Rezension zu "Töchter des Mondes 01 - Cate"


Nach dem Tod ihrer Mutter ist die 16-jährige Cate Cahill für ihre beiden jüngeren Schwestern Maura und Tess meist alleine verantwortlich, da ihr Vater nur selten daheim ist. Doch die drei sind keine gewöhnlichen Mädchen, denn sie haben ein wohlgehütetes Geheimnis: Sie sind Hexen – und davon darf niemand erfahren. Nicht mal Finn, der Cates Leben von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt hat. Als Cate auf einmal ein mysteriöses Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter findet, überschlagen sich die Ereignisse und Cate muss eine wichtige Entscheidung treffen, die ihr Leben für immer verändern wird …

Jessica Spotswood kam in Biglerville/USA zur Welt. Schon in ihrer frühsten Kindheit entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Schreiben. Später studierte sie Theaterwissenschaften in Washington D.C., doch schon bald stellte sie fest, dass ihre wahre Berufung das Schreiben ist. Ihr Debütroman „Töchter des Mondes 01 – Cate“ erschien in Deutschland im Herbst 2012. Heute lebt sie noch immer mit ihrer Familie in Washington D.C.
Ich bin durch das Stöbern auf einigen Blogs auf „Töchter des Mondes 01“ gestoßen und war gleich von dem wunderschönen Cover angetan. Als ich kurz darauf auch die Inhaltsangabe gelesen habe, war es um mich geschehen und ich war mir sicher: Dieses Buch will ich haben! Natürlich hatte ich hohe Erwartungen an den vorliegenden Roman und nach dem Lesen kann ich sagen, dass ich keinesfalls enttäuscht wurde. Schon von Anfang an hat mich die Lektüre in eine andere Welt und in eine andere Zeit – nämlich ins 19. Jahrhundert - entführt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Ich war positiv überrascht, dass das Buch in der Vergangenheit spielt, da ich damit gerechnet hatte, dass es im 21. Jahrhundert handelt. Dieser Umstand tut der Geschichte aber keinen Abbruch – ganz im Gegenteil. Jessica Spotswood schafft es geschickt, die für die Epoche typische Lebensweise und die Anschauungen mit ihrer Story zu verknüpfen. Erzählt wird „Töchter des Mondes 01“ aus der Ich-Perspektive der 16-jährigen Hexe Cate. Ich konnte sie mir gut bildlich vorstellen, da sie sehr detailliert beschrieben wird. Besonders gefällt mir an Cate, dass sie auch Ecken und Kanten (z.B. ihre Dickköpfigkeit) aufweist und nicht die allzu perfekte Protagonistin abgibt. Dadurch wirkt sie sehr authentisch. Zum Schreibstil des Romans kann gesagt werden, dass er flüssig ist und der Sprache, die im 19. Jahrhundert gängig war angepasst ist. Dies erschwert das Lesen am Anfang ein wenig, doch schon nach kürzester Zeit gewöhnt man sich daran. Am Schluss des Buches gibt es (wie nicht anders zu erwarten) einen Cliffhanger und viele offene Fragen, die hoffentlich in der Fortsetzung „Töchter des Mondes – Sternenfluch“ geklärt werden. Empfehlen würde ich „Töchter des Mondes – Cate“ Leserinnen ab 14 Jahren und älter. Auch für Erwachsene eignet sich die vorliegende Lektüre. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Buch alle meine Erwartungen erfüllt hat und mich positiv überrascht hat. Durch eine emphatische Protagonistin und einen Spannungsbogen, der sich durch den ganzen Roman zieht, konnte mich „Töchter des Mondes“ von sich begeistern. Ich möchte deshalb an die Lektüre gerne 5 von 5 Monden vergeben und kann sie auf jeden Fall weiterempfehlen.
An INK für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Quelle: jessicaspotswood.com/about.php; Bildquelle: INK Verlag; Alle Rechte am Covern liegen beim Verlag.

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