Über das Buch:
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ISBN:9783903037373
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Sprache:Deutsch
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Ausgabe:Buch
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Umfang:324 Seiten
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Verlag:Die Erzählwerkstatt
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Erscheinungsdatum:01.12.2017
Paul auf dem Weg zur ersten großen Liebe…
Eine etwas verspätete Coming-Up-Age Geschichte. Paul ist in so ziemlich allem in seinem Leben ein Erwachsener. Naja, bis auf eine Sache. Und dazu müsste er ausziehen. Es ist diese Sache mit den Frauen. Frauen kennt er nur aus der Entfernung, seiner Arbeit oder vom Computerbildschirm. Dass er mit vierunddreissig Jahren noch zu Hause wohnen muss, verdankt er seiner listigen Mutter, die nicht müde wird, fingierte Selbstmorde zu inszenieren. Zu allem Überfluss schlüpft auch noch die Miniaturausgabe seines verstorbenen Grossvaters aus allen möglichen Blumen und gibt schlaue Sprüche zur Lebenshilfe zum Besten. Da belauscht Paul in der Uni-Bibliothek zwei Professoren, die sich über ein Ritual unterhalten, mit dem man sich angeblich von allen bösen Geistern befreien kann. Nach einigen Aufregungen landet Paul im Gewächshaus einer Gärtnerei.
Achtung:
Dies ist meine persönliche Meinung. Meine Meinung wurde nicht gefälscht. Alles was ich schreibe kommt von mir. Falls Du das Buch lesen möchtest, bitte ich dich, bei den Buchhandlungen deines Vertrauens oder bei den kleineren zu kaufen. Sie brauchen unsere Unterstützung. Dieses Buch habe ich auf Youtube im Gelesene Bücher Januar 2020 vorgestellt. Schaut gerne darin vorbei. Freue mich auf Euren Besuch
Danke an den Autor und an den Verlag, dass ich dieses Buch rezensieren durfte.
Ich habe das Buch als „Leseexemplar“ bekommen. Da ich kein kindle habe, habe ich es als „Buch“ bekommen. Der Klappentext klingt sehr vielversprechend und macht neugierig auf mehr. Als ich die Seite öffnete, war die Schrift sehr groß. Meines Erachtens viel zu groß. Es hätte gereicht wenn die Schrift kleiner wäre. Dann waren die Lücken, die mich als Leser teilweise ein bisschen gestört haben.
Die Geschichte an sich ist sehr schön geschrieben. Allerdings kam ich irgend wie nicht rein. Das ganze hatte so eine „Kindliche, liebevolle, Zuckerwatte“ Seite gehabt. Es gab keine Gefühle oder „was ich dazu denke“ Mir hat das gefehlt. Etwas persönliches. Die Geschichte ist etwas holprig. Der Funke ist mir nicht übergesprungen. Auch wenn die Mutter von Paul ziemlich drüber reagiert hat und ihn manipulativ ihn beansprucht hatte, kam mir ihre Art etwas befremdlich vor. Vor allem wie Paul reagierte, wenn Mutter ihre Pläne schmiedete. Er redete einfach irgend wie total merkwürdig „Ja Mutter, bitte Mutter“. Mir hat da was gefehlt. Dieses gewisse etwas, dieses gewisse „WOW“. Dieser Funke ist mir nicht übergesprungen. Obwohl man ein bisschen was von Paul erfuhr, kam ich irgend wie nicht nah an seine Geschichte ran.
Der Protagonist ist Paul und wohnt bei seiner Mutter. Er leider unter der Fittiche seiner Mutter. Seine Mutter ist eine einzige Katastrophe. Sie leidet ,weil ihr ex sie verlassen hatte. Und damit kommt sie nicht klar. Und sehnt sich nach Liebe. Da sie niemanden hat, nervt sie ihren Sohn. Die Mutter hat die fehlende Komponente „Selbstliebe“, weil sonst wäre es ihr egal gewesen, was ihr Sohn macht. Im Gegenteil es ist nicht ihr egal, sie will es so haben wie sie es gerne hätte und wenn es nicht ihr passt, schluckt sie Schlaftabletten rein. Paul muss halt Sachen machen, die ihm nicht passen. Und langsam reicht es ihm. Und er tut etwas, damit er endlich rauskommt.
Der Klappentext klingt vielversprechend und macht neugierig auf mehr. Das Buchcover ist nett gestaltet, allerdings nicht so, dass es mich von den Socken gehauen hat.
Alles in allem eine nette Geschichte, mehr nicht.
© Die Erzählwerkstatt
© Moira AW