[Rezension] Tobias Schindegger „Bollock und die gräulichen Drei“

[Rezension] Tobias Schindegger „Bollock und die gräulichen Drei“

Über das Buch:

  • Taschenbuch: 78 Seiten

  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform; Auflage: 1 (26. Juli 2018)

  • Sprache: Deutsch

  • ISBN-10: 1723527688

  • ISBN-13: 978-1723527685

[Rezension] Tobias Schindegger „Bollock und die gräulichen Drei“

Mein Name ist Tom. Ich bin 9 Jahre alt und ein waschechter Junge. Ich habe vor nichts Angst, außer dass ich von meinen Eltern oder gar von einem Mädchen ‘nen feuchten Schmatzer kriege. Obwohl, wenn es dunkel ist und ich ein Knarren höre … … und meine Eltern hatten unrecht. Es gibt Monster, Dämonen, Gespenster u. v a. Ich habe einige getroffen. Es gibt fiese, böse und gemeine aber auch lustige, liebe und gutmütige. Die meisten sehen ihre Aufgabe darin, tatsächlich Angst und Schrecken zu verbreiten. Und das ist gut so. Es ist ihre Bestimmung. Sie wollen uns lehren, wie wichtig und schön Angst auch sein kann. Angst beschützt uns, macht uns auf Gefahren aufmerksam und beflügelt uns, Gefahren zu erkennen, evtl. zu beseitigen. Sie wollen uns motivieren, manche unnötigen Ängste zu überwinden. Woher ich das weiß? Nun, mein Leben änderte sich, als mich eines nachts ein Bollock besuchte und ich ihn begleiten durfte. Es hat mein Leben schlagartig verändert, mich auf Angst vorbereitet … und ja … ich habe immer noch Angst … und das ist gut so. Ich vermisse Bollock. Was ein Bollock ist? – Davon handelt diese Geschichte…


[Rezension] Tobias Schindegger „Bollock und die gräulichen Drei“

Ich danke dem Autor, das er mir freundlicherweise das Buch als Rezensionexemplar zr Verfügung gestellt hat. Ich kenne Tobias seit einigen Jahren meines Bloggersleben. Den ganzen Klappentext hatte ich nicht gelesen, aber das macht nix.

Das Cover ist sehr nett gestaltet. Nicht zu bunt, kein Glitzer. Ich erkenne mehrere Augen, allerdings hätte man Bollock in Großformat gestalten sollte, so das man in genauer sah. Die Idee ist super, aber es hätten andere Farben sein können.

Der Protagonist ist Tom und hat Angst und Probleme vor allem in der Schule. Gott sei dank lernt er Bollack kennen. Gemeinsam werden sie Freunde, obwohl Bollack nicht ein Mensch ist. :

Der Schreibstil ist flüssig und in der Ichperspektive von Tom geschrieben worden. Es war in der einfachen Sprache geschrieben, so dass es jedes Kind verstehen konnte. Die Schrift ist groß und man konnte die Geschichte auch sehr gut lesen.

Es ist eine einfache kurze Geschichte für Kinder gut geeignet. Die Idee dahinter finde ich super! Die Geschichte ist nur für klein, sondern auch für große. Mir hat allerdings ein bisschen mehr Bilder gefehlt. Es waren ca. 3- 4 aber mir fehlten viele Bilder. Ich als Kinderpflegerin würde dieses Buch für Kinder nicht lesen, weil Bilder fehlen. Die Kinder brauchen noch Bilder zu sehen um die Geschichte zu verstehen. Ich als Leserin verstand die Geschichte.


[Rezension] Tobias Schindegger „Bollock und die gräulichen Drei“

Tobias Schindegger wurde 1976 in Glashütten im Taunus (Hessen / Deutschland) geboren. Seine schulische Karriere meisterte er tief im Süden Deutschlands – genauer gesagt in Oberbayern im Berchtesgadener Land. Zum Studium der Sozialpädagogik zog es ihn ins geographische Zentrum – nach Erfurt in Thüringen. Dort lernte er seine Ehefrau in einer studentischen Improvisationstheatergruppe kennen und lieben. Gemeinsam haben sie drei Söhne und sind Thüringen treu geblieben. Seit 9 Jahren ist Tobias Schindegger im Bereich der Sozialpsychiatrie tätig. Er arbeitet mit Menschen, bei denen eine psychische Störung, Erkrankung oder seelische Behinderung diagnostiziert wurde. Seine Aufgabe ist es, diesen Menschen (wieder) einen lebenswerten Weg für einen selbstständig gestalteten Alltag, eine Beschäftigung oder eine Arbeit zu ebnen. Humor spielt dabei oft eine entscheidende Rolle. Seit Mitte 2012 ist er als Fundraiser ausgebildet. Dieses Wissen nutzt er, um sozialpsychiatrische Projekte finanzieren zu können.


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© Tobias Schindegger

© Moira AW


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