Rezension zu Das Haus der vergessenen Bücher



- Christopher Morley

Rezension zu Das Haus der vergessenen Bücher

Atlantik Verlag

Klappentext: New York, 1919. Roger Mifflin hat seine größte Leidenschaft, das Lesen, zum Beruf gemacht. In seinem Antiquariat in Brooklyn findet man ihn dort, wo der Tabakrauch am dichtesten ist. Unterstützt wird er von seiner ebenso patenten wie resoluten Ehefrau und seinem Hund Bock - Bock wie Boccaccio. Bücher sind Mifflins Leben. Von Werbemaßnahmen für sein Geschäft will er allerdings nichts wissen, und so lässt er den jungen Aubrey Gilbert, angestellt bei der Grey Matter Agency, ziemlich abblitzen, als der ihm seine Dienste anbietet. Dennoch freunden sich die beiden an, und bald kommt Gilbert täglich ins Geschäft. Was auch an Mifflins neuer Hilfskraft liegen mag - der schönen Titania Chapman, deren Leben in Gefahr zu sein scheint. Und das gilt nicht nur für ihr Leben ... [Amazon]
Meinung:
„Bücher enthalten die Gedanken und Träume der Menschen, ihre Hoffnungen, ihr Streben, alles, was an ihnen unsterblich ist. Aus Büchern lernen die meisten von uns, wie lebenswert das Leben doch ist.“ (S. 116)Alleine der Titel und das wunderschöne Cover haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht - und ich wurde nicht enttäuscht. Man taucht also ein in Roger Mifflins Antiquariat "Parnassus".
Eine mysteriöse, von Zigarrenduft erfüllte, antiquarische Atmosphäre, verstaubte Bücher die sich bis zur Decke stapeln, schwere Möbel und einen pfeife rauchenden Mr. Mifflin, der steht's für seine Kunden da ist und immer genau weiß, welches Buch am besten zu welchen Kunden passt.
Rezension zu Das Haus der vergessenen BücherDann gibt es noch Helen Mifflin, die gute Seele und Frau von Roger. Sie stärkt ihm immer den Rücken und sieht über seine etwas kauzige Art gerne hinweg.Und nicht zu vergessen der kleine Wachhund Baccaccio.
Nachdem Christopher Morley uns einen genauen Einblick in die Buchhandlung geschenkt hat, wo man wirklich ein genaues Bild hat und beinahe den Pfeifenduft in der Nase hat, taucht der junge Aubrey Gilbert auf.
Eigentlich war er beruflich bei Mr. Mifflin aufgetaucht, ist jedoch eiskalt abgeblitzt. Nichts desto trotz verbringt er sehr viel Zeit in dem Antiquariat und mit Roger, die beiden freunden sich sogar an. Und als dann das Lehrmädchen Titania beginnt verdreht sie nicht nur andren Männern den Kopf ..
Das Buch ist randvoll mit wundervollen Details, wunderschönen Sätzen & Zitaten und Magie.
Es lässt das Herz von Buchliebhabern einfach höher schlagen und ist im Regel auf jeden Fall ein hingucker und es ist immer wieder schön sich die Zitate durch zu lesen.
Rezension zu Das Haus der vergessenen Bücher
Autor: Christopher Morley
Seiten: 256
Verlag: Atlantik Verlag
ISBN:  978-3-455-60012-4
Erschienen: 2014
Preis: (A) € 18,50 (D) € 18,00


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