KlappentextDen bösen Wolf gibt es nur im Märchen. Oder etwa nicht? Auf einer Party trifft Claire Beaumont den äußerst gut aussehenden Rugbyspieler Jean Leprince wieder – und den bösen Wolf. Vor Jahren hat der Wolf ihre kleine Schwester geholt, doch außer Claire hat ihn damals niemand gesehen. Als der böse Wolf Jean bedroht und sich weiter in Claires Leben einmischt, setzt sie alles auf eine Karte und nimmt die Verfolgung auf. Mitten im Winter begibt sie sich auf eine Reise, die sie tief in die Vergangenheit ihrer Familie zurückführt – und ihr eine Welt eröffnet, in der die Grenzen zwischen Märchen und Wirklichkeit verschwimmen … _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ Ich durfte im Rahmen einer Lovelybooks-Leserunde das Buch von Alexandra Stephens lesen. Ich habe mich direkt in den Klappentext verliebt, da ich sehr gerne Märchen lese und sehr gespannt war, wie sie diese in ihre Geschichte hat einfließen lassen. Da ich bislang von ihr kein Buch gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihren Schreibstil. Dieser konnte mich positiv überraschen, denn sie schreibt bildlich und gut zu lesen.
Die Idee der Geschichte hat mich umgehauen. In letzter Zeit habe ich öfters Märchenadaptionen gelesen, aber weniger Fantasybücher, in denen Märchengestalten eine wichtige Rolle spielen. Scheinbar leben sie wirklich und sind nicht nur eine Erfindung der Märchenschreiber. Im Laufe der Geschichte bin ich den unterschiedlichsten Gestalten mit den unterschiedlichsten Geschichten begegnet. Mir hat gut gefallen, dass die Spannung stetig angestiegen ist. Das liegt vor allem daran, dass Claire erst das Geheimnis des bösen Wolfs und der Märchengestalten aufdecken muss und ich selbst mit fiebern konnte. Bis zum Ende wusste ich nicht, wie es ausgehen wird, denn die Autorin hat es geschickt geheim gehalten. Erst am Ende wurde das Geheimnis gelüftet und somit die Geschichte abgeschlossen.
Mein FazitAuch wenn ich kleine Schwierigkeiten am Anfang hatte, hat mir die Geschichte gut gefallen. Mich konnte die Vielfalt an Märchenfiguren begeistern, die ich im Verlauf der Geschichte kennenlernen durfte. Ein wenig Schade war die Blässe der Charaktere. Wiederrum wett hat dies die stetig ansteigende Spannung gemacht und die wirklich tolle Idee. Mir hat die Geschichte im Großen und Ganzen gefallen und ich kann sie euch empfehlen.
[Rezension] Die Tochter des Jägers von Alexandra Stephens
Autor des Artikels : anra1993
Die Tochter des Jägers l Alexandra Stephens l Fantasy l Einzelband l 247 Seiten l Kaufen* Werbung