Autorin: Rebecca HamiltonBroschierte AusgabeVerlag: Mira Taschenbuch/ DarkissSeitenzahl: 411Teil einer Reihe? Ja, Auftakt zu einer neuen Reihe!Genre: Jugendbuch/ FantasyThemen: Zeit, Familie, Freundschaft, Liebe, Hexen, Zauberei
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Hexe! Sophia weiß genau, wie man sie im Dorf nennt. Sie kennt sich ja auch mit okkulten Riten aus und beschwört Geister. Was sie schrecklicher findet als den Hass der Dorfbewohner, ist das immer gegenwärtige Summen in ihrem Kopf, unter dem sie leidet, seit sie achtzehn wurde. Um es endlich zum Schweigen zu bringen, wendet sie einen Zauber an – der misslingt. Denn aus dem Summen werden plötzlich flüsternde Stimmen, und dunkle Gestalten erscheinen. Einer von ihnen ist der geheimnisvolle Charles, zu dem Sophia sich magisch hingezogen fühlt. Welchen Fluch sie geweckt hat, erfährt sie erst durch eine alte Schriftrolle: Ihre Vorfahrin Elizabeth war eine Hexe, die mit achtzehn eines grausamen Todes gestorben ist … (Quelle: Amazon.de)Ganz und gar nicht mein Geschmack- leider! Ich konnte mich zuerst so gar nicht mit der Gestaltung des Buches anfreunden. Mir gefällt das etwas hochnäsig schauende Mädchen auf dem Titel nicht, es nimmt schon jegliche Vorstellungskraft bei der Protagonistin und sagt zudem auch noch ziemlich wenig aus. Nach dem Lesen des Buches muss ich sagen, dass ich es zwar immer noch nicht schön finde, aber das Mädchen sehr gut zur Sophia passt und ich deshalb auch ganz gut damit leben kann, allerdings hätte man meiner Meinung nach mehr daraus machen können. Ich wurde sehr positiv überrascht! Anfangs hatte ich mit einem lockeren, aber eher platten Stil gerechnet, der einfach wie die meisten sein würde, unspektakulär, aber unterhaltsam. Doch Rebecca Hamilton hat mich vollkommen verzaubert. Ich wusste nicht genau, ob mir Hexen zusagen würden, dazu später mehr, aber die Atmosphäre, die die Autorin erschuf war dicht, mystisch und genau zur Stimmung der Handlung passend. Ich konnte wunderbar mitfiebern, mich hineinversetzen und die Spannung vollkommen genießen. Ich bin immer noch begeistert!Thema/ Inhalt:Sophia hat es nicht leicht. Seit ihr bisher gut behüteter Wicca Altar entdeckt wurde, ist sie überall als Hexe bekannt und wird dementsprechend vollkommen ausgeschlossen. Durch eine scheinbar missglückte Zauberei hört Sophia flüsternde Stimmen in ihrem Kopf und ganz plötzlich taucht auch noch Charles in ihrem Leben auf, der ihr eine vollkommen neue, spannend und gefährliche Welt offenbart...Idee/ Umsetzung:Da ich vollkommen unerfahren mit dem Thema "Hexen" bin, fand ich das ganze grundlegend erst mal sehr spannend und war in erster Linie neugierig, wie mir diese Richtung der High- Fantasy gefallen würde. Ich wurde überrascht, da ich die neue Welt, in die Sophia sich begibt, sehr gerne mochte und mich unerwarteter Weise auch gut in die ganze Situation hineindenken konnte, nicht zuletzt wegen des tollen Stils. Mir ging allerdings die Handlung zu Anfang etwas zu schnell. Kaum hat man Sophia ein wenig kennengelernt, da trifft sie auch schon auf Charles. Das schien mir doch etwas zu rasant und unrealistisch. Ich hätte gerne noch etwas über Sophias Alltag erfahren und ihr Leben, bevor sich alles schlagartig änderte. An faszinierenden Wesen mangelt es der Autorin auch nicht. Selbst, wenn ich mich vor dem Lesen nicht mit allen Kreaturen, die in der Fantasywelt so bekannt und beliebt sind, anfreunden konnte, so haben sie mich hier nicht weiter gestört, da der Fokus weiterhin auf den Hexen und der Zauberei lag. Zur Mitte hin nahm die rasante. spannende Handlung etwas ab und ein wenig Ruhe kehrte ein, allerdings im Gegensatz zum schnell vorbeirennenden Anfang, war mir die zweite Hälfte des Buches dann etwas zu langweilig und actionlos. Für mich hat die Autorin die goldene Mitte etwas verpasst, aber im zweiten Teil der Reihe hat sie noch alle Chancen, Sophias Geschichte spannend weiter zu erzählen.Charaktere:Sophia war zu Anfang etwas undurchsichtig, die Tatsache, dass sie eine Hexe ist, machte das sonst etwas blasse Mädchen allerdings wesentlich interessanter. Doch ihre naive Art ging mir nach einiger Zeit schon sehr auf die Nerven und ich habe den Eindruck gehabt, dass sie eher 15 als 22 Jahre alt ist. Trotzdem ist sie eine der besten Figuren in diesem Buch, auch Charles hat seine Ecken und Kanten, allerdings bleiben die Nebencharaktere dafür eher unscheinbar und flach. Insgesamt hat mich das Buch von der Handlung und dem Stil mehr überzeugt als die Figuren an sich.Sophia ist das ewige Mädchen. Aber was bedeutet das genau? Das gilt es unter anderem hier herauszufinden und dabei außerdem eine spannende Geschichte rund um Hexen, Magie und allerlei weitere Kreaturen mitzuerleben. Das Buch glänzt vor allem durch den atmosphärischen Stil und die interessante Grundidee, die Umsetzung hat hier und da ein paar Mängel, insgesamt ist es aber durchaus lesenswert. Knappe 4 Punkte für Sophias magisches Abenteuer!Vielen Dank für dieses tolle Buch an:
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Hexe! Sophia weiß genau, wie man sie im Dorf nennt. Sie kennt sich ja auch mit okkulten Riten aus und beschwört Geister. Was sie schrecklicher findet als den Hass der Dorfbewohner, ist das immer gegenwärtige Summen in ihrem Kopf, unter dem sie leidet, seit sie achtzehn wurde. Um es endlich zum Schweigen zu bringen, wendet sie einen Zauber an – der misslingt. Denn aus dem Summen werden plötzlich flüsternde Stimmen, und dunkle Gestalten erscheinen. Einer von ihnen ist der geheimnisvolle Charles, zu dem Sophia sich magisch hingezogen fühlt. Welchen Fluch sie geweckt hat, erfährt sie erst durch eine alte Schriftrolle: Ihre Vorfahrin Elizabeth war eine Hexe, die mit achtzehn eines grausamen Todes gestorben ist … (Quelle: Amazon.de)Ganz und gar nicht mein Geschmack- leider! Ich konnte mich zuerst so gar nicht mit der Gestaltung des Buches anfreunden. Mir gefällt das etwas hochnäsig schauende Mädchen auf dem Titel nicht, es nimmt schon jegliche Vorstellungskraft bei der Protagonistin und sagt zudem auch noch ziemlich wenig aus. Nach dem Lesen des Buches muss ich sagen, dass ich es zwar immer noch nicht schön finde, aber das Mädchen sehr gut zur Sophia passt und ich deshalb auch ganz gut damit leben kann, allerdings hätte man meiner Meinung nach mehr daraus machen können. Ich wurde sehr positiv überrascht! Anfangs hatte ich mit einem lockeren, aber eher platten Stil gerechnet, der einfach wie die meisten sein würde, unspektakulär, aber unterhaltsam. Doch Rebecca Hamilton hat mich vollkommen verzaubert. Ich wusste nicht genau, ob mir Hexen zusagen würden, dazu später mehr, aber die Atmosphäre, die die Autorin erschuf war dicht, mystisch und genau zur Stimmung der Handlung passend. Ich konnte wunderbar mitfiebern, mich hineinversetzen und die Spannung vollkommen genießen. Ich bin immer noch begeistert!Thema/ Inhalt:Sophia hat es nicht leicht. Seit ihr bisher gut behüteter Wicca Altar entdeckt wurde, ist sie überall als Hexe bekannt und wird dementsprechend vollkommen ausgeschlossen. Durch eine scheinbar missglückte Zauberei hört Sophia flüsternde Stimmen in ihrem Kopf und ganz plötzlich taucht auch noch Charles in ihrem Leben auf, der ihr eine vollkommen neue, spannend und gefährliche Welt offenbart...Idee/ Umsetzung:Da ich vollkommen unerfahren mit dem Thema "Hexen" bin, fand ich das ganze grundlegend erst mal sehr spannend und war in erster Linie neugierig, wie mir diese Richtung der High- Fantasy gefallen würde. Ich wurde überrascht, da ich die neue Welt, in die Sophia sich begibt, sehr gerne mochte und mich unerwarteter Weise auch gut in die ganze Situation hineindenken konnte, nicht zuletzt wegen des tollen Stils. Mir ging allerdings die Handlung zu Anfang etwas zu schnell. Kaum hat man Sophia ein wenig kennengelernt, da trifft sie auch schon auf Charles. Das schien mir doch etwas zu rasant und unrealistisch. Ich hätte gerne noch etwas über Sophias Alltag erfahren und ihr Leben, bevor sich alles schlagartig änderte. An faszinierenden Wesen mangelt es der Autorin auch nicht. Selbst, wenn ich mich vor dem Lesen nicht mit allen Kreaturen, die in der Fantasywelt so bekannt und beliebt sind, anfreunden konnte, so haben sie mich hier nicht weiter gestört, da der Fokus weiterhin auf den Hexen und der Zauberei lag. Zur Mitte hin nahm die rasante. spannende Handlung etwas ab und ein wenig Ruhe kehrte ein, allerdings im Gegensatz zum schnell vorbeirennenden Anfang, war mir die zweite Hälfte des Buches dann etwas zu langweilig und actionlos. Für mich hat die Autorin die goldene Mitte etwas verpasst, aber im zweiten Teil der Reihe hat sie noch alle Chancen, Sophias Geschichte spannend weiter zu erzählen.Charaktere:Sophia war zu Anfang etwas undurchsichtig, die Tatsache, dass sie eine Hexe ist, machte das sonst etwas blasse Mädchen allerdings wesentlich interessanter. Doch ihre naive Art ging mir nach einiger Zeit schon sehr auf die Nerven und ich habe den Eindruck gehabt, dass sie eher 15 als 22 Jahre alt ist. Trotzdem ist sie eine der besten Figuren in diesem Buch, auch Charles hat seine Ecken und Kanten, allerdings bleiben die Nebencharaktere dafür eher unscheinbar und flach. Insgesamt hat mich das Buch von der Handlung und dem Stil mehr überzeugt als die Figuren an sich.Sophia ist das ewige Mädchen. Aber was bedeutet das genau? Das gilt es unter anderem hier herauszufinden und dabei außerdem eine spannende Geschichte rund um Hexen, Magie und allerlei weitere Kreaturen mitzuerleben. Das Buch glänzt vor allem durch den atmosphärischen Stil und die interessante Grundidee, die Umsetzung hat hier und da ein paar Mängel, insgesamt ist es aber durchaus lesenswert. Knappe 4 Punkte für Sophias magisches Abenteuer!Vielen Dank für dieses tolle Buch an: