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‘Eine unvollkommene Liebe’
by Francesca Muci
Inhaltsangabe:
Adriana liebt Elena. Ettore liebt Elena. Elena liebt beide – und alle genießen die Lust.
Elena ist 35, lebt in Rom und ist in jeder Hinsicht unabhängig. Eines Tages lernt sie die 18-jährige Adriana kennen, die Elena erotische Avancen macht. Obwohl das für Elena eine neue Erfahrung ist, beginnen die beiden Frauen ein herrliches Spiel voller Lust und Leidenschaft. Elena trifft sich aber auch mit dem älteren Ettore, ebenfalls eine Zufallsbekanntschaft. Sie genießt die sinnlichen Stunden mit Adriana ebenso wie die mit Ettore – und manchmal auch mit beiden gemeinsam. Und selbst als die unterschiedlichen Lebenseinstellungen der drei für Komplikationen sorgen könnten, lässt sie sich ihre genussvolle Freude nicht nehmen. (Source: Goodreads.com)
Meine Gedanken zum Buch:
Das Buch war sehr komisch zu lesen – was an dieser Stelle negativ gemeint ist – und hat mit vielen kurzen Sätzen, sowie Wortfeststellungen mit Rufzeichen aufgewartet, die mir nicht gefallen haben. Kann mit so etwas einfach nichts anfangen. (Warte!, Das kann nicht sein!, Nein! *würgs*)
Außerdem war es sehr holprig und so abgehackt, wie schon lange nicht mehr geschrieben. Hinzukommt, dass es manchmal auch wirr war, von einem Kapitel zum anderen, oder auch die Gedankensprünge, so wie die Dialoge. Manche Kapitel waren sogar nur eine Seite lang und dann kam schon das nächste. War sehr ungewohnt und nicht meines, tut mir leid – hat überhaupt keinen schönen Lesefluss geboten. :/
Gut, ich wusste ja, dass es ein erotischer Roman ist, bei dem vielleicht nicht viel Handlung zu erwarten ist, aber dass auch die Schreibweise so eigenartig ist und jegliche Sinnhaftigkeit fehlt, war für mich dann doch überraschend und enttäuschend zugleich. Sicher, man hat der Hauptfigur Elena ein kleines, tragisches Schicksal mit ihrer Tochter angedichtet, die sie als Baby hergegeben hat, um etwas Tiefe in ihr zu zeigen, aber für mich war das nicht überzeugend oder hat überhaupt nicht authentisch gewirkt.
Und das auch noch dieses Ende, das eigentlich ganz gut geklungen, das sie sich für eine Richtung entschieden hat. Aber auch hier war dann mit ihrer Tochter keine Annährung mehr oder sie hat erneut mit Adriana weitergemacht. Wodurch es irgendwie mitten in der Geschichte, ohne richtigen Abschluss geendet hat.
Deutsches Cover:
Eigentlich ganz schön und auch passende zu einem Erotikroman. Wenn ihr mich fragt, ist das Cover das beste an dem ganzen Buch.
All in all:
Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe, als ich das Buch bestellt habe, aber auf alle Fälle habe ich ganze etwas anderes erwartet. Die Erotikszenen war nur mau, da habe ich mir mehr prickelnde und bessere Szenen gewünscht. Aber auch der Schreibstil, Zusammenhänge und Tiefe blieben in diesem Buch auf der Strecke. Leider gar nicht nach meinem Geschmack. Und ich verstehe auch nicht, warum Verlage keinen neuen deutschsprachigen Autoren eine Chance geben und lieber Rechte von ausländischen Autoren kaufen, auch wenn sie grottenschlecht sind. *sorry*
Rating:
1 of 5 points – (Not worth reading)
Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares an:
© Random House