Rezension zu "Eine andere Art von Ewigkeit - Lilith Saga 02"

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(c) fotolia.com, Andrey Arkusha/AndersonRise, romaniche, Roxann Hill

(Achtung: Spoiler)Johannes hat die Entführung nur knapp überlebt und ist schwer verletzt. Die Kugel, die ihn getroffen hat,  hätte eigentlich Asmodeo treffen sollen, doch Johannes stellte sich schützend vor ihn und rettete ihm so das Leben. Aus diesem Grund ist Asmo sehr dankbar und versucht alles um Johannes zu helfen. Gemeinsam mit Lilith reisen Johannes und Asmodeo nach Frankreich, zum einen, damit Johannes sich auskurieren kann, zum anderen, weil sie sich vor der Studentenverbindung, die es auf sie abgesehen hat, verstecken wollen. Doch schon bald werden die drei gefunden und geraten in große Gefahr…
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Rezension zu Roxann Hill wurde 1965 in Brünn/Tschechien geboren. Als sie noch ein kleines Mädchen war flüchtete sie mir ihren Eltern nach Mittelfranken. „Für ein Ende der Ewigkeit“ heißt ihr Debütroman, weitere romantisch-phantastische Bücher von ihr sind in Arbeit. Am liebsten schreibt Roxann Hill ihre Romane bei Nacht. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie immer noch in Mittelfranken.
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Von Band 1 „Für ein Ende der Ewigkeit“ war ich wirklich begeistert und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Band 2 „Eine andere Art von Ewigkeit“ schließt nahtlos an den Vorgänger an. Von Buchbeginn an wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der sich durch den gesamten Roman zieht. Erzählt wird die Story aus mehreren Sichten – der von Lilith, der von Johannes Bruder Clement Hohenberg und der von Elisabeth Le Maas-Heller. Die Passagen aus Liliths Perspektive erkennt man daran, dass sie in einer anderen Schriftart sind, als die der anderen. Leider ist die Lektüre diesmal sehr brutal, zumindest die Passagen von Elisabeth und Clement. Beide wenden (sinnlose) Gewalt gegenüber Menschen und Tieren an. Ich bin der Meinung, dass weniger oft mehr ist und es besser gewesen wäre, nicht so viel Brutalität an den Tag zu legen, da die Geschichte auch ohne auskommen würde oder zumindest mit weniger. Jetzt aber wieder zu den Aspekten, die mir an dem Buch gefallen haben. In „Eine andere Art von Ewigkeit“ gibt es viele unerwartete Wendungen und man erhält wichtige, langersehnte Informationen über die Protagonisten.  Weiblicher Hauptcharakter ist wieder ist die 18-jährige Lilith Stolzen. Sie war mir meist sympathisch und wirkte glaubwürdig, doch manchmal konnte ich ihre Handlungen nicht richtig nachvollziehen (aber nur in wenigen Situationen). Des Weiteren gibt es noch als männliche Hauptprotagonisten Asmodeo di Borgese und Johannes Hohenberg. Die beiden sind teilweise sehr unterschiedlich, haben aber auch Gemeinsamkeiten, zum Beispiel dass beide Lilith lieben.  Eigentlich sollte diese sich ja für einen von Beiden entscheiden (Asmodeos Ultimatum), dies hat  Lilith bisher aber immer noch nicht getan und so führt sie eine Beziehung mit Asmo und Johannes gleichzeitig. Das Ende von „Eine andere Art von Ewigkeit“ kam sehr überraschend und es ist ein fieser Cliffhanger. Ich hoffe deshalb sehr,dass der Nachfolger bald erscheint und wir noch mehr von Lilith, Asmo und Johannes erfahren. Empfehlen würde ich den Roman Lesern ab 15 und älter.
Mein Fazit zu „Eine andere Art von Ewigkeit“: Ein wirklich spannendes Buch, mit einem offenen Ende und vielen altbekannten aber auch neuen Charakteren, doch leider zu brutal. Deshalb möchte ich 4 von 5 Monden vergeben.
Rezension zu Rezension zu Danke an Roxann Hill für dieses Rezensionsexemplar. :)
Quelle: Roxann Hill. Alle Bilder und Informationen wurden mir von Roxann Hill zur Verfügung gestellt. 


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