Rezension: Legend – Fallender Himmel von Marie Lu


„Legend – Fallender Himmel“ ist der erste Band einer Jugendroman-Trilogie, die mit einer interessanten Zukunftsvision aufwartet und – obwohl viele Klischees bedient werden – grossen Lesespass bietet.
Aufgrund der Klimaerwärmung sind die Polarkappen geschmolzen und viele Millionen Menschen gestorben. Die Weltkarte hat sich völlig verändert. Afrika und die Antarktis sind zu blühenden Zentren der Technologie und Wirtschaft geworden. Amerika dagegen hat sich negativ entwickelt: Das Land ist nicht mehr vereint, sondern geteilt in die Kolonien und die Republik. Eine Republik, die mit eiserner Hand geführt wird und deren Bewohner brutal unterdrückt werden. Der 15-jährige Day ist einer aus der armen Schicht, einer für den der Staat keine Verwendung mehr hat. Ein Strassenkind. Er ist jedoch sehr geschickt und schafft es immer wieder, die Staatsmaschinerie zu sabotieren. So wird er zum meistgesuchten Verbrecher der Republik. Auf ihn wird die junge June Iparis, das Wunderkind der Republik angesetzt. Sie hat eine besondere Motivation Day zu finden, denn er hat ihren Bruder Metias getötet. So sieht es zumindest anfänglich aus.

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