Rezension: Die Seelen der Nacht von Deborah Harkness

Rezension: Die Seelen der Nacht von Deborah Harkness

Inhalt:

In der Bodleian Bibliothek in Oxford nimmt die Historikerin Diana Bishop Einsicht in Ashmole 782 und bricht damit einen uralten Bann, der auf diesem magischen Manuskript liegt. Anschließend wird sie regelrecht verfolgt von Hexen, Dämonen und Vampiren, denn sie alle wollen mehr über das Manuskript wissen.

Um sich vor dem Angriff der verschiedenen Kreaturen zu schützen, kann Diana ihrer eigene Hexenherkunft nicht mehr länger verleugnen… denn nur noch ihre eigene Magie kann ihr helfen. Und dann ist da auch noch Matthew Clairmont, ein 1.500 Jahre alter Vampir… auch von ihm erfährt Diana Hilfe. Doch als sich Diana und Matthew schlussendlich auch noch ineinander verlieben, sind die beiden nirgendwo mehr sicher… denn durch ihre Liebe brechen sie einen uralten Pakt…

Rezension:

Sehr lange bin ich – aufgrund der hohen Seitenanzahl – davor zurück geschreckt dieses Buch zu lesen… denn eigentlich mag ich so dicke Schinken nicht allzu gerne. Der Klappentext zu “Die Seelen der Nacht” hat mich jedoch sehr neugierig gemacht, sodass ich schlussendlich doch mit der Lektüre begonnen habe.

Und ich war dann ehrlich gesagt sehr überrascht, denn die Geschichte rund um die Hexe Diana Bishop, das magische Manuskript und den Vampir  Matthew Clairmont hat mich relativ rasch für sich eingenommen und ich habe mit Begeisterung die 1. Hälfte des Buches gelesen. Es war einfach sehr spannend mehr über Hexen, Vampire und Dämonen zu erfahren… darüber hinaus wollte ich natürlich auch wissen, was es mit dem Manuskript auf sich hat und wie sich Dianas bis dahin “unterdrückte” Kräfte entwickeln würden. Ich war also vom 1. Teil der Geschichte in keinster Weise gelangweilt.

Da mir das Buch irgendwann dann aber doch noch etwas zu langwierig und detailreich wurde, kam ich bei der 2. Hälfte nicht mehr ganz so schnell voran (und da ich schließlich doch etwas Abwechslung vertragen konnte, habe ich zwischendurch auch noch ein anderes Buch gelesen). Für meinen Geschmack stand im Verlauf der Geschichte außerdem die Liebe zwischen Diana und Matthew etwas zu sehr im Mittelpunkt… etwas weniger wäre vielleicht mehr gewesen. Auch gefiel mir Dianas extreme Abhängigkeit und Schutzbedürftigkeit von Matthew nicht so besonders gut und so war ich irgendwie stellenweise etwas entttäuscht.

Vom Ende der Geschichte war ich schließlich dann aber wieder absolut gefesselt und da mich das Buch alles in allem doch zum größten Teil fasziniert und begeistert hat, erhält es von mir 4 von 5 Herzchen.

Bewertung: ♥ ♥ ♥ ♥ 

 


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