[Rezension] „Die wilde Rose“, Patricia Cabot (dp)

[Wissenswertes] Donnerstag = gratis eBook-Tag, heute: Eine Woche im Zeichen der Liebe – Tag 4 08 Nov

Format: eBook[Rezension] „Die wilde Rose“, Patricia Cabot (dp)
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 390 Seiten
Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS
Erscheinungsdatum: 2. August 2018
ASIN: B07G4FLHYN
Herkunft: lovelybooks Leserunde
Sterne: 4 von 5

Eine Leseprobe gibt es bei dp

Ein historischer Liebesroman

Ich lese nicht oft Romane dieses Genres und wenn, dann sind es historisch basierte Geschichten. Ich fand die Gepflogenheiten der Zeit und die Darstellung des Ortes (England, Yorkshire, 1860) sehr gut getroffen. Abgesehen davon hat die Autorin auch die Umgebung sehr gut und bildhaft beschrieben. Die Stellung der (ledigen) Frau war vollends anders als heute, was auch immer wieder gut ersichtlich wurde. Außerdem kamen die Ausschweifungen des Adels zur Sprache.

Facettenreiche Charaktere

Die Figuren waren nicht einfach gestrickt, was Segen und Fluch zugleich war.
Der kleine Jeremy erinnerte mich zunächst an den süßen „Lord Fauntleroy“, bis er ein verhalten an den Tag legte, dass mir den Atem verschlug. „Ab jetzt Macho“ trifft es glaube ich ganz gut. Zum Glück besann er sich irgendwann wieder. Allerdings hatte der Junge mit Lord Edward Rawlings, männlichen Hauptfigur, auch ein gutes Vorbild. Rawlings war zwar irgendwie zum niederknien, aber manchmal hätte ich ihn schütteln mögen.
Den Vogel schoss aber Pegeen MacDougal, die weibliche Hauptfigur, ab. Für eine unverheiratete Frau war sie erstaunlich taff und wenig unterwürfig, was ich zunächst richtig gut fand. Dann war sie aber oft derart zickig und wankelmütig, dass es nervtötend wirkte. Trotzdem mochte ich sie, weil sie anderen Figuren gehörig Kontra gab.
Was mir positiv auffiel war, dass die Nebenfiguren keine reinen Statisten waren. Sie besaßen eine gute Präsenz und beeindruckten mich immer wieder, weil sie die Geschichte gut beeinflussten.

Gut geschrieben und überraschend bis zum Schluss

Der Verlauf der Geschichte mochte ich sehr. Sie war nicht komplett vorhersehbar, und die Ereignisse überraschte mich immer wieder mal. Daher wurde das Lesen zu einer sehr kurzweiligen Angelegenheit.[Rezension] „Die wilde Rose“, Patricia Cabot (dp)

Ich empfehle dieses Buch zu lesen, wenn man historischen Geschichten nicht abgeneigt ist. Außerdem solle man mit schwierigen Charakteren umgehen können.

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Verfasst von - 08/11/2018 in Bücher, historisch, Liebe, Rezension, Roman

 

Schlagwörter: Bücher, Buch, digital publishers, Ebook, England, historisch, lesen, Liebe, Liebesroman

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