und auch Backanfänger schaffen das.
Der Boden ist ein schneller Biskuitboden, darauf kommt ein gekochter Pudding (oder wer mag auch backfeste Puddingcreme, die einfach nur angerührt wird) und darauf die tollen Erdbeeren. Oberste Schicht bildet etwas Totenguss, kann man natürlich auch weglassen nur trocknen die Früchte so nicht so aus.
Zutaten Biskuit:
100g Mehl (oder 75g Mehl+75g gem. Nüsse/Mandeln)
etwas Zimt
3 Eier
75g Zucker
1 Prise Salz
Eier mit Zucker und Salz mit dem Schneebesen des Mixers verrühren, bis die Masse leicht dicklich wird (4-5 Minuten). Das mit Zimt vermengte Mehl (bzw. Mehl-Nuss-Mischung) dazugeben und untermengen. Nicht zu lange verrühren, da sonst die ganze Luft der Eimasse wieder entweicht.
Den Teig in eine gefettete Obstbodenform füllen und bei 180 Grad ca. 15 Minuten backen. Die Oberfläche sollte leicht anfangen zu bräunen. Dann die Form aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Boden aus der Form stürzen und auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit kann man wunderbar den Pudding kochen und abkühlen lassen. Die Puddinghaut kann man vor dem weiterverarbeiten wegnaschen, denn 500ml Pudding braucht man nicht für den Obstboden.
Den abgekühlten Pudding auf dem Obstboden verteilen, dann die Erdbeeren darauf verteilen. Zum Schluss mit einer dünnen Schicht Tortenguss bedecken. Ich bepinsel hier immer alle Früchte, damit diese schön glänzen und nicht austrocknen. Dann den Kuchen nochmal in den Kühlschrank stellen, damit der Guss richtig fest wird und die Zeit zum Kaffee kochen genutzt werden kann.
Lasst es euch schmecken.