[Rezension] Weil ich Will liebe

Weil ich Layken liebe

(© goodreads)

Slammed

(© goodreads)


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‘Weil ich Will liebe’
von Colleen Hoover

Slammed # 2

[Rezension] Weil ich Will liebe
Es ist jetzt über ein Jahr her, dass Will Layken zum ersten Mal begegnet ist. Und ihre Liebe scheint täglich stärker zu werden. Doch als Will im neuen Studienjahr auf seine Ex-Freundin Vaughn trifft, beschließt er, Layken nichts davon zu erzählen. Ein fataler Fehler, denn als Layken die beiden zufällig sieht, missversteht sie die Situation.
(Source: Goodreads.com)

[Rezension] Weil ich Will liebe

Ich muss es gleich zu Beginn noch einmal sagen: Ich LIEBE Hoovers Hopeless Reihe und sie ist eine meiner größten Vorbilder!!! Ehrlich, ich würde gerne so emotional schreiben können wie sie und mit Gefühlen spielen, als sei ich ein Jongleur im Zirkus.
Aber Frau Hoover, das hier war wohl leider nichts. Obwohl, das kann ich eigentlich auch nicht sagen. Es war ein okay – Buch, aber wenn man einfach mehr von Hoover gewöhnt ist, dass ist es umso schade, wenn ein Buch einem nicht bei jeder Seite schmachtend verzaubert und man nicht immer noch mehr, mehr, mehr will.
Hier war es mittelmäßig und ich war nicht enttäuscht aber auch nicht begeistert. Aber durch die hohe Latte, die Hoover ansonsten setzt, war es einfach schlechter, und ich denke, dadurch ist man dann auch strenger. :/

Meiner Meinung nach war das Buch außerdem auch etwas unnötig und ich hätte nach dem Ende von Band eins die Geschichte von Lake und Will als rund und in sich abgeschlossen gesehen. Aber nun wurde alles noch einmal ausgegraben und die Geschichte beginnt einige Zeit nach den Geschehnissen aus Band eins. Lakes Mutter ist bereits seit längerem Tod, beide sind mitten in ihrem Studium und bewältigen gemeinsam den Alltag als Pärchen, das schwere Schicksalsschläge erlebt hat und nun für die kleinen Brüder sorgen muss. Alles im allen kein leichtes Los, aber wie wir sie bereits aus Band eins kennen, halten sie zusammen und ihre gegenseitige Liebe stärkt dieses Band, das beinahe unzertrennlich erscheint….

Aber dann passiert etwas, dass mich noch immer verwirrend den Kopf schütteln lässt. *Why??*
Und zwar trifft Will in seinem Kurs an der Uni auf seine Ex-Freundin Vaughn – ja genau, die fiese Ex-Freundin, die ihn damals einfach sitzen gelassen hat. Anstatt – wie es jeder normale Freund tun würde, der absolut nicht mehr an seiner Ex hängt – es Lake zu sagen, verschweigt er es ihr und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Ich muss hier wohl nicht erwähnen, was passiert, dass kann man mit ein wenig Hausverstand auch selbst heraus finden. Natürlich gerät dann alles außer Kontrolle und Will reitet sich immer weiter in die Sch***, obwohl seine Gefühle für Lake die ganze Zeit aufrichtig und tief sind. Und obwohl er Poetry-Slammer ist und normalerweise wahnsinnig gut seine Gefühle beschreiben kann, kommt es mir hier vor, als hätte ihm jemand den Mund zugetackert! Nicht nur, dass er falsch handelt, kommt aus seinem Mund auch nicht das richtige raus – nur seine inneren Gefühle sind genau richtig, aber die bekommt er leider nicht über die Lippen.
Kein Wunder, dass Lake sauer wird und alles in Frage stellt – wäre mir bei Wills Verhalten und Aussagen wohl auch so ergangen. Warum redet der Mann nicht ‚richtig‘ mit ihr? Dann hätten sie sich und wir Leser einige überdramatische Szenen ersparen können.

Okay, genug von Will. Wie ihr seht kam er leider in diesem Teil nicht so gut weg. Dafür war ich aber immer hundertprozentig hinter Lake. Naja, fast – hin und wieder hat sie sich in ihrer Dramatik etwas hochschaukeln lassen und es war auch bei ihr zu viel des Guten. Sie hätte Will nach allem einfach mehr vertrauen können – immerhin hat er schon mehrmals seine Liebe bewiesen, aber sie wollte es lange Zeit einfach nicht glauben.

Toll fand ich dafür aber die beiden Jungs Kel und Caulder, wobei ich Kel im ersten Teil sogar noch besser fand. Eddie kam mir in diesem Teil etwas zu kurz, aber dafür war Gavin ganz okay. Kiersten war aber zusätzlich mein absolutes Highlight mit ihrer direkten, offenen Art, wobei ich mir so ein Kind in Wirklichkeit kaum vorstellen kann. ^^

Der Schreibstil war wie immer gut und schön zu lesen, darüber brauchen wir bei Hoover nicht mehr diskutieren, hier wissen wir, dass sie es kann. Nur leider haben der Plot und die Charaktere dieses Mal etwas geschwächelt. Außerdem habe ich bei diesem Ende nun, das doch sehr kitschig war – und das sage ich, wobei ich Kitsch, Gefühle und Liebe… Liebelei in Büchern liebe… aber das war dann doch eine Spur too much. Daher bin ich jetzt auch noch unentschlossen, ob ich noch Teil 3 lesen soll, der eigentlich ein Rückblick von Teil 1 aus Wills Sicht wird. Mal sehen, ich werde das dann einfach spontan entscheiden.

[Rezension] Weil ich Will liebe

Erneut ein tolles Cover, das heraus sticht aus den normalen Covern mit Mädchengesicht. Es gefällt mir deshalb wirklich gut und auch die Farbe ist schön.

[Rezension] Weil ich Will liebe

Ich bin bei diesem Buch hin und her gerissen. Der Schreibstil und der Schmachtanteil ist wie immer oberste Liga – ein typisches Hoover Buch. Aber an manchen Stellen war es sogar mir zu kitschig und in diesem Teil wurde ich leider vom Plot – der mehr als vorhersehbar war – und den Charakteren – die einfach nicht sie selbst waren und nicht offen miteinander reden konnten – enttäuscht.

[Rezension] Weil ich Will liebe

3 of 5 points – (I liked it)

[Rezension] Weil ich Will liebe


[Rezension] Weil ich Will liebe(© Armentrout)

Wäre ich ein Zimmermann, würde ich dir ein Fensster zu meiner Seele zimmern.
Wenn du hineinschauen würdest, sähest du dich selbst in der Scheibe gespiegelt.
Und dann wüsstest du, dass meine Seele
ein Spiegelbild von deiner ist.

Je mehr ihr schreibt, desto leichter wird es.
Je mehr ihr fließt, desto weniger zweifelt ihr.
Ihr schreibt nicht für die Schule,
nicht um irgendwelche Noten zu bekommen,
sondern um eure Gedanken rauszulassen.
Denn die wollen raus.
Also bleibt dran. Übt.
Schreibt schlecht, schreibt mies, schreibt einfach drauflos,
und am Ende
kommt dann vielleicht
etwas dabei raus,
das so richtig,
richtig
gut ist.

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[Rezension] Weil ich Will liebe

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[Rezension] Weil ich Will liebe

[Rezension] Weil ich Will liebe

(© goodreads)

Colleen Hoover:
She is addicted to diet pepsi and could tell you in a taste-test which restaurant it came from.
She gets stoked whenever she gets a message from goodreads saying I have a new friend request.
If you want to know when she have new books out or just want to be inundated by random, pointless blog posts, follow her at www.colleenhoover.com.
(Source: Goodreads.com)

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Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:

[Rezension] Weil ich Will liebe

© dtv Verlag

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