Rezension: Montecristo von Martin Suter


Mit „Montecristo“ vermag der Schweizer Starautor Martin Suter wieder an seine besten Tage anknüpfen. Ein spannender, hochaktueller Roman mit einem beklemmenden Ende – sehr empfehlenswert.
Videojournalist Jonas Brand traut seinen Augen nicht: Er hält zwei 100er Noten mit der exakt gleichen Seriennummer in den Händen. Etwas, das es eigentlich gar nicht geben kann. Und dann wird ihm von seinem Bankberater auch noch bestätigt, dass beide Noten echt sind. Kurz darauf wird bei Jonas Brand eingebrochen und er wird auf offener Strasse überfallen. Trotzdem versucht Brand der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Er erhofft sich, dass er mit dieser Geschichte doch noch zu einem respektierten Videojournalisten wird und sich aus der Peopleszene verabschieden kann. Doch er unterschätzt die Macht seiner Gegner. Bald schon kommt er mit der Recherche nicht mehr weiter. Dafür bietet sich ihm plötzlich wie aus dem Nichts die Chance, sein langersehntes Filmprojekt "Montecristo" zu verwirklichen. Der befreundete Journalist Max Gantenbein, der mit ihm an der Geschichte gearbeitet hat, wittert eine Verschwörung. Doch Jonas ist zu euphorisch, dass er sein Filmprojekt verwirklichen kann. Doch dann stirbt Max plötzlich bei einem Brand und Jonas realisiert, dass auch er in grosser Gefahr schwebt.
Gelungener HauptcharakterMartin Suter ist zurück! Mit seinem neusten Werk schafft er es (fast) wieder, an seine früheren Werke wie „Small World“ oder „Die dunkle Seite des Mondes“ anzuknüpfen. Dies nachdem mir die Allmen Serie nicht wirklich gefallen hat und je länger sie dauerte, immer einfallsloser wirkte. Nun aber spielt Suter seine gewohnten Stärken wieder aus:

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