Ein Treffen, eine Unterhaltung und ein kurzer Moment am Flughafen, der das Leben von Gemma für immer verändern wird. "Ich wünschte, ich könnte dich hassen" ist die Geschichte von einem Mädchen und einem Jungen. Die Geschichte von dem Wunsch, der Welt zu entfliehen. Die Geschichte von einer Entführung, die zur Liebe wird.
Das Buch:
Gemma ist 16 Jahre alt und mit ihren Eltern gerade auf dem Flughafen in Bankok, als sie Ty kennenlernt. Ist sie im ersten Moment noch fasziniert von dem außergewöhlichen Jungen, so ändert sich das schnell, denn er wird ihr unheimlich. Doch da ist es schon zu spät. Ty betäubt sie und nimmt sie mit in die australische Wüste, wo der mit Gemma ein neues Leben beginnen möchte. "Ich wünschte, ich könnte dich hassen" ist in Form eines Briefes geschrieben, den Gemma an ihren Entführer verfasst.
Meine Meinung:
Ich bin lange um das Buch herumgeschlichen weil ich nicht wusste, ob es meine Erwartungen erfüllen kann. Da ich aber bei "Die Ankunft" nicht so richtig reinkam, habe ich es schließlich doch begonnen. Der Stil, in dem das Buch geschrieben ist, ist ungewöhnlich. Die Briefform macht es einfach, die Geschichte zu lesen aber manchmal fehlt irgendwie auch etwas, ich kann das gar nicht so richtig beschreiben. Gemma wird von Ty ja gegen ihren Willen in die Wüste gebracht und während sie zu Beginn Ty noch voller Hass begegnet, ändert sich das im Laufe der Zeit. Ich würde nicht sagen, dass es hier zu einer tiefen Liebe kommt. Es ist eher die Pflanze, die zu wachsen beginnt aber dann doch keine Chance hat. Das hat mir irgendwie gefehlt in dem Buch. Meiner Meinung nach hat sich die Autorin zu lange an Landschaftsbeschreibungen aufgehalten und hätte stattdessen mehr aus den Figuren herausholen können. Ich wusste bis zum Ende nicht, ob ich Ty nun mag oder nicht und so richtig habe ich seine Beweggründe auch nicht verstanden. Aber auch Gemmas Verhalten hat sich mir manchmal nicht erschlossen. Ich als Leser war geneigt dazu mir zu überlegen, wie ich mich in der Situation verhalten würde. Es wäre definitiv anders gewesen. Aber gleichzeitig kann ich auch nicht sagen, was ich anders gemacht hätte. Auch Gemmas Eltern sind für mich total farblos geblieben. Dennoch hat das Buch mich sehr berührt und das Ende hat für einen Kloß im Hals gesorgt. Dabei hätte es auf keinen Fall ein anderes Ende geben können, als das von der Autorin gewählte.
Mein Fazit:
Ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, das Buch jedem zu empfehlen. Wie gesagt, teilweise war es etwas langatmig und hat dafür gesorgt, dass ich Passagen nur überflogen habe. Dennoch sind die Geschichte und auch der Schreibstil faszinierend und eigentlich sollte man es schon gelesen haben. Ich gebe drei von fünf Kleeblättern.
Das Buch:
Gemma ist 16 Jahre alt und mit ihren Eltern gerade auf dem Flughafen in Bankok, als sie Ty kennenlernt. Ist sie im ersten Moment noch fasziniert von dem außergewöhlichen Jungen, so ändert sich das schnell, denn er wird ihr unheimlich. Doch da ist es schon zu spät. Ty betäubt sie und nimmt sie mit in die australische Wüste, wo der mit Gemma ein neues Leben beginnen möchte. "Ich wünschte, ich könnte dich hassen" ist in Form eines Briefes geschrieben, den Gemma an ihren Entführer verfasst.
Meine Meinung:
Ich bin lange um das Buch herumgeschlichen weil ich nicht wusste, ob es meine Erwartungen erfüllen kann. Da ich aber bei "Die Ankunft" nicht so richtig reinkam, habe ich es schließlich doch begonnen. Der Stil, in dem das Buch geschrieben ist, ist ungewöhnlich. Die Briefform macht es einfach, die Geschichte zu lesen aber manchmal fehlt irgendwie auch etwas, ich kann das gar nicht so richtig beschreiben. Gemma wird von Ty ja gegen ihren Willen in die Wüste gebracht und während sie zu Beginn Ty noch voller Hass begegnet, ändert sich das im Laufe der Zeit. Ich würde nicht sagen, dass es hier zu einer tiefen Liebe kommt. Es ist eher die Pflanze, die zu wachsen beginnt aber dann doch keine Chance hat. Das hat mir irgendwie gefehlt in dem Buch. Meiner Meinung nach hat sich die Autorin zu lange an Landschaftsbeschreibungen aufgehalten und hätte stattdessen mehr aus den Figuren herausholen können. Ich wusste bis zum Ende nicht, ob ich Ty nun mag oder nicht und so richtig habe ich seine Beweggründe auch nicht verstanden. Aber auch Gemmas Verhalten hat sich mir manchmal nicht erschlossen. Ich als Leser war geneigt dazu mir zu überlegen, wie ich mich in der Situation verhalten würde. Es wäre definitiv anders gewesen. Aber gleichzeitig kann ich auch nicht sagen, was ich anders gemacht hätte. Auch Gemmas Eltern sind für mich total farblos geblieben. Dennoch hat das Buch mich sehr berührt und das Ende hat für einen Kloß im Hals gesorgt. Dabei hätte es auf keinen Fall ein anderes Ende geben können, als das von der Autorin gewählte.
Mein Fazit:
Ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, das Buch jedem zu empfehlen. Wie gesagt, teilweise war es etwas langatmig und hat dafür gesorgt, dass ich Passagen nur überflogen habe. Dennoch sind die Geschichte und auch der Schreibstil faszinierend und eigentlich sollte man es schon gelesen haben. Ich gebe drei von fünf Kleeblättern.