[Rezension] Nachtahn #1: Mächtiges Blut – Sandra Florean

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Inhalt: Die junge Louisa wird seit einem Überfall von Angstzuständen geplagt und hat das Gefühl, ihr Leben nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Als sie den geheimnisvollen Dorian kennenlernt, ahnt sie zunächst nicht, was sich hinter seiner schönen und wohlhabenden Fassade verbirgt. Hartnäckig erobert er ihr Herz, doch schon bald gerät sie in die Fänge seiner Feinde: Vampire, die es auf sein einzigartiges, mächtiges Blut abgesehen haben.
Wird sie diese neuerlichen Schrecken überstehen oder wieder dem Alkohol verfallen? Vielleicht sollte sie sich lieber an den sterblichen Eric halten, der weit mehr für sie empfindet, als sie ahnt. Oder sollte sie Dorian vertrauen und in seine düstere Vampirwelt eintauchen, um für ihre Liebe zu kämpfen und hinter das Geheimnis seiner Macht zu kommen?  [Quelle: Amazon]

Meine Meinung: Ich habe dieses E-Book für eine Leserunde bei LovelyBooks gewonnen.

Ich finde es schwierig, das Buch zu beschreiben bzw. meine Meinung in Worte zu fassen. Auf der einen Seite habe ich das Buch sehr schnell durch gelesen, was ja offensichtlich für das Buch spricht. Doch andererseits haben mir die Charaktere und auch die Geschichte an sich nicht so sehr gefallen.

Positiv finde ich die neue Art von Vampir, die sich doch von bisher Bekanntem abhebt. Auch ist Dorian (der vampirische Protagonist) viel älter als Vampire bisher waren bzw. ist er für sein Alter auch noch erstaunlich gut in Schuss: 600 Jahre hat der alte Mann auf dem Buckel und springt rum wie ein junger Hund! Er ist sehr eingebildet und von sich überzeugt, was ich nicht so schlimm finde, denn das ist nun mal so, wenn einem 600 Jahre lang alle Frauen hinterher laufen. ;) Luisa ist auch nicht die schüchterne, ängstliche ‘Jungfrau’, die sich hässlich findet und nicht damit klar kommt, dass sich ein so gut aussehender Mann für sie interessiert…sie kommt anfangs nur mit seinem Reichtum nicht klar. Sie hat zwar ein paar Situationen erlebt, die sie noch verarbeiten muss, aber trotzdem wehrt sie sich, wenn es drauf ankommt.Ein weiterer positiver Punkt ist, dass zu keiner Zeit vorhersehbar war, was als nächstes passieren würde.

Es gibt natürlich noch die ‘bösen’ Vampire, die etwas im Schilde führen, doch die haben sich irgendwann so blöd angestellt, dass es fast lächerlich wirkte. So hat die Geschichte an bestimmten Punkten einen sehr unglaubwürdigen Lauf genommen.

Fazit: Wer gerne mal andere Vampire kennenlernen will, der sollte das Buch lesen.

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