[Rezension] Tracy Buchanan, Sternenwandler

[Rezension] Tracy Buchanan, Sternenwandler

(c) Piper

352 SeitenKartoniert€ 9,95 [D], € 10,30 [A], sFr 15,90ISBN: 9783492259453
Inhalt (lt. Rückentext):Verliebt war die sechzehnjährige Tori schon hunderte Male. Doch noch nie hat sich ihr Angebeteter vor ihren Augen in schimmernde Luft aufgelöst. Cam Chase, mit seinen tiefgrünen Augen, verbirgt ein Geheimnis vor ihr. Doch was steckt hinter seinen wandlerischen Fahigkeiten? Und wie kann Tori ihm nahe kommen? Betört von seinem Mut und seinem Charme folgt sie Cam auf eine riskante Mission, die sie nicht nur in Lebensgefahr bringt, sondern auch ihr Herz entflammen lässt ...
Zum Buch:Bei Sternenwandler handelt es sich um eine überraschend spannende, romantische und fantastische Geschichte. Das Thema ist zwar inzwischen schon einige Male durchgekaut, dennoch lohnt der Griff zu diesem Buch - unterhaltsame Lesestunden sind vorprogrammiert.
Tori versucht für ihren gewalttätigen Vater die perfekte Tochter zu sein und ignoriert weitgehend die blauen Flecke ihrer Mutter. Doch mit der Selbsttäuschung ist es bald vorbei, als der überaus attraktive Cam Chase ihr nächtens als Pferd auf dem Feld erscheint. Bald lernen sich die beiden besser kennen und Tori erfährt mehr über Cam und dessen Fähigkeiten - wie auch über die Rolle, die ein internationaler Konzern dabei spielt.Gemeinsam mit Cam versucht Tori, die Machenschaften des Altus-Unternehmens aufzudecken und eine - hunderte Kinder betreffende - Katastrophe zu verhindern.
Allein das Cover hinterlässt schon einen guten ersten Eindruck. Im Gegensatz zu den ansonsten üblichen Mädchen-in-düsterer-Atmosphäre-Bildern ist dieses Cover erstaunlich dezent und unaufdringlich. Ich plädiere für mehr Diversität unter den Covern - Genrehinweis ja, Einheitsbrei nein - und bedanke mich herzlich bei den Grafikern!
Toris Charakter ist glaubwürdig und sympathisch dargestellt, was vor allem daran liegt, dass aus ihrer Ich-Perspektive erzählt wird. Sie hat mit dem aggressiven Charakter ihres Vaters und der unterwürfigen Art ihrer Mutter zu kämpfen und versucht zwischen all den häuslichen Problemen sich selbst zu finden.Cam ist zwar der typische sexy Neuling - dabei aber nicht unzugänglich oder allzeit geheimnisvoll. Es wird bald offensichtlich, dass auch er nur ein Teenager mit Sorgen und Plänen ist. 
Im Gegensatz zu anderen aktuellen Romanen über Gestaltwandler, baut Buchanan in ihrer Geschichte ein SciFi-Element ein, indem sie Cams Fähigkeiten durch ein wissenschaftliches Experiment erklärt. Das macht den Inhalt nicht nur spannender (und nachvollziehbarer), sondern sorgt auch für eine weitere Handlungskomponente. Denn die Firma Altus, die für die genmutierenden Experimente verantwortlich ist, führt wenig Gutes im Schilde und entführt auch noch von der Mutation betroffene Kinder. Damit ergibt sich der typische Heroenbild der großen Übermacht gegen einen einzelenen Helden (samt Helfer).
Ich hoffe auf eine baldige und ebenso unterhaltsame Fortsetzung. Wer The Summoning/ Schattenstunde von Kelley Armstrong mochte, sollte sich auch in dieser Geschichte wohlfühlen.Herrlich kurzweilige und spannende Geschichte, die Lust auf mehr macht.
[Rezension] Tracy Buchanan, Sternenwandler
Herzlichen Dank an Piper


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