[Rezension] Götterfunke - Liebe mich nicht

Heyhey ihr Lieben! =)
Zur Nacht habe ich auch heute wieder eine Rezension für euch zu einem Buch, das sich insgesamt zwar gut lesen lässt, aber auch einige Schwächen mit sich bringt.
[Rezension] Götterfunke - Liebe mich nicht
Titel: Götterfunke - Liebe mich nichtAutor: Marah WoolfÜbersetzer: -Verlag: Dressler (Oetinger)Erscheinungsdatum: 20. Februar 2017
Seitenzahl: 429
Preis: 18,99€ (Print)
           14,99€ (eBook)Reihe: Band 1 von 3

Amazon ~ Thalia



Klappentext:


„Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe mich nicht."
Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?
Quelle: Dressler


Meine Meinung:


Ich hatte schon vor einiger Zeit in das Buch reingelesen und fand den Anfang damals gut. Ich hatte zwar am Anfang ein paar Probleme mit offensichtlichen Dingen und Entwicklungen, trotzdem wollte ich das ganze Buch gerne lesen und insgesamt wurde ich auch nicht enttäuscht.
Protagonistin Jess war mir zwar nicht unsympathisch, aber dem Mädchen fehlte es meiner Meinung nach an Reife und Selbstvertrauen um als Hauptfigur für Spannung sorgen zu können.Reif müsste sie theoretisch gar nicht sein, hätte sie nicht Zuhause die Rolle eines… ja, fast Übermenschen. Kümmert sich um Mutter und kleine Schwester, geht arbeiten und hat super Noten. So einen Menschen muss man dann schon etwas erwachsener darstellen, denn auch wenn sie sich in ihrem Alter normalerweise noch etwas unreifer verhalten dürfte, steht das unter den Umständen für mich nicht zur Debatte.Das ist wahrscheinlich auch der Hauptgrund, warum ich mich nie so richtig in Jess hineinversetzen konnte, denn sie war für mich überhaupt nicht greifbar, ihr Hintergrund passte einfach nicht zu dem Charakter, den ich kennengelernt habe.Und warum es an Selbstvertrauen fehlte… Ja, es darf auch mal (wieder) eine graue Maus in der Hauptrolle sein. Nur normalerweise entwickeln sie sich oder benehmen sich wirklich IMMER so... unsicher. Bei ihr bekommt man echt viele verschiedene Gesichter zu sehen, die alle nicht so recht miteinander harmonieren.Trotzdem war sie insgesamt eine gute Protagonistin, die aber definitiv noch Luft nach oben hat. =)
Cayden ist der heiße Gott, auf den alle Mädchen und Frauen stehen. Ohne Ausnahme. Seine grünen Augen ziehen jeden in den Bann, er sieht wahnsinnig gut aus und diese grünen Augen.Ach Mensch, Cayden hätte richtig gut werden können. Leider wird er mit Anschmachtungs-Passagen so sehr überhäuft, dass ich den Kerl kein Stück interessant mehr fand. Was natürlich bei einer Romanze eher ungünstig ist. ^^‘‘Cayden hat aber gute Grundzüge, er blieb mir insgesamt während des ersten Bandes allerdings etwas zu schwach und ich hoffe hier auf Besserung im nächsten Band.
Die anderen Charaktere fand ich dabei doch schon besser ausgebaut bzw. waren deren Persönlichkeiten interessanter. Von Leah (neue Freundin von Jess) haben wir meiner Meinung nach zu wenig mitbekommen und Robyn (alte Freundin von Jess) ist ja mal… boah, Bitch.
Also die Charaktere waren alles zusammengenommen zwar gut, aber definitiv noch ausbaufähig, besonders bei den beiden Hauptfiguren fehlte mir etwas die Tiefe und die Glaubhaftigkeit.
Aber (großes Aber!) mir hat die Geschichte insgesamt trotzdem gefallen, da ich die Thematik und den Aufbau echt gelungen fand. Im Endeffekt war das auch der Grund, warum ich das Buch gelesen habe, denn diese Unstimmigkeiten bei den Charakteren haben sich leider schon relativ früh bemerkbar gemacht.Trotzdem hat die Story einen Unterhaltungswert, auch wenn ich manchmal die Augen verdrehen musste und mich gefragt habe, wie man so viele Klischees auf so wenig Seiten packen kann.Das ist allerdings alles Geschmackssache, ich habe einfach schon zu viele Bücher gelesen, die nach diesem Schema abliefen.Nicht so oft habe ich allerdings über Götter gelesen, weswegen mich diese Idee auch packen konnte. Ich möchte hier eigentlich nicht zu viel verraten und ich muss auch sagen, dass der Klappentext hier schon viel zu viel vorwegnimmt. Ganz ehrlich? Spannung auf den ersten… ähm, 200-250 Seiten? Nada. Steht praktisch alles im Klappentext. Danach sind einige Dinge passiert, die mir schon wieder besser gefallen haben.Überraschungen gab es in dem Buch allerdings keine, es war doch alles sehr vorhersehbar. Aber ich fühlte mich während des Lesens ganz gut unterhalten und obwohl das Buch kein Highlight von mir werden konnte, habe ich große Hoffnungen in Band 2 und 3.

Fazit:


Ein eher holpriger Einstieg, der mit blassen Hauptfiguren daherkommt, aber viel Potential für die Fortsetzungen mitbringt. Mir gefällt die Thematik, daher freue ich mich auf Band 2 und 3. =)
Ganz knappe 4 von 5 Pfotenherzen von mir
(Ja, dafür reicht es noch, für 3 Pfotenherzen fühlte ich mich insgesamt zu gut unterhalten und es ließ sich auch schnell weglesen.)
[Rezension] Götterfunke - Liebe mich nicht
Habt ihr das neue Buch von Marah Woolf auch schon gelesen? Wie hat es euch gefallen? =)
Ich wünsche euch eine Gute Nacht! ♥[Rezension] Götterfunke - Liebe mich nicht
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! ♥
[Rezension] Götterfunke - Liebe mich nicht

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