*Rezension* - Vampire Academy Band 2 - Blaues Blut von Richelle Mead

http://www.egmont-lyx.de/buch/blaues-blut/Nachdem mich Band 1 ja nicht so begeistern konnte und die Aufgabe in der Challenge von Weltenwanderer aber war, auch Band 2 einer Reihe zu lesen, habe ich mich also an "Vampire-Academy: Blaues Blut" herangewagt und damit mein Wochenende in Angriff genommen. Immerhin kann ich schon mal sagen, dass es mich mehr interessiert hat als Band 1.
Besonders auffällig im ersten Band habe ich die vielen Fehler empfunden, die sich einfach wirklich durch das gesamte ebook gezogen haben. Das war jetzt deutlich besser, also keine Ahnung, woran das lag aber immerhin war dies schon einmal ein Ärgernis, das bei Band 2 verschwunden war.
Nachdem Rose Lissa retten vor Victor retten konnte, muss Lissa nun Tabletten nehmen, mit denen ihre Magie unterdrückt werden soll. Das stört sie aber relativ wenig, da sie viel zu sehr damit beschäftigt ist, ihre Liebe zu Christian zu genießen. Rose dagegen wird gleich zu Beginn des Buches in eine eher unschöne Szene geworfen. Auf dem Weg zu ihrer ersten Prüfung erreicht sie mit Dimitri ein Haus, in dem die Strigoi gewütet haben. Damit steigt die Bedrohung durch die bösen Vampire an. Um die Moroi zu schützen, begeben sich die Schüler der Academy und ihre Verwandten in eine große Skihütte.
Rose kommt in diesem Buch mit ihrer Mutter in Berührung und der Leser erhält einige Antworten auf offene Fragen, die im ersten Buch nicht geklärt waren. Außerdem ist natürlich nach wie vor die Liebe von Rose zu Dimitri ein Thema. Gleichzeitig versucht sie, sich mit Mason zu trösten. Lissa lernt andere Geistbenutzer kennen und kann somit ihrer Magie ein wenig auf den Grund gehen.
Grundsätzlich ist vor allem bei Rose eine Entwicklung zu erkennen, auch wenn diese nur langsam voranschreitet. Ich mag, wie sie sich mit vielen Dingen beginnt, auseinanderzusetzen. Auch Christian bekommt in Band 2 eine interessante Rolle, die mir sehr gut gefallen hat. Lissa selbst kommt ein wenig zu kurz, was mich jedoch nicht weiter gestört hat, da sie mir in Band 1 auf die Nerven ging. Gut gefallen hat mir, dass die Autorin keine Angst davor hat, Geschehnisse in das Buch einzubringen, die so vielleicht nicht erwartet wurden und manch einen Leser vielleicht auch stören. Ich beziehe mich hier vor allem auf die Geschehnisse rund um Mason.
Im Vergleich zu Band 1 sehe ich also eine deutliche Verbesserung und bin guter Hoffnung, dass vielleicht auch die Folgebände hier ansetzen. Vier von fünf Kleeblättern.

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