Rezension zu: "All the Bright Places" von Jennifer Niven

All the Bright Places von Jennifer Niven
• erschien im Penguin Verlag am 09.01.2015• 400 Seiten• Genre: Contemporary• Sprache: Englisch• ISBN: 978-0-141-35703-4
Klappentext: Theodore Finch wants to take his own life. Violet Markey is devastated by her sister's death. They meet on the ledge of the school bell tower, and so their story begins. It's only together they can be themselves... But, as Violet's world grows, Finch's begins to shrink. How far will Violet go to save the boy she has come to love?

Inhalt: Gleich zu Beginn der Geschichte treffen wir auf Theodore Finch (oder - wie ihn die anderen Schüler nennen - Theodore Freak), der oben auf dem Glockenturm seiner Schule steht. Ist heute ein guter Tag zum Sterben? Während er über diese Frage nachdenkt, merkt er, dass er nicht alleine ist. Denn neben ihm steht Violet Markey: Cheerleaderin und sehr beliebt. Er sieht, dass sie Angst hat und nicht weiß, was sie tun soll, weswegen er ihr hilft, wieder in Sicherheit zu kommen. Die Schüler, die sich unten im Pausenhof versammelt haben und zu den beiden hinauf starren, missverstehen allerdings die Situation und glauben, dass Violet Theodore rettet. Dies sorgt für Schlagzeilen und dafür, dass Violet noch angesehener an der Schule wird und als Heldin deklariert wird, während Finch noch mehr in die Rolle des Freaks gedrängt wird. Er wird von jedem blöd angemacht, vor allem von Violets Freunden. Doch ohne auf die beleidigenden Bemerkungen zu achten, klügelt er einen Plan aus, um mit Violet mehr Zeit verbringen zu können. Kurz nach dem Vorfall auf dem Glockenturm werden die beiden also in ihrer Geography Klasse in ein Zweierteam für ein Gruppenprojekt gesteckt. Das Projekt lautet: Entdeckt die Sehenswürdigkeiten Indianas.Violet ist zunächst eher verhalten, doch merkt schnell, dass an Finch mehr dran ist, als sie dachte. Er ist witzig, humorvoll und ironisch und hilft ihr dabei, über den Verlust ihrer Schwester hinweg zu kommen. Er hilft ihr, ein wieder normales Leben aufzubauen, doch dabei bemerkt sie nicht, wie er selbst langsam aber sicher in seiner eigenen Welt zerbricht.
Meine Meinung: Ich habe dieses Buch geliebt! Obwohl 2015 noch sehr frisch ist, war All the Bright Places schon eines der Jahreshighlights! Auch wenn nicht immer viel passiert und die Geschichte eher langsam vor sich hin plätschert, ist es ein totaler Pageturner und man kommt einfach sehr gut durch das Buch. Die Charaktere sind wundervoll, auch wenn ich Finch um Weiten mehr geliebt habe als Violet. Doch die beiden (und auch sämtliche Nebencharaktere) sind wundervoll durchdacht und haben eine schreckliche, dennoch glaubwürdige Hintergrundgeschichte, die dem Leser hilft, die Handlungen der Protagonisten zu verstehen.Vor allem gegen Ende hin gab es Seiten, die ich am liebsten herausgerissen hätte... Ich habe so viele Emotionen beim Lesen gehabt, alle von verschiedenster Sorte. Ich habe gelacht, geweint, mitgefühlt, mitgelebt... Es war, als wäre ich selbst Teil der Geschichte. So habe ich mich schon lange nicht mehr bei einem Buch gefühlt. Es ist wunderschön geschrieben, voller Gefühl und man merkt, was für eine Leidenschaft die Autorin in dieses Buch gesteckt hat. Ich war, nach Beenden des Buches, wirklich sprachlos und konnte nicht fassen, was ich da gelesen hatte. Was für ein grandioses Werk ich da gerade gelesen hatte.Allen Respekt an Jennifer Niven für dieses großartige Buch. Und Glückwunsch, dass die Vorbereitungen zu einer Verfilmung schon laufen! Ich bin mir sicher, dieser Film kann nur gut werden.
Bewertung: ❀❀❀❀❀
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Bücher wie The Perks of Being a Wallflower (aka. Das also ist mein Leben) oder The Fault in Our Stars (aka. Das Schicksal ist ein mieser Verräter) gern gelesen haben und nichts gegen Themen wie Suizid und/oder psychische Krankheiten in einem Buch haben.

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