[Rezension] „Ein Nerd auf Wolke Sieben“, Tanja Janz (Loewe)

21 Nov

Ausgabe: Taschenbuch7238
Verlag: Loewe
Seiten: 224
Erscheingsdatum: 11.08.2014
ISBN: 978-3-7855-7991-6
Altersempfehlung: ab 11Jahre

Die Leseprobe findest du hier

Inhalt
Ein Nerd entdeckt die Welt der Hormone

Meinung und Fazit
Direkt am Anfang merkt man schon, dass Dagwin und Quentin zwei echte Nerds sind. Sie haben nicht alltägliche Hobbies, hocken liebend gerne am Computer und gehören in der Schule eher zu den Außenseitern. Das macht sie zu beliebten Opfern der „Endkühlen“, einer Gruppe Jungs, wie man sie sicher an jeder Schule findet. Ich hatte den Eindruck, dass Tanja Janz ein recht reales Szenario geschaffen hat. In Teilen wirkt es etwas überspitzt, aber genau das macht den Spaßfaktor aus, und Spaß hatten wir jede Menge!
In dieser Geschichte wird Dagwin langsam erwachsen, und damit erwachen auch die Hormone. Es war einfach zu lustig, wie er damit umgeht – nämlich erstmal gar nicht. Doch als er dann darauf kommt „was nicht stimmt“, geht es erst mal richtig los. Es folgen so viele lustige und skurrile Situationen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Man muss einfach erfahren wie es weiter geht, zumal auch die Nebenhandlungen die Gesamtgeschichte ganz toll ergänzen. Meine Kinder fanden auch die kleinen Skizzen/Bilder witzig, die den Text hier und da begleiteten.

Dieses Buch ist nach „Ein Nerd wie du und ich“ schon der zweite Teil der Reihe, den man aber ohne Probleme auch solo lesen kann. Da meine Kinder und ich das Buch ganz toll fanden, wollen wir jetzt unbedingt erfahren, wie es mit Dagwin, Quentin und den Endkühlen angefangen hat. Daher steht der erste Teil schon auf der Wunschliste. Außerdem hoffen wir auf eine Fortsetzung, denn die Geschichte schreit geradezu danach.
Eine wunderbar unterhaltsame und lustige, in Teilen aber auch nachdenkliche Geschichte.

Die Autorin
Tanja Janz gehört zur Generation der Kassettenkinder und wollte schon als Kind Schriftstellerin werden. Nachdem sie ihren großen Traum mit 11 Jahren zunächst einmal begrub und eine Karriere als Lehrerin startete, lockten sie die Geschichten nach einer Weile doch wieder.
Zuerst ersteigerte sie sich im Internet sämtliche alte Hörspielkassetten zurück (für die sie ein kleines Vermögen bezahlte), die sie als Kind so sehr geliebt und im jugendlichen Leichtsinn auf Flohmärkten verkauft hatte. Dann entschied sie außerdem, dass es endlich Zeit war, all die Geschichten, die sich in ihrem Kopf eingenistet hatten, aufzuschreiben. Seitdem schreibt sie, und schreibt und schreibt. Und kann sich keinen schöneren Beruf vorstellen. (Quelle: Loewe)

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Verfasst von - 21/11/2014 in Bücher, Humor, Rezension

 

Schlagwörter: Bücher, Big Bang Theorie, Buch, Computer, Jugendbuch, Kinderbuch, Laptop, Liebe, Loewe, lustig, nachdenklich, Nerd, PC, Rezension, Rezensionsexemplar, Tanzkurs


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