Rezension - Marina von Carlos Ruiz Zafón

Rezension: Marina von Carlos Ruiz Zafón

Inhalt:

Óscar Drai, der in einem Internat in Barcelona lebt, erkundet in seiner spärlichen Freizeit am liebsten das verwunschene Villenviertel der Stadt. Auf einem seiner Streifzüge lernt er dabei ein faszinierendes Mädchen kennen – Marina.

Ab sofort verbringt Òscar jede frei Minute mit Marina und ihrem Vater Germán, die in einer der alten Villen leben. Ein ungewöhnliches Abenteuer beginnt für Òscar und Marina, als sie eines Tages einer Dame in Schwarz folgen, denn diese führt die beiden auf die Spur von Michail Kolwenik – dem ehemals reichsten Mann Barcelonas. Diesen umgibt ein düsteres Geheimnis und schon bald befinden sich Òscar und Marina in großer Gefahr. Darüber hinaus ist jedoch auch Marina nicht vollkommen aufrichtig zu Òscar… als dieser schlussendlich hinter ihr Geheimnis kommt, ist es schon längst zu spät…

Rezension:

Nachdem ich bereits drei Bücher von Carlos Ruiz Zafón gelesen habe, war ich natürlich auch wahnsinnig gespannt auf „Marina“ und hatte hohe Erwartungen an dieses Buch. Dieser Erwartungen wurden glücklicherweise auch erfüllt, denn sobald ich „Marina“ zu lesen begann, war ich ein weiteres Mal absolut begeistert.

Mit seinem außergewöhnlich poetischen Schreibstil schaffte es Zafón mich vom ersten Satz an wieder vollkommen in seinen Bann zu ziehen und entführte mich wieder in sein magisches Barcelona.

Natürlich legte ich das Buch jedes Mal nur sehr ungerne wieder aus der Hand, denn ich war wirklich in den Bann der Geschichte rund um Òscar und Marina gezogen. Carlos Ruiz Zafón schafft es einfach immer wieder mich hineinzuwerfen in ein Abenteuer, das einem buchstäblich den Atem raubt.

Weder düstere Geheimnisse, noch mysteriöse Geschehnisse und teilweise furchteinflössende Begegnungen kommen dabei zu kurz. Darüber hinaus spielen jedoch auch zwischenmenschliche Beziehungen immer wieder eine wichtige Rolle in Zafóns Geschichten… im Falle von „Marina“ natürlich die zarte, aber äußerst zerbrechliche Freundschaft zwischen Óscar und Marina.

Diese Mischung gepaart mit dem schon erwähnten absolut unverwechselbaren Schreibstil von Carlos Ruiz Zafón sind es schlussendlich auch, die diese Geschichte für mich zu einem vollkommen einzigartigem Erlebnis für mich machen. Und so kann ich dem Buch klarerweise auch nur 5 von 5 Herzchen verleihen.

Bewertung: ♥ ♥ ♥ ♥ ♥


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