[Rezension] Wie Sterne so golden

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‘Wie Sterne so golden’

von Marissa Meyer

Lunar Chronicles # 3

 

[Rezension] Wie Sterne so golden
Seit ihrer Kindheit hat Cress die Erde nur aus der Ferne betrachten können. Unter der strengen Aufsicht der bösen Königin Levana führt sie in ihrem Satelliten ein wenig abwechslungsreiches Leben. Doch immerhin hat sie sich mit den Jahren zu einer begnadeten Hackerin entwickelt und verschafft sich so Zugang zu Levanas geheimen Plänen. Und dann taucht plötzlich das Raumschiff von Cinder, Scarlet und Wolf bei ihr auf, die ihr zur Flucht verhelfen.
Doch wird sie auf der Erde den Ritter in der glänzenden Rüstung finden, von dem sie immer geträumt hat?
(Source: Goodreads.com)

[Rezension] Wie Sterne so golden

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Es war einfach alles zusammen so toll, dass ich keine Worte dafür finde, und das passiert mir sonst eher selten, wie ihr wisst. ^^
Im dritten Band begleiten wir neben Cinder, Kai, Scarlet auch Kapitän Thorne und vor allem Cress, aus deren Sicht die meiste Zeit geschildert wird. Es beginnt damit, dass Cinder und die anderen auf den Satelliten stoßen, in dem Cress eingesperrt ist. Doch aus der Rettungsaktion, in der Thorne hinüber zu Cress fliegt, wird mehr oder weniger ein Absturz und bald darauf kommt alles ins Strudeln und die Action setzt ein, erhöht sich von einem Kapitel / von einem Sichtwechsel zum nächsten.

Hier hat Meyer wieder absolute Glanzarbeit geleistet und konnte mich mit ihrem märchenhaften Schreibstil und Handlung von der ersten Seite an begeistern. Besonders spannend wurde es zusätzlich, da die Kapitel immer wieder zwischen den Protagonisten wechseln, wodurch man einmal bei Cress, der Frau im Satellit, dann wieder zu Cinder im Raumschiff oder den anderen Protas, wie Kai oder Scarlet wechselt, um ja nichts zu verpassen und ja, um die Anspannung noch um ein vielfaches anzuheizen. Denn Meyer wechselt genau immer dann zum nächsten Chara, wenn es gerade spannend wird. Dafür hätte ich sie manchmal beinahe strangulieren können, aber dafür liebe ich sie auch – wie ihr seht, ein etwas zwiespältiges Verhältnis. :)
Daraufhin geht es eigentlich bis zum Schluss toll und rasant weiter. Wir verfolgen jeden einzelnen Charakter und ich kann mich partout nicht entscheiden, wenn ich am liebsten habe, weil sie alle toll und doch eigen sind. Ein wilder, liebenswerter Haufen eben.^^

Cinder kommt immer weiter aus sich heraus und wird mehr und mehr zu einer Heldin, auch wenn sie selbst manchmal Zweifel hegt. Kai hingegen ist so toll wie eh und je, aber hinterfragt endlich ein paar grundlegende Dinge und auch seine Gefühle für Cinder. Scarlet und Wolf sind noch die gleichen. Thorne ist köstlich witzig und selbstverliebt wie eh und jäh, hält sich für einen schlechten Menschen, obwohl er doch ein wenig der Held ist, auf den Cress gewartet hat. Wären wir bei Cress, die eine bezaubernde Unschuld an den Tag legt und eine Faszination für die Dinge hat, die den Leser begeistert. Sie ist zwar manchmal etwas naiv und kindlich, was aufgrund ihres Schicksals im Satellit schlüssig und logisch ist. Dennoch ist sie dabei aber nie nervig blauäugig, sondern immer total liebenswert und man muss die ganzen Charaktere einfach mögen, daran führt kein Weg vorbei. :-D

Auch gab es einige Entwicklungen im Buch und Wendungen mit denen ich nicht ganz so gerechnet hätte und das Lesen total leicht gemacht haben, und das schnelle Lesen sogar noch weiter vorangetrieben haben. Auch das Ende fällt in diese Kategorie, das zwar mal wieder ein kleiner Cliffhanger ist, und bei dem man sofort das nächste Buch haben möchte, um gleich/ sofort/ auf der Stelle weiterlesen zu können. ♥ Liebe Liebe Liebe es! ♥

[Rezension] Wie Sterne so golden

Wunderschönes Cover, das sich perfekt an die anderen Covers der Reihe anreiht und total edel und hochwertig aussieht. *thumps up*

[Rezension] Wie Sterne so golden

Wieder einmal ein Meisterstück von der lieben Frau Meyer! Ich für meinen Teil liebe die Bücher, den Schreibstil, vor allem die Charaktere und die frische, neue Handlung, die uns die Autorin hier präsentiert und einem, trotz schlimmer, trauriger Dinge noch träumen lässt. Das Buch/ die Reihe kann ich nur jeden wärmstens ans Herz legen – lest dieses Buch, ihr werdet es nicht bereuen. *Ehrenwort*

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5 of 5 points – (I LOVED it – buy it!)

[Rezension] Wie Sterne so golden


[Rezension] Wie Sterne so golden(© Meyer)

Thorne schnaubte: “Wenn du schon bei einer Wüste ausrastest, dann möchte ich nicht wissen, was passiert, wenn du deinen ersten Baum siehst. Dann kommst du erst richtig ins Staunen!”

Cress: “Ich bin nicht verrückt. Ich weiß, dass sie nur ein Computer ist. Es ist nur so: Ich habe sie selbst programmiert und sie war meine einzige Freundin. Das ist alles.”

Cress: “Ich … ich war schon verknallt in dich, bevor wir uns überhaupt kennengelernt haben. Nur weil ich dich auf den Netscreens gesehen habe. Ich hab geglaubt, dass wir füreinander bestimmt sind, dass das die große Liebe ist.”
Thorne zuckte mir einer Augenbraue. “Wow! Das setzt mich jetzt überhaupt nicht unter Druck oder so.”.

[Rezension] Wie Sterne so golden
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(© goodreads)


Marissa Meyer:
She lives in Tacoma, Washington, with her fiancé and her two cats. In addition to her slight obsession with books and writing, she’s big on road-tripping, wine-tasting, and hunting for antiques. She’s represented by Jill Grinberg.
CINDER, her debut novel, is a futuristic re-envisioning of Cinderella in which Cinder is a cyborg mechanic. Release date: 3 Jan 2012.
(Source: rachelhartmanbooks.com)

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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:

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© Carlsen

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