Toni und Moni oder: Anleitung zum Heimatroman von Petra Piuk | Kremayr & Scheriau Verlag | Hardcover | Satire | 208 Seiten | Preis 19,90 Euro | ISBN 978-3218010795 | Erscheinungsdatum: 17.08.17
Dieses Buch hat mich schon sehr interessiert, da ich noch nie wirklich einen Satire-Roman gelesen habe. Ich kenne das ganze nur als Texte in Zeitschriften oder dem Internet. Ein ganzes Buch hingegen ist schon ne ganz andere Hausnummer und war mir dann doch etwas zu viel des Guten.
In diesem Buch werden die Gepflogenheiten des Heimatromanes auf die Schippe genommen. Sehr böse und manchmal auch zu viel des Guten. Da geht es nicht nur um Schläge für Kinder oder Sodomie, sondern auch ums Vergewaltigen und Töten.Meiner Meinung nach war es einfach zu viel des Guten, ich hatte ab der hälfte des Buches einfach keine Freude mehr daran.
Wobei ich sagen muss, das Buch ist wirklich toll aufgebaut. Es gibt Zeitungsausschnitte, lustige Fußnoten bei denen die Autorin mit ihrer Verlegerin diskutiert und die Kapitel sind auch einzigartig aufgemacht. Das fand ich sehr schön zu lesen und hat auch Spaß gemacht - wenn da nicht der Inhalt wäre.
Leider muss ich auch sagen, das der Preis für knappe 200 Seiten doch sehr hoch ist und ich mir das Buch so wohl nicht gekauft hätte.
Petra Piuk, geboren 1975 in Güssing, Burgenland. Lebt in Wien. Absolventin der Leondinger Akademie für Literatur. Ihr Debütroman „Lucy fliegt“ wurde mit der Buchprämie der Stadt Wien ausgezeichnet. Mit einem Auszug daraus wurde sie zum Floriana Literaturwettbewerb eingeladen. 2016 erhielt sie den Literaturpreis des Landes Burgenland.
Für mich ist Satire einfach nicht das richtige Genre, ich glaube ich belasse es bei diesem Selbstversuch und lese künftig wieder andere Genres :)
2 von 5 Chibis
Dieses Buch hat mich schon sehr interessiert, da ich noch nie wirklich einen Satire-Roman gelesen habe. Ich kenne das ganze nur als Texte in Zeitschriften oder dem Internet. Ein ganzes Buch hingegen ist schon ne ganz andere Hausnummer und war mir dann doch etwas zu viel des Guten.
In diesem Buch werden die Gepflogenheiten des Heimatromanes auf die Schippe genommen. Sehr böse und manchmal auch zu viel des Guten. Da geht es nicht nur um Schläge für Kinder oder Sodomie, sondern auch ums Vergewaltigen und Töten.Meiner Meinung nach war es einfach zu viel des Guten, ich hatte ab der hälfte des Buches einfach keine Freude mehr daran.
Wobei ich sagen muss, das Buch ist wirklich toll aufgebaut. Es gibt Zeitungsausschnitte, lustige Fußnoten bei denen die Autorin mit ihrer Verlegerin diskutiert und die Kapitel sind auch einzigartig aufgemacht. Das fand ich sehr schön zu lesen und hat auch Spaß gemacht - wenn da nicht der Inhalt wäre.
Leider muss ich auch sagen, das der Preis für knappe 200 Seiten doch sehr hoch ist und ich mir das Buch so wohl nicht gekauft hätte.
Petra Piuk, geboren 1975 in Güssing, Burgenland. Lebt in Wien. Absolventin der Leondinger Akademie für Literatur. Ihr Debütroman „Lucy fliegt“ wurde mit der Buchprämie der Stadt Wien ausgezeichnet. Mit einem Auszug daraus wurde sie zum Floriana Literaturwettbewerb eingeladen. 2016 erhielt sie den Literaturpreis des Landes Burgenland.
Für mich ist Satire einfach nicht das richtige Genre, ich glaube ich belasse es bei diesem Selbstversuch und lese künftig wieder andere Genres :)
2 von 5 Chibis