Eines Abends
liegt eine verletzte Frau in Begleitung einer Katze neben der Haustür des
erfolglosen Schriftstellers Anthony Wasner. Diese Begegnung verändert Anthonys
Leben: Er kümmert sich um die Frau und bald stellt sich
heraus, dass Miranda eine Wissenschaftlerin ist und verfolgt wird – und das
nicht nur von Menschen, sondern auch von Wesen aus der Welt der Katzen. Wird
ihr die Flucht vor ihren Verfolgern gelingen?
Dan Gerrit
(Pseudonym von Dennis G. Huber) kam 1979 in Vorarlberg/Österreich zur Welt.
Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft fürs Schreiben und für Musik. Er studierte an der Universität Innsbruck
Psychologie und verfasste nebenbei einige Kurzgeschichten und Theaterstücke.
2012 erschien Dan Gerrits Debütroman „Die Katze und das Projekt Omega“.
Das Buch
„Die Katze und das Projekt Omega“ war mir nicht bekannt - bis zu dem Tag, an
dem mich der Autor fragte, ob ich es gerne lesen wollen würde. Da mich die
Inhaltsangabe angesprochen hatte, habe ich zugesagt und gleich mit dem Lesen
begonnen. Leider fand ich nicht richtig in die Story und habe den
Mysterythriller für einige Zeit beiseitegelegt. Vor kurzem habe ich die Lektüre
wieder aus meinem Regal genommen, weil ich ihr unbedingt noch mal eine Chance
geben wollte. Diesmal habe ich es bin ich bis zum Ende gelangt und möchte euch gerne
meine Meinung mitteilen: Das Cover von „Die Katze und das Projekt Omega“ ist nicht
so wirklich gut gelungen. Es ist recht unscharf und man hätte mehr darauf
machen können – aber das nur so nebenbei, da es ja nicht aufs Cover eines
Buches ankommt, sondern auf das dahinter. Die Geschichte um Anthony und die
Begegnung mit Miranda ist recht gut. Beide Hauptcharaktere sind facettenreich
beschrieben und wirken glaubwürdig. Zum Schreibstil des Mysterythrillers kann ich
sagen, dass er viele Fremd- und Fachwörter enthält und größtenteils flüssig zu
lesen ist. Leider befinden sich zahlreiche Rechtschreibfehler im Buch, die den
Lesefluss enorm stören. Das Ende von „Die Katze und das Projekt Omega“ kam sehr
unerwartet und ehrlich gesagt zu schnell. Mir persönlich fehlten einige weitere
Seiten am Ende, um z.B. die offenen Fragen zu klären - dafür hätte man gerne
andere Stellen im Buch kürzen können. Schade. Empfehlen würde ich den Mysterythriller
Lesern ab 16 Jahren und älter (wegen des doch recht hohen Sprachniveaus). Insgesamt fand ich „Die Katze und das Projekt Omega“ ganz okay. Leider gibt es aber auch einiges zu kritisieren. Deshalb habe ich mich entschieden 3 von 5 Monden zu vergeben, da es sich bei der vorliegenden Lektüre um den Debütroman des Autors handelt.
An Dan Gerrit für die
Bereitstellung dieses Leseexemplars.
Quelle:
amazon.de; Bildquelle: FantasyWeltZone Verlag; Alle Rechte am Cover liegen beim
Verlag.
