Rezension zu "Forever - Das ewige Mädchen"
Rezension zu "Forever - Das ewige Mädchen"
Die 22-jährige Sophia arbeitet als Kellnerin
in einem kleinen Dorf. Dort wird sie von den Bewohnern als Hexe beschimpft,
weil sie sich mit okkulten Riten auskennt und Geister beschwören kann. Doch
noch viel schlimmer als das Gerede im Dorf ist das Summen in Sophias Kopf, das
sie schon seit Jahren plagt. Um diesem Leid endlich zu entkommen, versucht sie sich
an einem Zauber, der ihr aber misslingt – denn plötzlich werden aus dem Summen
Stimmen und dunkle Gestalten tauchen auf. Kurz darauf erfährt Sophia durch eine
Schriftrolle von ihrer Vorfahrin Elizabeth, die mit achtzehn eines grausamen
Todes gestorben ist …
Rebecca Hamilton kam am 13. März 1985
in den USA zur Welt. Ihr Debütroman „Forever -Das ewige Mädchen“ erschien 2013 in Deutschland. Zurzeit lebt Rebecca
Hamilton mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Florida/USA.
„Forever – Das ewige Mädchen“ stand
schon länger auf meiner Wunschliste und ich habe mich deshalb schon sehr aufs
Lesen gefreut. Besonders das wunderschöne Cover, auf dem (vermutlich) Sophia
abgebildet ist, hat es mir schon von Anfang an angetan. Leider waren die ersten
Reaktionen nach dem Erscheinen des Romans nicht nur positiv, sondern es
meldeten sich auch viele negative Stimmen. Trotzdem versuchte ich, neutral an
die Lektüre heranzugehen und hoffe, dass mir das einigermaßen gut gelungen ist.
Gleich von Beginn an hat mich „Forever“ gefesselt und ich konnte es fast gar
nicht mehr aus der Hand legen. Am liebsten hätte ich den ganzen Tag nur gelesen
– aber das geht leider nicht. Der Schreibstil der Lektüre ist sehr flüssig und
leicht zu lesen. Die Kapitel sind immer recht kurz, was mir persönlich sehr gut
gefiel und für ein Jugendbuch auch passend ist. Erzählt wird der Roman aus der
Ich-Perspektive von Sophia, der Protagonistin des Buches. Ich bewundere sie
sehr dafür, dass sie sich vom Gerede der Dorfbewohner nicht einschüchtern lässt
und ihr eigenes Ding macht. Den Part der männlichen Hauptperson übernahm
Charles, den ich anfangs noch nicht so richtig einschätzen konnte, dies änderte
sich aber im weiteren Verlauf der Lektüre. Besonders gut gefiel mir an „Forever
– Das ewige Mädchen“, das sich die Autorin umfassend mit der Wicca-Religion
befasst hat und ich dadurch einiges darüber erfuhr, was mir bisher noch nicht
bekannt war. Das Einzige was ich an dem vorliegenden Roman zu kritisieren habe ist,
dass manche Passagen für meinen Geschmack ein bisschen zu detailliert beschrieben
wurden, was aber im Gesamten betrachtet nicht allzu stark ins Gewicht fällt.
Empfehlen würde ich „Forever – Das ewige Mädchen“ Lesern ab 15 Jahren und
älter.
Insgesamt hat mir „Forever -Das ewige Mädchen“ gut gefallen, bis auf die
Tatsache, dass einige Passagen meiner Meinung nach zu genau geschildert wurden.
Ich vergebe an den vorliegenden Roman 4,5 von 5 Monden und warte schon gespannt auf die Fortsetzung.
An Mira und Blogg dein Buch für die Bereitstellung
dieses Rezensionsexemplars.
Quellen: beccahamiltonbooks.com;
Bildquelle: Mira; Alle Rechte am Cover liegen beim Verlag.
Das könnte Ihnen gefallen