♡ Rezension: Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes ♡

♡ Rezension: Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes ♡
♡ Rezension: Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes ♡
♡ Rezension: Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes ♡
♡ Rezension: Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes ♡
  • Broschiert: 512 Seiten
  • Verlag: rororo (21. März 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3499267039
  • ISBN-13: 978-3499267031
  • Originaltitel: Me Before You

♡ Rezension: Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes ♡
Lou & Will. Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt. Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird. Eine Frau und ein Mann. Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen. Die Liebesgeschichte von Lou und Will. ♡ Rezension: Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes ♡
Als er aus dem Bad kommt, ist sie wach, hat sich gegen das Kopfkissen gelehnt und blättert durch die Reiseprospekte, die neben seinem Bett gelegen haben.
♡ Rezension: Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes ♡
Das Buch musste ich wirklich unbedingt haben, aber ich muss sagen, dass ich dieses Buch erst ziemlich spät entdeckt habe, aber ich habe mich gleich in die Inhaltsangabe verliebt und habe es mir dann vom Osterhasen gewünscht. Der hat es mir netter Weise dann sogar geschenkt und als es dann in meinem Zimmer herum lag, musste ich es einfach lesen. Die Inhaltsangabe hat mich schon so neugierig gemacht und ich hatte auch vorher nur Gutes über das Buch gehört. Man muss sich doch nur die Bewertungen auf Amazon anschauen um zu wissen, dass das Buch total erfolgreich und gut ist. Aber ich habe ja meistens meine eigene Meinung und deswegen blieb mir nichts anderes über als mir selbst ein Bild von dem Buch zu machen.
Die Geschichte war vom ersten Augenblick total berührend und auch irgendwie bedrückend, weil sie von Lou(isa) handelt, die nicht wirklich etwas aus ihrem Leben macht. Sie arbeitet in einem Café und dort gefällt es ihr auch wirklich sehr gut, aber ihr ganzes Gehalt gibt sie an ihre Eltern und ihre Schwester ab damit die über die Runden kommen. Sie hat irgendwie eine sehr beschränkte Sichtweise, was ihre Zukunft angeht. Sie ist mit einem Mann zusammen, den sie nicht liebt und macht nichts aus ihrem Leben. Sie lebt halt so dahin und deswegen ist es für sie auch der totale Schock, dass sie ihre Arbeit in dem Café verliert. Sie ist total verzweifelt, weil sie Angst hat keine vernünftige Arbeitsstelle mehr zu finden und wie es sein wird wenn sie ihre Eltern nicht mehr mit Geld unterstützen kann. Deswegen geht sie zum Jobcenter und nach einigen schrecklichen Jobs bekommt sie ein Angebot: Sie soll sich um einen Mann kümmern, der nach einem schrecklichen Unfall im Rollstuhl sitzt und sich eigentlich kaum noch bewegen kann. Sie nimmt diesen Job an, aber sie hatte nicht mit Will gerechnet, denn der ist nicht immer einfach. So könnte man wahrscheinlich die Geschichte im groben zusammenfassen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass meine Zusammenfassung der Geschichte in keinster Weise gerecht wird, denn die Geschichte ist so viel mehr als das, was ich da oben beschrieben habe. Sie handelt von einer der ungewöhnlichsten, traurigsten, aber auch wunderschönsten Liebesgeschichten, von der ich je gelesen habe. Es ist die Liebesgeschichte von Lou und Will. Ich bin vollkommen begeistert von der Geschichte und weiß gerade echt nicht wie ich meine Meinung zu der Geschichte in Worte fassen soll. Die Geschichte behandelt jeden Falls ein ziemlich schlimmes Thema mit Will, der nach einem unglücklichen Unfall im Rollstuhl sitzt. Ich hatte wirkliches Mitleid mit ihm und habe manchmal echt Rotz und Wasser geheult, weil ich es so schrecklich fand, was er für Schmerzen erleiden muss und wie unglücklich er ist. Besonders schlimm fand ich es, wenn gezeigt wurde was für ein lebensfroher Mann er früher war und was er alles tolles unternommen hat, was er nie wieder unternehmen kann, weil er an den Rollstuhl gefesselt ist und immer auf andere angewiesen sein wird. Ich fand es einfach so berührend und so tief traurig, dass ich einfach weinen musste. Ich wurde einfach total in diese zu tiefst traurige, berührende aber auch wunderschöne Geschichte hineingezogen und nachdenklich und wirklich traurig wieder ausgespuckt. Ich habe noch nie bei einem Buch so viel geweint wie bei diesem, aber ich musste hier auch oft lachen. Auch die Geschichte von Lou selbst hat mich sehr berührt und auch irgendwie richtig mitgenommen, weil sie einfach nichts aus ihrem Leben macht, obwohl sie zu so vielem fähig ist und ein echt toller Mensch. Ich kann euch nur sagen, dass diese Geschichte die Sichtweise auf die Liebe, auf das Leben und auf behinderte Menschen von Grund auf verändern wird. Diese Geschichte ist die Beste, die ich bisher gelesen habe, weil sie so traurig, berührend, romantisch und schön ist, aber dabei noch so realistisch und authentisch ist. Platz da Romeo und Julia, jetzt kommen Lou & Will ! Gut, besser, "Ein ganzes halbes Jahr".
Die Charaktere waren genauso berührend und ergreifend wie die Geschichte selbst und sie haben einfach perfekt gepasst. Manche Charaktere waren mir anfangs ein bisschen unsympathisch, aber inzwischen habe ich eigentlich alle Charaktere ins Herz geschlossen. Sie sind alle einfach auf ihre ganz eigene Art toll ! Lou(isa) ist die Protagonistin der Geschichte. Sie ist 26 Jahre alt und wohnt noch bei ihren Eltern. Sie ist schon seit sieben Jahren mit ihrem Freund Patrick zusammen, den sie aber nicht liebt. Sie arbeitet am Anfang der Geschichte in einem kleinen Café in ihrer Heimatstadt. Sie gibt eigentlich ihr ganzes Gehalt ihren Eltern und ihrer Schwester damit die über die Runden kommen. Sie ist noch nie gereist und hat es eigentlich auch nicht vor. Sie möchte auch nichts besseres aus ihrem Leben machen. Und ich muss noch sagen, dass sie einen sehr ausgefallenen Klamottenstil hat. Für sie ist es ein totaler Schock, als sie von ihre Arbeitsstelle verliert, weil sie sich noch nie wirklich Gedanken über ihre Zukunft gemacht hat und weil sie Angst hat, dass sie nie wieder einen vernünftigen Job findet, der ihre Familie über Wasser hält. Deswegen kommt es ihr gerade richtig, dass jemand gesucht wird, der sich um einen Mann im Rollstuhl kümmert, der nach einem schrecklichen Unfall sich kaum noch bewegen kann.  Ich mochte sie vom ersten Augenblick an, weil sie eine so liebevolle und nette Frau ist, die wirklich etwas aus sich machen könnte. Trotzdem tut sie es nicht. Wenn sie sich nur ein bisschen anstrengen würde, bin ich mir sicher, dass ihr jobtechnisch viele Türen offen sein werden. Sie hat einfach das "Potenzial" ganz groß zu werden und ich habe immer mitgefiebert, dass ihr doch endlich jemand die Augen öffnen soll und ihr aus ihrem beschränktem Weltbild "heraus helfen" soll. Sie hat es einfach verdient ein tolles Leben zu führen, denn sie ist total liebenswert und man muss sie einfach mögen, weil sie so aufrichtig und meistens echt selbstlos ist. Manchmal sollte sie aber echt ein bisschen mehr an sich selbst denken und nicht immer nur an die Menschen, die sie liebt. Sie ist einfach eine wundervolle Protagonistin, die ich wirklich in mein Herz geschlossen habe und mit der ich jeden einzelne Seite mitgefühlt habe. Besonders gut hat mir gefallen, dass sie sich im Laufe der Geschichte verändert und zwar zum Positiven. Will ist der männliche Part in der Geschichte. Er ist 34 Jahre alt und hatte vor ein paar Jahren einen schrecklichen Unfall, an dem er überhaupt keine Schuld hat. Seit dem sitzt er in Rollstuhl und kann sich kaum noch bewegen. Das zieht ihn natürlich total runter und er ist meistens total schlecht drauf, weil er so viele Schmerzen hat und, weil ihn immer jemand bevormunded, der der Meinung ist, dass er besser wüsste was Will braucht oder möchte. Vor seinem Unfall war Will ein total erfolgreicher Geschäftsmann, der auf Abenteuersport stand, bei dem er so einen richtigen Adrenalinkick bekommen hat und auf Frauen und natürlich auf Sex. Er war ein total lebensfroher Mann, der sein Leben mit niemandem getauscht hätte. Und dann passiert dieser schreckliche Unfall und nichts ist mehr wie vorher. Er weiß, dass er sich nie wieder richtig bewegen kann und, dass er für immer an diesen Rollstuhl gefesselt ist und es immer Pfleger geben wird, die sich um ihn kümmern müssen. Ich finde es zwar schrecklich, dass er so launisch ist und sich so hängen lässt, aber ich kann  ihn auch total verstehen. Ich meine wer würde schon glücklich mit so etwas sein. Ich würde bestimmt in ein tiefes Loch fallen und mich im Selbstmitleid baden, aber gerade das macht Will nicht. Er behält immer noch seine Würde und bemitleidet sich nicht. Als Lou dann bei ihm als "Pflegekraft" auftaucht, merkt man, dass er sich mit jedem Tag, an dem sie da ist, verändert und nicht mehr so schwarzseherisch ist. Er ist einfach toll, auch wenn er erst sehr mürrisch und fies wirkt. Er hat ein ganz großes Herz, aber man merkt ihm auch noch an, dass er vor seinem Unfall ein richtiges Ars*ch gewesen sein muss. Trotzdem ist er einfach toll und ich habe ihn genauso in mein Herz geschlossen wie Lou selbst. Treena ist die Schwester von Lou. Sie wohnt auch noch bei ihren Eltern und musste ihr Studium abbrechen, weil sie ungewollt schwanger geworden ist. Anfangs kam sie mir sehr selbstsüchtig vor, weil ich wirklich das Gefühl hatte, dass ihr Lou egal ist und, dass sie nur an sich selbst denkt. Aber dann habe ich gemerkt, dass sie gar nicht selbstsüchtig ist. Sie denkt zwar an sich und ihren Sohn, aber das macht nun mal jede Mutter und auch sie ist ein liebenswerter Mensch, auch wenn sie das Liebenswerte ein bisschen besser versteckt als andere Menschen.
Der Schreibstil ist wirklich wunderschön und total berührend. Die Geschichte ist hauptsächlich in der personalen Ich-Perspektive aus Louisas Sicht geschrieben. Ich sage hauptsächlich, weil es zwischendurch immer mal Kapitel gibt, die aus einer anderen Sicht geschrieben sind, aber das sind nur circa 4 Stück. Die sind dann z.B. aus der Sicht von dem Pfleger Nathan oder Wills Eltern oder Treena geschrieben. Das ist dann wirklich eine schöne Abwechslung, aber manchmal war es echt ein bisschen nervig, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht und die Geschichte eigentlich nur weitererzählt wurde, wenn Lou "erzählt" hat. Der Schreibstil ist wirklich sehr schön zu lesen. Die Seiten sind nur so an mir vorbei geflogen und das obwohl das Buch ja nicht gerade wenig Seiten hat. Der Schreibstil war irgendwie sehr ergreifend und berührend, aber dennoch total fesselnd. Er hat einfach gut zu Lou und der Geschichte im allgemeinen gepasst. Auch dieses Buch ist mal wieder in der Vergangenheit geschrieben und langsam genieße ich es echt wenn die Geschichten so erzählt werden. Der Schreibstil ist einfach toll!
Der Titel passt sehr gut und ist irgendwie sehr traurig. Vor allem nachdem man das Buch gelesen hat. Wenn man das Buch nicht gelesen hat, fragt man sich warum das Buch so heißt und der Titel macht einen echt neugierig, aber wenn man das Buch liest, fällt es einem wie Schuppen von den Augen warum das Buch "Ein ganzes halbes Jahr" heißt und man ist echt ein bisschen bedrückt und traurig. Er passt einfach perfekt und ich könnte mir keinen besseren vorstellen. Warum er so gut passt, möchte ich euch noch nicht verraten, denn das müsst ihr schon selbst erfahren in dem ihr das Buch lest.
Das Cover finde ich einfach nur wunder, wunderschön. Es ist schlicht gehalten, aber dennoch total auffällig. Ich liebe dieses Cover einfach und musste beim Lesen das Buch immer mal wieder zu klappen, um mir das Cover nochmal anzugucken. Ich finde, dass diese roten Blumen einfach so toll mit dem restlichen Cover harmonieren und, dass das Cover einfach im allgemeinen total genial gestaltet. Es ist einfach, aber trotzdem wunderschön und passend. 
♡ Rezension: Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes ♡
"Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes ist definitiv das ergreifendste, berührendste, romantischste und traurigste Buch, das ich je gelesen habe. Bei dem Buch ist einfach alles perfekt, ob es jetzt die ergreifende und berührende, aber wunderschöne Geschichte ist oder die Charaktere, die tragisch und gleichzeitig total liebenswert sind oder der Schreibstil, der einfach perfekt passt und wirklich fesselt oder ein Titel, der einem im Nachhinein echt noch zum Weinen bringen kann oder ein Cover, dass mich mit seiner wunderschönen Schlichtheit einfach umhaut. Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich noch nie ein besseres Buch gelesen habe und mich dieses Buch wahrscheinlich noch beim zehnten Mal lesen, umhauen wird.  Jetzt bleibt mir nur noch zu sagen "Platz da Romeo und Julia, jetzt kommen Lou und Will" und "gut, besser, "Ein ganzes halbes Jahr""... 
♡ Rezension: Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes ♡
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Küsschen Marcia

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