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Titel: Homo hapticus
Autor: Martin Grunwald
Reihe: nein
Buchart: Hardcover
Genre: Sachbuch
Seiten: 304
Preis: 19,99 Euro
ISBN: 978-3-426-27706-5
Erscheinungsdatum: 01. September 2017
Verlag: Droemer Verlag
Wissenschaft zum Anfassen: „Fühlen und tasten ist viel wichtiger für unser Überleben als sehen, hören, riechen und schmecken“, sagt Martin Grunwald.Er gründete 1996 das Haptik-Labor am Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung der Universität Leipzig, wo er die Wirkungsweise des menschlichen Tastsinns erforscht. In seinem Sachbuch "Homo hapticus" beschreibt der experimentelle Psychologe erstmals für ein breites Publikum, welch überragenden Einfluss der lange Zeit unterschätzte Tastsinn auf alle menschlichen Lebensbereiche hat. Der international renommierte Pionier der Haptik-Forschung erzählt anschaulich und mit vielen Beispielen aus dem Alltag, wie faszinierend die Millionen Berührungs- und Bewegungsmelder zusammenwirken, die unseren Tastsinn ausmachen. Er zeigt, welch große biologische und psychologische Bedeutung Berührungen für Menschen aller Altersstufen haben, warum eine Umarmung mehr tröstet als tausend Worte, warum Massagen und Spaziergänge gegen Depression und Angst helfen und warum wir mit warmen Händen bessere Chancen bei einem Bewerbungsgespräch haben. Er macht deutlich, wie raffiniert unser Urteil durch die Haptik von Produkten manipuliert werden kann. Und er warnt vor einer Welt voller Touchscreens – denn mit ihnen lässt sich unsere Welt von Kindern nicht be-greifen.
Dadurch, das ich ein kleines Kind zu Hause habe, das alles anfässt was es in seine kleinen, süßen Finger bekommt war ich sehr an diesem Buch interessiert. Ich möchte immer gerne wissen, warum wir Dinge tun und da war dieses Buch in dem Falle genau das richtige.
Das Buch ist sehr informativ, aber auch leicht zu lesen. Es wird nicht allzu sehr gefachsimpelt und man versteht, was in diesem Buch erklärt wird. Toll fand ich das die Kapitel aufeinander aufbauen, es beginnt mit dem Embryo, der nur 7 Schwangerschaftswochen alt ist und bereits auf verschiedene Reize reagiert. Das ganze setzt sich dann fort, als Baby, als Kind usw. Ich persönlich muss ja sagen das ich bei dem Wort "tasten" eigentlich immer nur an die Finger denke, doch es ist so viel mehr. Wir können mit unserem ganzen Körper tasten: Mit dem Mund, der Zunge, den Beinen, Füßen, ect.
Im Buch steht dazu eine interessante Geschichte von einem Baby das seinen Lieblingsschnuller nur mit dem Mund erkennt, und das obwohl er nur einen Millimeter (!) unterschied zu den anderen Schnullern hat. Das ganze ist fast unvorstellbar, aber dennoch ist der Menschliche Körper zu so viel möglich.
Ich habe in diesem Buch sehr viel gelernt und bin froh das ich es gelesen habe bzw die Chance hatte, dieses Buch kennen zu lernen. Meiner Meinung nach sollte diese Lektüre jeder gelesen haben, der ein Kind hat und sich allgemein für den menschlichen Körper interessieret.
Dr. habil. Martin Grunwald, geboren 1966, gründete 2008 das Haptik-Labor am Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung der Universität Leipzig. Dort erforscht er die Wirkungsweise des menschlichen Tastsinns, entwickelt Therapien für psychisch bedingte Störungen der Körperwahrnehmung und berät als Begründer des Haptik-Designs weltweit Industrieunternehmen bei der Gestaltung neuer Produkte. Martin Grunwalds Buch Human Haptic Perception (2008 erschienen) gilt als Standardwerk der internationalen Haptik-Forschung.
Ein sehr bereicherndes Buch, was das Wissen über uns Menschen angeht. Ich bin begeistert was ich noch alles lernen konnte und würde es jedem empfehlen, der sich für den Menschlichen Körper interessiert.
5 von 5 Chibis
Dieses Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zugeschickt, herzlichen Dank dafür!
Titel: Homo hapticus
Autor: Martin Grunwald
Reihe: nein
Buchart: Hardcover
Genre: Sachbuch
Seiten: 304
Preis: 19,99 Euro
ISBN: 978-3-426-27706-5
Erscheinungsdatum: 01. September 2017
Verlag: Droemer Verlag
Wissenschaft zum Anfassen: „Fühlen und tasten ist viel wichtiger für unser Überleben als sehen, hören, riechen und schmecken“, sagt Martin Grunwald.Er gründete 1996 das Haptik-Labor am Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung der Universität Leipzig, wo er die Wirkungsweise des menschlichen Tastsinns erforscht. In seinem Sachbuch "Homo hapticus" beschreibt der experimentelle Psychologe erstmals für ein breites Publikum, welch überragenden Einfluss der lange Zeit unterschätzte Tastsinn auf alle menschlichen Lebensbereiche hat. Der international renommierte Pionier der Haptik-Forschung erzählt anschaulich und mit vielen Beispielen aus dem Alltag, wie faszinierend die Millionen Berührungs- und Bewegungsmelder zusammenwirken, die unseren Tastsinn ausmachen. Er zeigt, welch große biologische und psychologische Bedeutung Berührungen für Menschen aller Altersstufen haben, warum eine Umarmung mehr tröstet als tausend Worte, warum Massagen und Spaziergänge gegen Depression und Angst helfen und warum wir mit warmen Händen bessere Chancen bei einem Bewerbungsgespräch haben. Er macht deutlich, wie raffiniert unser Urteil durch die Haptik von Produkten manipuliert werden kann. Und er warnt vor einer Welt voller Touchscreens – denn mit ihnen lässt sich unsere Welt von Kindern nicht be-greifen.
Dadurch, das ich ein kleines Kind zu Hause habe, das alles anfässt was es in seine kleinen, süßen Finger bekommt war ich sehr an diesem Buch interessiert. Ich möchte immer gerne wissen, warum wir Dinge tun und da war dieses Buch in dem Falle genau das richtige.
Das Buch ist sehr informativ, aber auch leicht zu lesen. Es wird nicht allzu sehr gefachsimpelt und man versteht, was in diesem Buch erklärt wird. Toll fand ich das die Kapitel aufeinander aufbauen, es beginnt mit dem Embryo, der nur 7 Schwangerschaftswochen alt ist und bereits auf verschiedene Reize reagiert. Das ganze setzt sich dann fort, als Baby, als Kind usw. Ich persönlich muss ja sagen das ich bei dem Wort "tasten" eigentlich immer nur an die Finger denke, doch es ist so viel mehr. Wir können mit unserem ganzen Körper tasten: Mit dem Mund, der Zunge, den Beinen, Füßen, ect.
Im Buch steht dazu eine interessante Geschichte von einem Baby das seinen Lieblingsschnuller nur mit dem Mund erkennt, und das obwohl er nur einen Millimeter (!) unterschied zu den anderen Schnullern hat. Das ganze ist fast unvorstellbar, aber dennoch ist der Menschliche Körper zu so viel möglich.
Ich habe in diesem Buch sehr viel gelernt und bin froh das ich es gelesen habe bzw die Chance hatte, dieses Buch kennen zu lernen. Meiner Meinung nach sollte diese Lektüre jeder gelesen haben, der ein Kind hat und sich allgemein für den menschlichen Körper interessieret.
Dr. habil. Martin Grunwald, geboren 1966, gründete 2008 das Haptik-Labor am Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung der Universität Leipzig. Dort erforscht er die Wirkungsweise des menschlichen Tastsinns, entwickelt Therapien für psychisch bedingte Störungen der Körperwahrnehmung und berät als Begründer des Haptik-Designs weltweit Industrieunternehmen bei der Gestaltung neuer Produkte. Martin Grunwalds Buch Human Haptic Perception (2008 erschienen) gilt als Standardwerk der internationalen Haptik-Forschung.
Ein sehr bereicherndes Buch, was das Wissen über uns Menschen angeht. Ich bin begeistert was ich noch alles lernen konnte und würde es jedem empfehlen, der sich für den Menschlichen Körper interessiert.
5 von 5 Chibis
Dieses Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zugeschickt, herzlichen Dank dafür!