[Rezension] Mystic Highlands - Druidenblut

Heyhey ihr Lieben! =)
Heute ist es wieder Zeit für eine Rezension und diese hier ist mir besonders schwer gefallen, da ich seit langem mal wieder ein Buch bewerte, das mich leider nicht überzeugen konnte und das, obwohl ich es wirklich gerne geliebt hätte. =(
[Rezension] Mystic Highlands - Druidenblut
Titel: Mystic Highlands - DruidenblutAutor: Raywen WhiteÜbersetzer: -Verlag: Dark Diamonds (Carlsen)Erscheinungsdatum: 25. August 2017
Seitenzahl: 327
Preis: (Print)
          4,99€ (eBook)Reihe: Band 1 von 3 

Amazon ~ Thalia


Klappentext:


Als Rona Drummond auf einen versteckten Brief ihres Cousins stößt, beschließt die Studentin eine Reise nach Schottland zu wagen, um mehr über ihre ursprüngliche Heimat und ihre Ahnen zu erfahren. Schon lange hat sie das wilde Hochland und die weiten Wiesen vermisst. Doch mit was für einer Augenweide Rona tatsächlich konfrontiert wird, findet sie erst am Flughafen in Inverness heraus. Vor ihr steht Sean, ein athletischer, tätowierter Schotte, der einfach nur zum Umfallen gut aussieht. Und genau der ist es, der Rona auf ihre Ausflüge quer durch Schottland begleitet. Dabei sorgen merkwürdige Ereignisse dafür, dass sie einem dunklen Familiengeheimnis näher kommen, das nicht nur Ronas bisheriges Leben, sondern auch ihre aufkeimenden Gefühle für Sean in ein ganz anderes Licht stellt…Quelle: Carlsen

Meine Meinung:


Es ist so viel schwieriger über ein Buch zu schreiben, das einen leider enttäuscht hat und das man nicht aus vollstem Herzen weiterempfehlen kann. Man denkt über jeden Satz lange nach, weil man niemanden verletzen oder unnötig abschrecken möchte, aber an meiner Empfindung kann ich leider nichts ändern, daher kommt nun die ungeschönte Wahrheit.
Zunächst einmal habe ich mich riesig auf dieses Buch gefreut. Das war eines dieser Bücher, die mich vom Titel und auch vom Klappentext her sofort angesprochen, fast schon angesprungen haben. Ich liebe die Highlands bzw. Schottland und ich liebe Fantasy und Liebesgeschichten. Diese Geschichte klang also ziemlich perfekt für mich, ich erwartete Spannung, viel Magie, Liebe und das Gefühl vom schottischen Hochland. Und ja, das alles kommt mehr oder weniger vor, die für mich wichtigen Sachen nur leider weniger. =(
Rona ist eine interessante Protagonistin, die ich am Anfang zwar mochte, deren Gefühlswelt ich allerdings nicht nachvollziehen konnte, da sie sehr willkürlich, unbedacht und irgendwann nur noch sinnlos handelt bzw. fühlt. Dadurch hatte ich kein besonderes Band zu ihr, sie hat mich besonders zum Ende hin leider genervt und sich für mich auch eher in eine weniger reife Richtung entwickelt.Das einzige was uns irgendwie verbunden hat, war die Liebe zu einem Land, wenigstens in diese Richtung konnte ich ihre Gefühle verstehen.
Ihr Cousin Sean hat mir dagegen besser gefallen, bzw. konnte ich ihn besser verstehen. Besonders was die Beziehung der beiden angeht, die mir viel zu schnell voranging, war mir seine Seite besser verständlich, denn während Rona absolut nichts mehr von Sean weiß und sich ziemlich schnell unsterblich verliebt, kennt er sie noch und trägt seine Gefühle für sie von Anfang an noch in sich.Sean ist ansonsten ziemlich leicht durchschaubar, aber immerhin hat er mehr die Rolle vom freundlichen Kerl von nebenan bekommen als den Bad Boy Stempel, das passte meiner Meinung nach besser. =)
Da wir die beiden Protagonisten und deren Beziehung zueinander schon auf dem Plan haben, kommen wir zu meinem Hauptproblem: Diese Beziehung war für mich leider wenig romantisch, sie war stumpf, sehr körperlich und wenig emotional. Und trotzdem drängt sie alles andere in den Hintergrund. Die guten Sachen - die Spannung, die Magie (!), die Familie, die hier unweigerlich mit der Spannung verknüpft ist, aber das führe ich nicht weiter aus.Ich liebe schöne Liebesgeschichten, ich verliebe mich so gerne mit Protagonisten mit und leide dementsprechend auch bei Problemen. Hier ging es nicht. Ich war genervt, ich habe auf Dinge gewartet, die dann ganz nebenbei abgefrühstückt wurden, denn nichts ging über die Beziehung. Zumindest kam es sehr stark so rüber und das ist für mich so endlos schade.
Denn genau das was ich mir so sehr von der Geschichte gewünscht habe, steckte auch drin, allerdings viel zu klein und viel zu unwichtig abgetan. Trotz Liebesgeschichte hätte man das so toll miterleben können und während ich das jetzt schreibe, leide ich wieder. Ich wollte das Buch lieben, aber jedes Mal, wenn ich es gelesen habe, war es mir nicht wichtig genug um dranzubleiben. Ich war zu der Zeit selber in Schottland und dachte, dass ich durch das Buch dann die volle Ladung Highlands habe, mit deren Legenden und Sagen, aber schlussendlich gingen in diesem Buch die vielen schönen Dinge leider verloren.
Das Potential zur Spannung war da, zum Ende hin passierte zum Glück auch etwas in die richtige Richtung und es macht auch nichts, dass es vorhersehbar war. Denn endlich war das Buch etwas mehr das, was ich mir erhofft habe.
Abe der gute Schreibstil und das Ende in die richtige Richtung reißen es für mich nicht raus und so sehr ich es auch wollte, ich konnte dieses Buch nicht lieben. Mir blutet das Herz, es tut mir wirklich leid.

Fazit:


Eine unreife Protagonistin und eine unromantische Beziehung, die sich absolut in den Vordergrund drängt, verbergen die spannenden und mystischen Elemente dieser Geschichte viel zu gut. Ich wollte sie lieben, aber sie war leider viel zu platt und hat mich nicht glücklich gemacht.
Gute 2 von 5 Pfotenherzen von mir
[Rezension] Mystic Highlands - Druidenblut


Habt ihr das Buch gelesen? Wie hat es euch so gefallen? =)

Ich wünsche euch einen ganz zauberhaften Abend! ♥[Rezension] Mystic Highlands - Druidenblut
[Rezension] Mystic Highlands - Druidenblut

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