|Rezension| Thirteen Weedings von Paige Toon

Thirteen Weedings
Autor: Paige Toon
Verlag: Simon & Schuster (2014)
Seiten: 422 Seiten
Genre: Chicklit
Sprache: englisch

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Auf dem Junggesellinnenabschied ihrer Freundin lernt Bronte Alex kennen. Die beiden flirten, trinken und landen schließlich im Bett. Am nächsten Morgen wissen Beide das war nur ein One Night Stand. Denn Bronte fliegt zurück nach Australien, während Alex in London bleibt. Zudem bekommt Alex eine SMS seiner Ex Freundin, von der er sich gerade frisch getrennt hatte, die ihn um Verzeihung bittet. Alex und Bronte trennen sich ohne Telefonnummer, Email oder gar den Nachnamen und eigentlich scheint die Sache gegessen. Doch wie es der Zufall will, treffen sie sich 1,5 Jahre später an Brontes neuen Arbeitsplatz in London wieder. Während Bronte Schmetterlinge im Bauch hat, scheint ihm diese Begegnung sichtlich unangenehm. Er geht ihr aus dem Weg und spricht nur das Nötigste. Als Bronte erfährt, dass Alex nun mit der Frau verlobt ist, die ihm am morgen nach ihrer gemeinsamen Nacht eine SMS schrieb, hakt sie Alex endgültig ab. Doch so wirklich aus dem Kopf geht er ihr natürlich nicht. Da ist etwas zwischen den beiden. Da ist Chemie, doch Alex wird heiraten. Kann das gut gehen? Um sich etwas Geld dazu zu verdienen hilft Bronte einer Bekannten als Assistenz-Fotografin auf Hochzeiten, obwohl sie Hochzeiten und Kirchen eigentlich nicht mag. Und ja, jetzt ratet mal welche Hochzeit sie fotografieren wird…

Hach… Paige Toon! Paige Toon! Paige Toon! Hatte ich bereits erwähnt, dass ich großer Fan von ihr bin?? ;-) Für mich gibt es keine größere Chicklitkönigin. Selbst in englisch verschlinge ich ihre Bücher und das obwohl ich diese Bücher tendenziell eher langsamer lese, einfach weil mir die Übung fehlt.
Nach den letzten, für mich, eher schwachen Chicklit Romanen von ihr und dem dann aber wieder sehr guten Jugendbuch, habe ich mich natürlich auf Thirteen Weedings gefreut. Wir treffen wie immer in Toon Romanen auf Altbekannte Figuren aus Vorgängerromanen, dieses Mal auf Joseph Strike aus One Perfect Summer. Man erfährt viel über die kleinen und großen Pannen verschiedenster Hochzeiten, von Priestern die keine Fotos erlauben und absolut perfekten Paaren und Bronte lernt auf einer der Hochzeiten den Australischen Sänger Lachie kennen. Klar, eine typische Toon Dreiecksbeziehung darf natürlich auch nicht fehlen. Die beiden flirten und gehen Feiern, aber so wirklich binden will Bronte sich nicht an ihn. Lachie ist jung, wild und sexy und er scheint ein netter Typ zu sein. Doch Alex geht ihr nicht aus dem Kopf.

Der Roman ist größtenteils sehr vorhersehbar und dann, vielleicht nur damit man als Leser nicht das Gefühl hat, dass man alles schon ahnte, ändert Toon die Marschrichtung. So wie Bronte im gesamten Roman handelt, passte der letzte entscheidene Schritt einfach nicht zu ihr. Für mich war es eher so eine „aus Prinzip nicht“ Handlung. Schade für das Ende, denn ich hätte mir einen anderen Ausgang gewünscht. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Trotzdem ändert das nichts daran, dass mir die Story super gefallen hat. Ein bisschen Familiendrama ist auch dabei, aber nur ganz minimal, so dass es wirklich Ok und nicht übertrieben war. One Perfect Summer fand ich im Gegensatz dazu sehr extrem. Das hielt sich hier wirklich im Rahmen.

Fazit:

ThirteenWeedings ist ein Toon Buch, welches man Chicklitfans gerne empfiehlt. Und auch wenn ich Bronte gerne zurufen würde: „Warum bist du nicht aus dem Licht herausgetreten um klar zu sehen?“ So habe ich es doch sehr genossen. Vielleicht gibt es ja wie bei Johnny Be Good noch eine Fortsetzung? Ich wäre dafür ;-)


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