Rezension: Luca & Allegra - Liebe keinen Montque

Rezension: Luca & Allegra - Liebe keinen Montque
Rezension: Luca & Allegra - Liebe keinen Montque
Maskenbälle, unsternbedrohte Familiengeschichten und verfluchte Liebespaare kennt Allegra höchstens aus ganz alten Büchern, aber mit der Realität haben sie für sie nichts zu tun. Das ändert sich grundlegend, als sie bei einem Kurzurlaub am Gardasee erfährt, dass ihr Hotel von Nachfahren der Capulets geführt wird. Anscheinend ist ihre Fehde mit den Montagues auch nach Jahrhunderten noch intakt. Als sie aus purer Neugier die andere Seite des Sees erkundet, beginnen sich die Ereignisse unwillkürlich zu verdichten. Denn Allegra trifft auf Luca Montague und damit auf ihr magisches Schicksal…
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Rezension: Luca & Allegra - Liebe keinen Montque
Stefanie Hasse wurde 1980 auf der schwäbischen Alb geboren. Zu einer alles verschlingenden Leseratte herangewachsen, wagte sie sich nach der Geburt ihres zweiten Kindes selbst ans Schreiben.
Ihr Erstlingswerk ist mittlerweile zur Trilogie herangewachsen und sie musste die erste Trennung von langjährigen Freunden hinnehmen, worüber sie bei anderen immer gelächelt hat.
Nun nicht mehr...
(Quelle: amazon.de)
Rezension: Luca & Allegra - Liebe keinen Montque

„Luca & Allegra – Liebe keinen Montague“ von Stefanie Hasse ist ein Jugendfantasybuch und der erste Teil einer Dilogie.
Fernweh packt die junge Allegra. Sie möchte unbedingt an den Gardasee und nimmt ihre beste Freundin mit. 'Dort angekommen passieren ihr ungewöhnliche Dinge und sie sieht ein Gesicht von einem jungen Mann. Dieses Bild geht ihr nicht aus dem Kopf und dann steht er vor ihr.
Allegra weiß was sie möchte und ist eine starke Persönlichkeit. Ihre Tagträume verunsichern sie zwar etwas, aber sie folgt ihnen und will ihnen auf den Grund gehen. Sie hat auch ein großes Herz und steht zu ihrer besten Freundin.
Die Charakter sind gut gestaltet und spielen ihre Rolle gut. Es gibt die „Guten“ und die „Bösen“ durch eine alte Familienfehde. Diese ist noch auf Romeo und Julia zurück zu führen. ES steht jeder voll und ganz zu seiner Familie und versucht für sie zu kämpfen.
Die Geschichte selbst spielt größten Teils am Gardasee. Die Autorin lässt den italienischen Flair den Leser spüren und entführt ihn laue Nächte, romantische Orte und so manches mehr. Man hat einfach das Gefühl selbst dort zu sein.
Stefanie Hasse verbinden „Romeo und Julia“ mit Fantasie und verwebt diese beiden Elemente gekonnt zu einer grandiosen Geschichte. Es gibt klassische Teile, wie auch der Aufbau des Buches. Es ist in Akte aufgeteil, eben wir ein Theaterstück. Es gibt aber auch die Fantasy-Teile. Nämlich die Gaben der Charaktere und noch einiges mehr.Man könnte meinen, dass es im groben und ganzen eben um die Vorlage geht. Doch weit gefehlt. Sicher ist die Fehde ein entscheidendes Element, doch versteht es Stefanie Hasse genug eigene Ideen einzubringen und es zu etwas Besonderem zu machen.
Als Leser ist man schnell mitten drinnen. Man erkundet zusammen mit Alegra Italien, ihre Gabe, die Familie, … So ist man schnell in der Geschichte und fiebert mit. Es gibt tolle und spannende Wendungen, die für die nözige Spannung sorgen.
Das Cover zeigt ist größten Teils weiß. Auf der linken Seite ist die Hälfte eines maskierten Damenkopfes zu sehen. Dies passt wunderbar zum Buch.
Rezension: Luca & Allegra - Liebe keinen Montque

Die Erwartungen waren hoch. Denn ich hatte schon einmal ein Buch von Stefanie Hasse gelesen und es gefiel mir eben nicht so. Ich muss aber sagen, dass sie in meine Augen Fortschritte gemacht hat und mich umgehauen hat. Die Story ist saugut und auch der Schreibstil ist genial. Ich freue mich schon auf Band 2.
Es gibt 5 von 5 Wölfen.
Rezension: Luca & Allegra - Liebe keinen Montque
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